Hi,ich hoffe nicht,dass du hier jemanden findest*g*....Vielleicht hat sie ja die ganzen Meldungen diesbezüglich nicht gelesen oder weiss darum?
Ich würde sie einfach aufklären,was nun mitlerweile bekannt ist...die Probleme bei ihr und dem Bruder können ja noch kommen(Rücken,Hüfte usw.)...
Wär doch schade,wenn der Kleine das aushalten muss und er ist doch erst ein halbes Jahr?
LG Tina,erstemal die Freundin versuchen würde,zu überzeugen anhand von Fakten und Bildern...im Netz findest du sicher was...

Hi Tina,
sie ist in keinem Forum, weiß aber, dass die Allermeisten das Ding ablehnen. Trotzdem findet sie es gut...
LG
Anja
PS: Ich bin ganz froh, dass ich ihre Hopserschaukel und den Glückskäfersack schon verkauft habe ;-)) (Na ja, als ich sie verkaufte, waren es natürlich unsere und nicht ihre)

Hi Anja,
sag Deiner Freundin doch mal, sie soll auf kindersicherheit mit dem Üblichen davor und dahinter schauen und das 2-Euro-Teil gleich der Sperrmüllabfuhr mitgeben.
Das hat zumindest meine beste Freundin davon abgebracht, so ein Teil kaufen zu wollen, obwohl ich vorher schon echt oft darüber diskutiert hatte. Sie war halt auch der Meinung, daß sie doch auch drinsaß und es ihr nicht geschadet hat, also würde sie ihr Kind natürlich auch reinsetzen. Aber manchmal bewirkt eine Aussage eben mehr, wenn sie "offiziell" ist, als wenn es nur komische Gerüchte noch komischerer hysterischer Möchtegern-Übermütter sind... :-)
LG, jana

Auf Kindersicherheit dann natürlich noch Gehfrei als Suchbegriff.

Hi Jana,
ich werde ihr auf jeden Fall etwas zum bzw. gegen den Gehfrei ausdrucken und ganz fest hoffen, dass sie dann entsprechend handelt. Vielleicht hat der Kleine ja auch gar keinen Bock auf das Ding - das wäre natürlich am Wirkungsvollsten...
Das Teil hab ich auch nur gekauft, weil sie es sich ja auf jeden Fall besorgen würde - dann lieber günstig, da fällt das Wegwerfen nicht so schwer *hoff*
LG
Anja

Hallo Anja,
gibts tatsächlich noch Menschen, die soetwas befürworten??? Das hier hatte schonmal jemand hier im Forum gepostet, vielleicht kannste das Deiner Freundin mal zeigen?
Die BAG macht mobil gegen Lauflernhilfen
Keine gute Idee: ?Babywalker? als Weihnachtsgeschenk
Bonn. Lauflernhilfen gefährden Kleinkinder mehr, als dass sie ihnen nützen. Die unter den Namen ?Gehfrei?, ?Babywalker?, ?Lauflernschule? oder ?Lauflernhilfe? im Handel erhältlichen Geräte können Unfälle verursachen, bei denen Kinder zum Teil schwere Kopfverletzungen erleiden. Darauf weisen die Bundesarbeitsgemeinschaft ?Mehr Sicherheit für Kinder e.V.? (BAG) und der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJD) hin. Ihr Rat: Hände weg von Lauflernhilfen als Weihnachtsgeschenk!
?Eltern und Großeltern, die glauben, sie tun ihrem Nachwuchs etwas Gutes, wenn sie ihnen derartige Geräte schenken, täuschen sich?, betont Dr. Jörg Schriever vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, ?jedes Kind lernt laufen. Dazu benötigt es seine ganz persönliche, individuelle motorische Entwicklungszeit. Der Glaube, die Bewegungsentwicklung durch die fälschlicherweise so genannten Lauflernhilfen zu fördern oder zu beschleunigen, ist ein Irrtum. Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis dafür, dass Lauflernschulen Vorteile bieten. Im Gegenteil, der ?Gehfrei? ist das gefährlichste Verwahrgerät im Säuglingsalter?.
Untersuchungen der Stiftung Warentest zufolge wird etwa die Hälfte der Kleinkinder ab dem Alter von sechs Monaten die geräderten Plastikgestelle gesetzt, in denen sie sich halb sitzend strampelnd fortbewegen können und dabei kurzfristig Geschwindigkeiten von bis zu zehn km/h erreichen. Die netten gut ausgestatteten Geräte mit Spielbrett, Rassel und Figuren behindern eher die motorische altersentsprechende Entwicklung der Kleinen. ?Sie bieten ihnen Bewegungsmöglichkeiten, die zwar ihren Bewegungsradius erweitern, aber natürliche Bewegungsabläufe stark einschränken?, weiß BAG Geschäftsführerin Martina Abel. Außerdem unterschätzen erwachsene Aufsichtspersonen mögliche Gefahrenquellen, die durch den erweiterten Spielraum der Kleinkinder entstehen.
6000 Unfälle pro Jahr
Nach Angaben des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte erleiden etwa 6000 Kinder pro Jahr einen Unfall, der auf das Konto der Babywalker geht. Kopfverletzungen - von Schürfwunden bis zu Schädelbrüchen - sind dabei die häufigste Verletzungsart. Oft stürzen die Kleinen mitsamt Lauflernhilfe über Türschwellen oder sogar Treppen hinunter. In anderen Fällen erleiden sie Verbrühungen, da sie durch die größere Reichweite im Babywalker Tassen oder Schüsseln mit heißer Flüssigkeit vom Tisch herunter reißen. Auch Fälle von Vergiftungen sind dokumentiert, bei denen Kinder über die Lauflernhilfe mit Medikamenten oder Zigaretten in Kontakt kamen.
Insgesamt, so die BAG, stellen die Lauflernhilfen für Kleinkinder eine der häufigsten Unfallursachen im elterlichen Heim dar. ?Jeder dieser Unfälle wäre vermeidbar?, betont Abel. Aufgrund von wissenschaftlichen Untersuchungen aus dem In- und Ausland kommt sie zu dem Ergebnis, dass die Geräte nicht als sicher einzustufen sind. Zwar gibt es seit 2001 eine europäische Norm (DIN EN 1273), die der technischen Sicherheit der Geräte dient, doch reicht dies nach Ansicht der BAG nicht aus. Das Gefährdungspotenzial liegt jenseits technischer Funktionssicherheit. In Kanada hat der Gesetzgeber dies bereits erkannt. Dort ist der Verkauf von Lauflernhilfen seit Anfang 2004 landesweit verboten.
Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e. V., Heilsbachstr. 13, 53123 Bonn
Tel. (0228) 688 34-0, Fax 688 34-88, Eltern-Hotline 688 34-34, info#kindersicherheit.de
LG, Petra - die sich fragt, warum die Dinger in D nicht auch schon verboten sind

Hi Petra,
ja, das ist wirklich eine gute Frage - die Dinger werde ja sogar noch in den Babykatalogen angepriesen...
Ich werde meiner Freundin das Ding auf jeden Fall mit einem großen Warnzettel präsentieren und hoffen, dass sie es dann nicht nutzt (oder dass der Kleine da gar nicht rein will - das wäre die beste Lösung)
Gekauft habe ich nämlich doch einen, denn so wie ich sie kenne, wird sie sich auf jeden Fall einen besorgen. Und bei einem Günstigen fällt das Wegwerfen nicht so schwer.
LG
Anja - lieber mit einem nervigen und neugierigem Kleinkind, dass sich im Haus nach eigenen Möglichkeiten frei bewegen darf ;-))

Hi,
keine Ahnung, sie hat den wohl von einer Bekannten gekauft, meine Schwester wollte mir ihren auch schon aufs Auge drücken. Und wenn man dann sagt, wie schädlich die Dinger sind, wird man auch noch doof angeguckt. Verdrehte Welt *energisch-kopfschüttel*.
GGLG Jessi mit Lilli

Frag ich mich auch - hab mal gelesen, daß die in Kanada schon länger verboten sind. Wieso nur dort???
LG, jana