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Höheres FG-Risiko?

hallo ihr lieben,
ich hätte mal eine frage: habt ihr euren mutter-kind-pass schon bekommen? mein fa wollte mir bei 7+1 noch keinen ausstellen, obwohl das herz schon geschlagen hat (konnte es sogar hören!!! :-))
er will damit noch 2 wochen warten, weil er gemeint hat, je länger es mit dem schwangerwerden dauert, umso höher ist auch das risiko einer fg (bei uns waren es 14 monate). habt ihr sowas schon mal gehört?
ich war ganz aus dem häuschen vor freude, als es endlich geklappt hatte und dann sowas...
eure extrem verwirrte
maat-ka-re (7+6)
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Re: Höheres FG-Risiko?

Hallo maat-ka-re,
ehrlich so einem FA würde ich einen Korb geben. So eine
Unverschämtheit! Ich finde das dermaßen unsensibel und daneben, dafür
gibt es gar keine Worte. Du bist schwanger, das Herz schlägt, und er
kann sich immer noch nicht dazu durchringen, Dir zu gratulieren und
Dich für "richtig" schwanger zu halten? So ein Idiot! Kann ja auch sein, er
stellt Dir in der 10. Woche den MuPa aus und Du hast in der 11. eine
Fehlgeburt. Na und? Dann hat er halt ein paar Eintragungen und
Untersuchungen gemacht, die er im übrigen auch bezahlt kriegt. Und Du
hast einen Mutterpass als Erinnerung an das Kind. Also, was soll's? Die
absolute Gewissheit, dass aus Deiner Schwangerschaft ein lebendes Kind
hervorgeht, hast Du eh erst nach der Geburt, und dann brauchst Du
auch keinen Mutterpass mehr.
Ich finde solche Bemerkungen einer Schwangeren gegenüber einfach nur
völlig deplatziert. Man ist eh schon besonder sensibel, macht sich
Sorgen um das Kind, und dann kriegt man völlig unnötig so was an den
Kopf geknallt!
Ich weiß nicht, ob seine Behauptung statistisch belegt ist. Soweit ich
weiß, ist das FG-Risiko höher bei Frauen mit Eireifungsstörungen bzw.
PCOS und bei Männern mit einem hohen Anteil deformierter Spermien.
Und bei diesen Paaren dauert im Durchschnitt auch das
Schwangerwerden eher länger. Auch Frauen, die eine IVF oder ICSI
hatten, haben ein erhöhtes Risiko, weil es halt bei ihnen öfter passiert,
dass die Keimzellen genetisch nicht okay sind. Aber erstens haben auch
diese Paare in der großen Mehrheit der Fälle eine unkomplizierte
Schwangerschaft. Und zweitens kann es auch bei völlig gesunden Paaren
schon mal 14 Monate bis zur Schwangerschaft dauern, ohne dass die
Qualität der Eizellen oder Spermien irgendwie eingeschränkt wäre.
Ehrlich, ich finde das, was Dein Arzt macht, eine Frechheit.
Nur mal zum Vergleich meine Hebamme: Als ich sie bei 4+0 anrief, hat
sie mir direkt freudig gratuliert. Sie hat mich gefragt, ob es mir eilig mit
dem Mutterpass wäre. Als ich verneinte, haben wir einen Termin für die
7. Woche gemacht. Auf meinen Wunsch hin haben wir den auf die 8.
verschoben, weil ich nach einer Blutung verunsichert war - von ihr aus
hätte das nichts gemacht. Sie hat mir in der 8. Woche den Mutterpass
ausgestellt, obwohl ich da nicht beim Ultraschall gewesen war und bis
heute nicht weiß, ob das Herz schlägt (ich hoffe es natürlich *g*).
Donnerstag habe ich einen Arzttermin. Selbst wenn sich dann
herausstellen sollte (was ich nicht hoffe und wovon ich erst mal nicht
ausgehe), dass ich eine FG habe - dann habe ich trotzdem einen
Mutterpass und damit eine Erinnerung an diese Schwangerschaft, die im
Moment ja völlig unabhängig vom späteren Ausgang ganz real für mich
ist. Meine Hebamme hat immer betont: "Du bist schwanger. Du bist
*richtig* schwanger. 'Ein bisschen schwanger' gibt es nicht."
Schick Deinen FA in die Wüste! So was Unverschämtes! *wutschnaub*
LG Johanna (9. SSW)

da widersprech ich aber...

ich hab schon immer PCO und bin bei meinem FA seit teeniezeiten...noch NIE hat er sowas gesagt...ich hab 2 Jungs ohne Probleme bekommen....eine Fg hat ich ,aber sicher nicht wegen PCO...das hab ich auch ehrlich gesagt,noch nie gehört...wenn die hormone zum ES stimmen,dann ist es genauso okay wie *normal*und das wird ja abgeklärt...glg feechen

Re: da widersprech ich aber...

Hallo Feechen, bei behandeltem PCOS hast Du völlig recht. Ich meinte
Paare, die trotz unbehandeltem PCOS schwanger werden, was schwierig
ist, aber eben vorkommen kann. Bei denen ist die Eireifung oft gestört,
und das FG-Risiko ist deutlich erhöht. Ich habe mich ziemlich stark mit
den Ursachen von FG auseinandergesetzt, weil ich ja drei in Folge hatte,
und unerkanntes PCOS ist die häufigste hormonelle Ursache von
wiederholten FG. Lässt sich aber auch prima behandeln, wodurch das
FG-Risiko auf den normalen Level sinkt. Ist also gar kein Widerspruch zu
Deinen Erfahrungen. :-) LG Johanna

ähm

ich bin nie behandelt worden...bin immer mit kiwu ohne medis ss...ich weiß,dass ich späte ES habe,aber das war nie ein Problem...behandelt wurde es nicht...es sollte damals mit meinem ersten Kiwu eine behandlung folgen,da mein fa nicht davon ausging,dass es ohne diese klappt..aber ich bin dann mit einem späten ss einfach so ss geworden und das nun zum vierten mal...hmmmmmmmmmmmmmmmm,hab ich echt nie was von gehört...mein FA sagte immer,auch mit nur EINEM ES im Jahr kann man schwanger werden...gglg feechen nicht altklug erscheinen will,aber das echt noch nie gehört hat...mein arzt hat mit dem eintritt einer Ss blut abgenommen...meinst du,das ist dann wichtig?weil das hat er ja gemacht....und er sagte immer:mit den hormonen ist es eine normal angelegte SS...man lernt nie aus;O)

Re: ähm

Hallo Feechen, es ist ja nicht so, dass alle PCOSlerinnen, die schwanger
werden, automatisch eine Fehlgeburt haben. Es ist nur so, dass man bei
den Frauen, die sich aufgrund mehrfacher FG (drei oder mehr in Folge)
untersuchen lassen haben, als eine sehr häufige Ursache PCOS
festgestellt hat. Grundsätzlich kann man natürlich mit jeder Sorte
Eisprung schwanger werden, aber wenn die Eireifung nicht richtig
funktioniert, dann ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass mit dem Ei was
nicht stimmt und kein lebensfähiger Embryo entstehen kann. Durch
Hormontests nach Eintritt der Schwangerschaft kann man nicht
unbedingt feststellen, ob es zu einer Fehlgeburt kommen kann, aber ein
normaler Progesteronspiegel ist immerhin ein Hinweis. Wie stark die
Hormonstörung ist, kann man aber eigentlich nur vor Eintritt der
Schwangerschaft feststellen, indem man am 3.-4. Zyklustag einen
Hormonstatus macht. Wie ist denn das PCOS bei Dir diagnostiziert
worden? Vielleicht ist es ja auch nur schwach ausgeprägt. Späte
Eisprünge sind ja an sich noch kein Hinweis auf PCOS. LG Johanna

Re: ähm

OH,bei mir ist das schon festgestellt worden,als ich 17 war..hatte mal nur 3 mal im jahr die regel ,mal 4mal ,mal 7monate gar nicht..mein doc ist ja reprodoc und endokrologe oder wie sich das schimpft...er hatte schon damals untersuchungen gemacht,auch die Schilddrüse wurde regelmäßi guntersucht...meine mama hat das auch nach uns 2 kindern bekommen(sie hat schon mit 17 und 22 uns bekommen)und meine schwester hat auch PCO (ist ja auch vererbbar)und wurde nur mit behandlung schwanger...
Ich hab zuviele männliche hormone,war nie dick(was ja auch oft typisch ist)und hatte immer viel unreine haut...meine kinder wurden an ZT 39 gezeugt,an ZT 29/31 und das jetzige an ZT 28/29...weil die männlichen hormone halt zu stark sind und dann den Es unterdrücken...aber es kommt dann bei mir schon vor,dass sich doch ein leitfollikel durchsetzt;O)...also schwach ausgeprägt sicher nicht..ich seh es auch immer wieder als großes wunder an...gglg feechen aber keine GKS hat,aber das hatte meine schwester dazu...sie bekam eine spritze,damit sich das ei einnisten kann...hast du denn PCO?

Re: ähm

Nein, ich habe kein PCO, aber eine Freundin von mir hat es, und ich habe
mich im Zusammenhang mit den Fehlgeburten damit befasst. Soweit ich
weiß, ist das Hauptmerkmal von PCOS, dass der LH-Spiegel zu hoch ist.
Normalerweise sollte zu Beginn des Zyklus das Verhältnis LH-FSH 1:1
sein, bei PCOS ist der LH-Spiegel erhöht. Bei vielen PCOSlerinnen kommt
Insulinresistenz hinzu, das führt dann zu Problemen mit dem
Blutzuckerhaushalt und zu Übergewicht. Mit den männlichen Hormonen
und den Schilddrüsenhormonen hat das zunächst nichts zu tun, das
kann natürlich hinzukommen. Es gibt aber auch Frauen, die zu viel
männliche Hormone haben, aber kein PCOS. Nur ein paarmal im Jahr die
Regel zu haben ist jedenfalls schon typisch. Meine Freundin hat sehr
stark ausgeprägtes PCOS, die bekommt ihre Regel ohne Behandlung nur
alle paar Monate mal, hat aber nie Eisprünge (es sei denn direkt nach
dem Absetzen der Pille). LG Johanna

Re: ähm

Huhu,ja,das mit der Pille kenn ich...Ich bekam die damals per kkasse noch verschrieben wegen dem PCO(heut nicht mal mehr denkbar)...nach absetzen hat ich einen ES an ZT 39 und schwupps....;O)
Aber die anderen 3male bin ich ohne vorpille gewesen...schon seltsam,was der körper so spielt...glg feechen

Re: Höheres FG-Risiko?

Hallo,
also ich halte das für absoluten quatsch!!! Mach Dich bloß nicht verrückt. Mensch Du bist schwanger u. das Herzchen schlägt. Mein FA hat mir sofort ein MuPa ausgestellt!
Mit Alina bin ich nur nach ICSI schwanger geworden. Auch dort hatte ich sofort meinen MuPa bekommen - und kein erhötes FG-Risiko!
Also freue Dich und ich würde da nicht drauf hören!!
Liebe Grüße
Andrea mit Alina 6m20t u. Zwergi inside 8+6

Re: Höheres FG-Risiko?

unerhört dieser Arzt. Bei uns hat es 19 Monate gedauert - ich hab Endometriose. Meine Ärztin meinte aber, wenn ich es einmal geschafft habe, schwanger zu werden, dann hab ich eine ganz normale Schwangerschaft, wie alle anderen auch - da gibt es keine erhöhten Risiken. Meinen MuPa habe ich auch schon - ich war bisher einmal in der 8. SSW beim Arzt und konnte mir den Pass eine Woche später abholen.
Lass dich nicht verwirren. Und überhaupt, das als Grund anzusehen, dir keinen MuPa auszustellen ist schon echt herb. Da sieht man mal wieder, dass bei der Ausbildung der Ärzte das Menschliche absolut fehlt.
LG Hexlein

Re: Höheres FG-Risiko?

Hallo,so einen Fa würd ich wechseln...das hab ich in meinem ganzen leben noch nicht gehört und ich kenne soooooooooooooooo viele,die haben ewig gewartet...und noch nie sowas von einem FA gehört...*koppschüttel*..glg feechen

Re: Höheres FG-Risiko?

vielen dank an euch alle, jetzt bin ich wieder beruhigt!
zuerst hat es so ausgesehen, dass es auf natürlichem wege eher schwierig werden würde: 2 fa's haben mir aufgrund meiner temperaturkurve erklärt, dass ich keinen ES habe. mein mann hatte ausserdem als kind einen hodenhochstand, der zu spät behandelt wurde und eine varikozele. aber jetzt hat es ja gott sei dank troztdem so geklappt (lt. ovulationstest hatte ich schon einen eisprung, aber meine kurve hat halt nicht so ausgesehen wie normalerweise üblich.)
ich habe vor einem jahr den fa gewechselt, weil meine vorherige so unfreundlich war. ausserdem hat sie nur meine temperaturkurve angeschaut, gemeint "nehmen sie clomiphen und wenns in 2 monaten nicht geklappt hat, kommen sie wieder". daraufhin habe ich lange gesucht, bis ich endlich einen neuen gefunden habe: entweder sie nahmen keine neuen patientinnen mehr auf, weil sie so überlaufen sind oder es sind wahlärzte, die muss man dann selber bezahlen.
ich warte jetzt mal ab, was er bei der nächsten untersuchung am 21.2. macht, dann seh ich weiter, ob ich mit der sucherei von vorne anfange.
glg
maat-ka-re

Re: Höheres FG-Risiko?

Ich kann Dein Problem verstehen. Vor unserem Umzug nach Frankfurt
hatte ich eine total liebe FÄ. Nach dem Umzug und während des ganzen
Theaters mit den FG habe ich diverse FÄ durchprobiert und bin dann bei
einem gelandet, bei dem ich bisher war. Ich war schon länger nicht mehr
so 100% überzeugt von ihm. Ich bin auch einfach überhaupt nicht mehr
auf seiner Schiene (er würde am liebsten jede Woche schallen und hält
gar nichts von Hebammenbetreuung). Für den US diese Woche habe ich
jetzt einen Termin bei einer neuen FÄ gemacht und hoffe nur, dass ich
da nicht vom Regen in die Traufe komme.
Auf die Kurve würde ich nicht so viel geben. Ich habe z.B. immer
Eisprünge am 18.-20. ZT, was laut FA "zu spät" ist. Habe jahrelang alles
Mögliche versucht, um einen "Normzyklus" hinzukriegen. Nach der 2. FG
habe ich ein pflanzliches Mittel gefunden, mit dem ich tolle ES am 14. ZT
hatte, aber leider wurde ich eineinhalb Jahre lang nicht schwanger und
hatte dann wieder eine FG. Ladis wurde am 20. ZT gezeugt... und nach
der Geburt hatte ich die Eisprünge immer um den 18.-20. ZT und habe
nichts mehr daran gedreht. Bin diesmal am 18. ZT schwanger geworden.
Ich denke, es ist einfach für meinen Körper die Norm. Und so ähnlich ist
es bei Dir vielleicht auch. Du bist ja letztlich ohne Behandlung
schwanger geworden, das ist eigentlich immer ein gutes Zeichen dafür,
dass es bei Dir im Großen und Ganzen in Ordnung ist.
LG Johanna

Re: Höheres FG-Risiko?

Hallo, ich kann mich euch nur anschließen, den Fa würde ich wechseln. Ich hatte schon 3 FGs und gelte allein deshalb als Risikoschwangere. Meine FÄ hat mir den MuPa bei 5+4, vorgestuft auf 6+0 mitgegeben. Und sie weiß ja, dass ich es bisher immer weiter als 7. SSW gebracht habe, daher könnte sie zurecht den MuPa zurückhalten (hätte mich auch nicht gewundert...) GGLG, Fairwind

Re: Höheres FG-Risiko?

Hallo! Ich finde die Äußerung mit der Fehlgeburt auch gefühllos von Deinem Arzt. Mir hat mein Arzt vorgestern (6+4) ein Merkblatt mitgegeben, wonach der generell den MKP erst ab Woche 11-13 ausstellt. Und ich finde es auch nicht sooo schlimm, denn ich weiß ja trotzdem, dass ich schwanger bin. Die Arzthelferin meinte auch, die Bestätigung für den Dienstgeber stelle sie normalerweise erst in der 12. Woche aus (hängt sicher auch mit dem FG - Risiko zusammen), aber ich hab sie mir doch mitgenommen und teile meinem Chef morgen die freudige Nachricht mit.
Und wir haben über 3 Jahre gebraucht, bis ich schwanger war. Vor einem höheren FG - Risiko fürchte ich mich nicht. "Gut Ding braucht Weile" :-)
Ärger Dich nicht und kränk Dich nicht, ich hab selber bei meinen früheren SS schon bemerkt, dass manche Ärzte einfach Sachen sagen und nicht denken, wie sie schwangere Frauen verwirren und verletzen. Wenn es ein guter Arzt ist würd ich ihm nochmal eine Chance geben, ich find es auch sehr schwer, einen guten Arzt zu finden. Alles Liebe, Natascha

Re: Höheres FG-Risiko?

ich glaube, die sind sogar verpflichtet einen mupass auszustellen, wenn herzaktion zu sehen war. vorher nicht. das finde ich eine UNVERSCHÄMTHEIT, vor allem, dich so was von unnötig zu beunruhigen. ich bin sicher, johanna hat das schon alles aufgeschrieben,w as gegen seine annahmen spricht und wiederhole mich nicht. ich hatte nach einer FG die unproblematischeste SS, die eine frau nur haben kann und meine FA hatte auch nie zweifel, dass es so sein würde.
ich würde zur ss-betreuung dringend einen anderen FA und eine hebi suchen,
LG gonschi *aufreg*

Re: Höheres FG-Risiko?

Also, sowas habe ich auch noch nie gehört. Ich bin jetzt 37 und bin seit etlichen Jahren mit dem Thema befasst *ggg*
Nein, also lass Dir das nicht einreden, lass Dir keine Angst machen.
Tatsache ist, dass die SS bis zur 10ten oder 12ten Woche (da streiten sich meine Gelehrten) noch nicht sehr fest sitzt. Das heisst, in dieser Zeit sind Fehlgeburten noch relativ häufig. In den ersten 6 Wochen sind sie noch viel viel häufiger, aber das merken wir meinstens nicht mal.
Ich war letzte Woche beim FA, es war die 9te Woche und soll in ca. 2 Wochen wieder hin um Mutterpass etc zu machen. Das halte ich nun zwar auch für ein bisschen spät, aber bei den vorangegangenen SS hatte ich den Mutterpass auch ca. ab der 9ten Woche, also ist das in soweit schon okay.
Allerdings ist ein Mutterpass auch eine Sicherheit und Hilfe: wenn ich Kreislaufprobleme habe, ist es mir lieber einen Beleg über die SS dabei zu haben. Ebenso bei Reisen, im Falle eines Unfalls. Mit Mutterpass muss man bei Ämtern und Behörden nicht lange warten, man hat Anspruch auf einen Sitzplatz in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Das sind alles Gründe, die für mich wichtig sind, weil ich eben gerade in den ersten Wochen ziemlich wackelig bin.

Re: Höheres FG-Risiko?

Oh Mann!
Ich halte ja nix vom frühzeitigen Ausstellen des MuPa und finde, das reicht in der 10. Woche auch noch.
ABER:
Dein FA gehört ja wohl nicht nur zur unsensiblen, sondern auch zur wenig informierten Sorte, oder?
Weißt du, ich bin auf Repromedizin angewiesen. Die Frauen, die das über sich ergehen lassen müssen, haben richtig lange auf ihre Schwangerschaften gewartet - viele davon mehrere Jahre, bei mir waren es insgesamt weit über 10 Jahre.
Die FG-Rate in der Repromedizin ist zwar gegenüber den "Normalschwangeren" etwas erhöht, aber selbst bei diesen extremen Fällen, bei denen das an hundertausend anderen Faktoren liegen kann (schließlich hat die Repro-Behandlung einen Grund) ist es eine *LEICHTE* Erhöhung.
Ich habe ein statistisches FG-Risiko von 25% - und das habe ich wegen meines Alters. DAS ist der wesentlichste Faktor. Wenn du also nicht wie ich gerade vor deinem 41. Geburtstag stehst, hast du ein ganz normales FG-Risiko. Das ist zwar viel höher, als man es gerne wahrhaben will, aber eben nicht so hoch, dass es die Verweigerung eines MuPa rechtfertig. So ein Depp!
Und hier noch eine ganz wichtige Aussage eines Repro-Mediziners (und die kennen sich mit diesen Dinge wirklich aus): "Wenn das Herzchen schlägt, ist das schon die halbe Miete!"
In diesem Sinne: freu dich!
Jennifer.
(die sowohl einen super Repro-FA hat als auch einen super-FA und sooo froh um alle beide ist)
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