Hebammen
Re: Hebammen
ich habe die Bedeutung einer Hebamme in der ersten SS unterschätzt, und bereue das sehr.
Ich hatte einen GVK bei zwei Hebammen aus der Klinik, in der wir entbinden wollten. Die beiden waren bei der Geburt natürlich nicht da, auch danach nicht. Bei der Geburt war ich in mehreren Schichten und noch am Wochenende dort also alle 8 Stunden jemand anderes. Die Nachsorge hatte ich schon organisiert, habe aus der Liste der Klinik jemanden ausgewählt, lernte sie erst nach der Geburt als wir dann zuhause waren kennen. Die war dann auch noch wenig motiviert, das war alles mistig! Meine Tochter ist dann fast vertrocknet, weil wir nicht gecheckt haben was vorgeht und die gute Frau nicht kam. Naja, daraus lerne ich. Vorsorge und Nachsorge bei einer ist mir heute wichtig, denn ich will, dass die Frau mich und ich die Frau schon vorher kenne. Empfehlungen waren mir da auch sehr wichtig. Wie die Geburt hebammentechnisch abläuft weiss ich nicht, das lässt sich bei uns noch nicht planen.
Ich würde das Thema auf jeden Fall nicht unterschätzen. Es gibt so viele Unsicherheiten wenn das Kleine dann da ist, da tut es gut jemanden zu haben, den man fragen kann. Und auch jetzt schon ist eine Hebamme gut, denn viele SS-Beschwerden lassen sich leicht behandeln - ganz ohne Chemie.
Ich hoffe ein paar Fragen sind beantwortet?
Lieben Gruß
Alke
Re: Hebammen
Re: Hebammen
Ansonsten, wenn nicht schon bei den anderen Gelegenheiten abgedeckt ist ein Vorgespräch sinnvoll. Wo hat man Angst, Unsicherheiten, vielleicht Erfahrungen aus vorangegangenen SS. Bei SS-Beschwerden ist für mich die Hebamme auch die erste Instanz, erst dann der Arzt. Denn letzlich ist eine SS und eine Geburt was natürliches (ich mach mir das immer wieder klar ;-))
Re: Hebammen
die Nachsorgehebamme ist sehr wichtig, weil sie für Dich und das Baby der Hauptansprechpartner in den ersten Tagen nach der Geburt ist. Wenn man im KKH entbindet, bleibt man überlicherweise bis zur U2 dort. Der nächste Termin beim KiA ist dann erst wieder in der 4. bis 6. Woche.
Den Frauenarzt siehst Du erst am Ende des Wochenbetts zur Kontrolluntersuchung wieder.
Vorsorge muß man nicht unbedingt bei der Hebamme machen. Die Hebammen bieten aber häufig auch Akkupunktur und Homöopathie an und das kann schon sehr hilfreich sein, wenn es einem mal nicht so gut geht.
Am besten fragt man eine frische Mama, ob sie eine Hebamme empfehlen kann. Ansonsten bleiben die Gelben Seiten, die Hebammensuche im Internet oder die Hebammenlisten, die die Krankenhäuser verteilen. Dann telefoniert man so lange in der Gegend herum, bis man eine Hebamme gefunden hat, die zum ET noch nicht ausgebucht ist und die einem sympatisch ist.
LG
Claudia
Re: Hebammen
ich hab mir vor knapp 2 Wochen schon eine Hebamme gesucht, da ich von meiner ersten Geburt noch weiß, dass die Vorbereitungskurse schnell ausgebucht sind und du dich dann von einer zur anderen Hebamme durchtelefonierst auf der Suche nach einem freien Kurs zur rechten Zeit (zu früh ist nix, dann sind Sommerferien und zu spät ist nix, weil Kind evtl. schon früher da ist als der Kurs endet). In den Kursen kriegt man auch Tips zum Umgang mit Säuglingen, das fand ich schon recht hilfreich. Für die Nachsorge brauchen die meisten eine, weil ich wüßte jetzt nicht, wann der Nabel ok ist oder so. Außerdem willst du ja bestimmt auch einen Rückbildungskurs besuchen und den gibt es meist halt auch nur bei Hebammen.
Meine jetzige kenne ich zwar bisher nur vom Telefon, aber am 1. Juni geht der Kurs los und falls vorher was ist, dann kann ich jederzeit kommen und wenn es später alle 2 tage zum CT geht, kann ich das auch bei ihr machen (mein FA ist ca. 20 KM weit weg). ist schon praktisch so eine Hebamme, aber such dir rechtzeitig eine, sonst ist evtl. alles bereits ausgebucht.
LG
Yvette (14. Woche)
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