Hallo Anna,
besteht denn wirklich keine Hoffnung mehr :o( Ich hoffe, ein winziges Fünkchen ist vielleicht noch irgendwo da.
Ich wünsche Dir für die nächsten Tage ganz viel Kraft und drück Dich mal virtuell!
GLG Alexa

Hallo Alexa!
Sowohl mein Bauchgefühl, als auch mein Verstand sagen mir, dass es vorbei ist. Mein Herz hofft weiter!!!
GLG Anna

Hallo Anna!
Das tut mir leid. Ich hab Dir eine PM geschickt. Wenn was ist, melde Dich :)
LG + alles Gute,
Nina + Miriam + schlafende Sternchen im Herzen

hallo anna, das tut mir sehr leid für euch! aber ich kann das gut verstehen, daß du das thema abschließen möchtest und nach vorne schauen möchtest! ich drücke dir fest die daumen. ausschabung ist nicht soooo schlimm und auch die narkose ist verträglich (bin sehr empfindlich und muß mich immer übergeben....) denk an dich! britti, 14+3

och nöööö
nicht du auch noch. Das tut mir sher sehr leid für dich. Ich wünsche dir viel Kraft.
LG kirsten mit phillip*14.06.04 & krümel inside 10+6

...ich hatte so sehr für dich gehofft :-(
*lassdichinArmnehmen*
wünsche dir viel kraft!
Jessi

Hallo Anna-Lena!
Man, ich hatte heute so auf eine positive Antwort von Dir gehofft. Es tut mir so leid, bin richtig traurig.
Kann man nicht doch noch hoffen?
Ich schreibe Dir heute abend noch mal in Ruhe eine mail, ok.
Alles Liebe Karin 7+4

Hallo,Anna...wie schlimm:O(so ein bangen und hoffen und dann doch nichts:O((((mitfühlende grüße von Tina

Liebe Anna,
es tut mir sehr leid, dass Du eine Fehlgeburt haben wirst. Ich habe auch
schon drei Schwangerschaften hinter mir, die so verlaufen sind, wie Du
es beschreibst. :-( Die gute Nachricht ist, dass meine vorletzte
Schwangerschaft mit der Geburt eines gesunden Kindes endete. Das
wünsche ich Dir auch.
Ich möchte Dich außerdem ermutigen, Dich nicht von Deiner Ärztin zu
einer AS überreden zu lassen, wenn Du so eine OP nicht möchtest. In
Deutschland ist es bei den meisten (nicht allen!) FÄ Lehrmeinung, dass
spätestens ab der 8. Woche eine AS gemacht werden muss, weil sonst
die Gefahr groß sei, dass es zu extrem heftigen Blutungen kommt, nicht
alles Gewebe abgeht, sich etwas entzündet etc. Aber neuere Studien
haben ergeben, dass all diese Komplikationen nach einer Ausschabung
genauso oft auftreten. Erst im zweiten Trimester steigt die
Wahrscheinlichkeit, dass in jedem Fall eine AS benötigt wird. Im ersten
Trimester ist fast immer der Körper allein in der Lage, die
Schwangerschaft abzustoßen. Früher hatten die Frauen schließlich gar
keine Möglichkeit festzustellen, ob die Schwangerschaft intakt ist, und
hatten immer erst mal natürliche Fehlgeburten, in den meisten Fällen
ohne weitere Folgen.
Ich selber hatte nach den ersten beiden FG eine Ausschabung, weil ich
es damals nicht anders wusste und meine Ärzte halt meinten, es sei
nötig - wie bei Dir. Ich habe die Narkosen sehr schlecht vertragen, den
ganzen Tag gekotzt, und fand den ganzen Vorgang sehr abrupt und
traumatisch. Dazu kam, dass nach der ersten Ausschabung Gewebe in
der Gebärmutter verblieben war, was sich aber erst sechs Wochen später
herausstellte. Ich glaube zunächst an eine neue Schwangerschaft, dann
an eine Fehlgeburt. Es musste noch einmal ausgeschabt werden, und
erst dann wusste ich, dass es Reste der ersten Schwangerschaft gewesen
waren. Seitdem weiß ich, dass eine Ausschabung keineswegs vor solchen
Komplikationen schützt.
Bei der letzten FG (letzte Woche) bin ich alles ganz anders angegangen.
Die FÄ riet zwar auch hier zur AS, da viel Plazentagewebe vorhanden sei.
Ich kannte aber mittlerweile Frauen, die natürliche FG gehabt hatten; ich
wusste, dass z.B. in England niemals routinemäßig eine AS gemacht
wird; und ich hatte eine Hebamme, auf deren Unterstützung ich mich
verlassen konnte. Kaum jemand weiß, dass man auch bei FG Anspruch
auf Hebammenbegleitung hat! Der große Nachteil bei einer natürlichen
FG ist, dass man vorher weiß, dass sie kommen wird, aber nicht, WANN
sie kommen wird (bei leeren Fruchthöhlen meist allerdings 8.-10. SSW).
Bei mir war es so, dass ich den entscheidenden US Ende der 9. Woche
hatte, und Mitte der 10. Woche ging es los, hatte sich aber schon einige
Tage vorher durch zunehmende Schmierblutungen angekündigt. Ich
hatte einen Tag sehr, sehr heftige Blutungen wie bei einer Geburt, dann
noch mehrere Tage ziemlich starke, dann ca. eine Woche lang
periodenstarke, die jetzt fast weg sind. Die Schmerzen hielten sich in
Grenzen, ich hatte aber phasenweise heftige Nachwehen. Das kann
individuell allerdings sehr unterschiedlich sein. Eine Hebamme kann
auch bei den Schmerzen unterstützen. Am besten hat man Paracetamol,
Flockenwindeln (die auch für den Wochenfluss prima sind) und
Hirtentäschelkrauttee (zur Unterstützung der Kontraktionen) vorrätig.
Hebammen können auch Medikamente zur besseren Rückbildung und
zum Stoppen der Blutungen geben, wenn nötig.
Rein körperlich habe ich die Ausschabungen schneller weggesteckt als
die natürliche Fehlgeburt, psychisch geht es mir diesmal aber viel, viel
besser. Ich habe ein bisschen Vertrauen in meinen Körper
zurückgewonnen, fühle mich durch den Vorgang gestärkt, und: ich weiß
hundertprozentig, dass mein Kind wirklich gehen musste, und dass nicht
noch ein Wunder passiert wäre.
Ich weiß nicht, ob es für Dich in Frage käme, Dich so zu entscheiden. Es
ist ein bisschen eine Frage des Selbstbewusstseins. Ich habe dieses
Selbstbewusstsein auch aus der jahrelangen Erfahrung geschöpft, dass
deutsche Frauenärzte leider sehr oft Dinge einfach machen, weil sie
immer so gemacht wurden, und dass es sehr wohl anders möglich und
sogar angezeigt wäre. Oft wird es in Ländern, deren medizinischer
Standard dem unseren vergleichbar ist, durchaus auch anders gemacht.
Wenn Dir vor einer Ausschabung graut, kannst Du Dir ohne weiteres eine
Hebamme suchen, die Dich unterstützt, und der Natur ihren Lauf lassen.
Natürlich geht es auch ohne Hebamme, aber ich finde, es gibt Sicherheit,
denn die Blutungen können schon recht heftig sein.
Wenn Du Fragen hast, kannst Du mir gern übers Profil mailen. Ich
könnte Dir einen Link zur Hebammensuche nennen oder, wenn Du mir
Deinen Wohnort nennst, mal rumhören, ob ich Dir jemand empfehlen
kann.
Wie auch immer Du Dich entscheidest, ich wünsche Dir viel Glück!
LG Johanna

Liebe Johanna!
Ich danke Dir für die ausführlichen Informationen!!! Ich denke, ich werde mich tatsächlich mit einer Hebamme in Verbindung setzen.
Vor zwei Wochen, als ich noch dachte, die SS sei intakt, habe ich schonmal in einem Geburtshaus angerufen. Vielleicht finde ich dort am ehesten Hebammen, die mich bei einer natürlichen Fehlgeburt unterstützen können. Ich wohne übrigens in Herne.
Vielleicht helfen mir heute Abend ja schon die Blutergebnisse eine Entscheidung für mich zu treffen. Wenn sie noch weiter gestiegen sind (was ich nicht glaube), werde ich sicherlich abwarten und noch keiner AS zustimmen. Für mich persönlich würde sich das dann wie ein Schwangerschaftsabbruch anfühlen. Ich würde mich immer fragen, ob nicht doch noch ein Wunder passiert wäre!
Wenn der Wert alllerdings gefallen ist, lockt mich natürlich die Tatsache, dass ich einen Strich ziehen könnte und vor allem neu anfangen.
Ich habe schon eine kleine Tochter (8Monate), die mir im Moment vor allem Kraft gibt und mir immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.
Ich weiß nicht, warum unser Krümel nicht bei uns bleiben kann,..., aber es wird einen Grund haben.
Zum Glück habe ich gute Freunde und eine liebe Familie, die mir zur Seite steht.
Ich werde mich nun erstmal um meinen beruflichen Werdegang kümmern und zusehen, dass ich bald wieder Teilzeit arbeiten gehen kann. In ein paar Monaten werden wir uns dann wieder an das Thema Kinderwunsch heran tasten!
Und dieses mal möchte ich es ganz entspannt angehen: Keine Temperatur messen, keine LH-Tests, vor allem kein Clomi!!!
Vielen Dank nochmal und auch Dir wünsche ich ganz viel Kraft und viel Glück!!!
LG Anna

Liebe Anna,
klar, mit einer AS kann man einen Strich ziehen, das ist wirklich ein
Vorteil. Andererseits sagt meine Hebamme, dass eine FG ohne AS viel
vorteilhafter ist, wenn man nach wie vor einen Kinderwunsch hat. Ich
weiß es nicht, aber ich hatte nach den 3 AS noch eine FG in der 5. SSW
ohne AS und dann erst die erfolgreiche Schwangerschaft. Wenn der
HCG-Wert noch steigt, würde ich auf jeden Fall auch abwarten.
Im Geburtshaus anzurufen ist eine gute Idee. Es kommt allerdings
darauf an, wie die organisiert sind; nicht alle machen Hausbesuche, was
bei einer FG aber ganz praktisch wäre. Wenn Du magst, kann ich auch
noch einmal nach einer freien Hebamme fragen; ich bin auf einer
Mailingliste, in der viele Frauen sich in ihrer Schwangerschaft von
Hebammen betreuen lassen haben, da sind auch einige aus dem Raum
Herne, soweit ich mich erinnere.
Liebe Grüße
Johanna

Hallo Johanna!
Das wäre ganz lieb! Danke!
LG Anna

und ich hoffe sehr, dass du bald wieder positiv in die zukunft blicken kannst.
traurige grüße von oki

Hallo Anna,
ich wünsch Dir alles Liebe und kann mir leider nur zu gut vorstellen, wie es Dir gerade geht.
Meine letzte Kurz-SS war leider auch ein "Windei" - dieses ganze Hin und Her zwischen Hoffnung und Trauer wünsche ich wirklich keinem.
Am Schlimmsten war für mich der Gedanke, dass die Ärzte den Krümel vielleicht nur übersehen haben könnten und ich so selbst mein Okay für eine "Abtreibung" gegeben hätte...
Vor der Narkose und AS selbst brauchst Du keine Angst zu haben, das ist nicht schlimm.
Wenn Du Fragen dazu hast, mail mich gerne an!
Ich wünsche Dir viel Kraft und Trost!!!
Liebe Grüße
Anja ** ca. 10+2

Hallo Anja!
Für mich war der Gedanke, dass die Ärztin das Kleine vielleicht auch nur übersehen hat, auch unerträglich.
Nachdem nun aber auch der HCG-Wert kaum noch gestiegen ist, bin ich ein wenig beruhigter.
Ich denke auch, dass es so gut wie gar nicht, bzw. sehr selten vorkommt, dass das passiert. Allerdings ist es natürlich so, dass das Herz weiterhofft. Und da kommen einem auch solche Gedanken!
Ich wünsche Dir eine schöne, unkomplizierte Schwangerschaft und ein gesundes Kind!!!
GLG Anna

Hallo Anna,
bei mir hatten die Ärzte die Blutwerte damals überhaupt nicht kontrolliert - da blieb die Unsicherheit natürlich.
Vielen Dank für Deine guten Wünsche, ich wünsche Dir weiter alles Liebe!!!
LG
Anja

Da wäre bei mir die Unsicherheit auch geblieben! Obwohl ich Blut abnehmen echt nicht mag, bin ich froh, dass es gemacht wurde.
GLG Anna

Wann musst Du denn jetzt zur AS? Oder wartest Du, bis Dein Körper von selbst merkt, dass etwas nicht okay ist?
LG
Anja

Ich gehe am Montag zur Ausschabung. Das macht meine Ärztin ambulant in der Praxis, das ist mir so am liebsten!
LG Anna

Dann alles Liebe für Morgen - erhol Dich schnell wieder!!!
GLG
Anja