Frage zu Beikost
Hanna ist zwar erst vier Monate alt, aber so langsam mach ich mir schon mal Gedanken, wie das mit der Beikost so laufen soll (obwohl da wohl meine Tochter der ausschlaggebende Faktor ist *g*). Ich bin im Moment am Überlegen, ob ich nun zumindest den Gemüsebrei selbst koche oder doch die praktischen Gläschen nehme (wegen Kosten, Nitratbelastung, Zeit etc. für und wider), da ich eh fast alles über Eis, Joghurt, Brot usw. hier selbst mache und nicht kaufe. Aber wie ist es mit Babyessen ?!?
Wer von Euch kocht selbst Brei oder hat es vor und wieso habt Ihr Euch dazu entschieden und wann habt ihr damit angefangen oder wann habt Ihr es vor?
Würde mich über ein paar Antworten sehr freuen.
Liebe Grüsse, Petra mit schlafender Hanna
Re: Frage zu Beikost
ich glaube, die Umfrage gab es vor ein paar Tagen schon.
Also, wir wollen selber kochen - mit Gemüse aus dem Biomarkt, da wissen wir wenigstens, was drin ist und der Geschmack ist wohl auch individueller. Haben uns jetzt einen Schnellkochtopf zugelegt und den ersten Brei (Zucchini, da kein Kürbis mehr erhältlich) gekocht und eingefrostet. Mal sehen, wann Mathilda Interesse am Essen hat. Momentan lässt sie es noch kalt, wenn wir essen. Ich habe mir überlegt, am Anfang noch MuMi unter den Brei zu rühren (zusätzlich zum Öl).
LG Hexlein mit Mathilda
Re: Frage zu Beikost
Trotzdem danke für Deine Antwort!
LG, Petra
Re: Frage zu Beikost
anfangs nehme ich ich die praktischen gläschen da es mit 3 kindern wirklich im augenblick nur ums praktische geht aber so in 1 monate ca wird dominik richtiges essen aus unserm topf bekommen da ich eh salz und fettarm koche ist das vollkommen okay und für den fall das es mal was gibt was er nicht darf lege ich mir auch dann gläschen bei seite hab ich bei den mädels auch schon gemacht:-)
lg britta mit dominik der ausnahmweise heut mittag nicht schlafen will und deshalb jetzt unterm trapez liegt
Re: Frage zu Beikost
ich plane selber zu kochen. Glaeschen nur wenn ich unterwegs bin.
Beim selber kochen kommt fuer Babybreichen natuerlich nur Bio in Frage, damit keine Belastung in den Lebensmitteln ist. Bei den Glaeschen, ist auch nicht alles Bio, wenn man die nimmt, sollte man darauf achten oder nach der Oekotest Bewertung der Glaeschen gehen. In einigen Glaeschen sind sogar unnoetige Zusaetze wie Zucker oder Aromen.
Vorteile des selber kochens sind auch, dass nicht alles zusammengerueht ist. Du kannst also auch alles getrennt geben. Z.B. nicht Karotte/Kartoffel sondern einige Loeffelchen Karotte und danach einige Kartoffel. Dadurch bilden sich andere Geschmacksnerven aus. Die Glaeschen schmecken ja fast alle gleich, auch wenn was anderes draufsteht. Das gleiche gilt fuer die Konsistenz und Haptik. Man sagt auch, dass Babys, die selbstgekochtes bekommen und das auch einzeln/NICHT zusammengemengt, spaeter ausgewogener essen und weniger Abneigungen gegen verschiedene Lebensmittel haben.
Lies doch dazu nochmal hier:
http://kind.qualimedic.de/Ernaehrung_kleinkinder.html
Hier noch ne tolle Gegenueberstellung von beidem:
http://kind.qualimedic.de/Beikost_tipps.html
Zu guter Letzt ist das selber kochen trotz BIO guenstiger, naja ohne die Arbeitszeit einzurechnen...allerdings kann man nach der ersten Phase einfach fuer sich selber kochen und die Babynahrung daraus nehmen. Dann muss man selber natuerlich auch gesund essen wollen und alles an Gewuerzen auf dem eigen Teller nachwuerzen.
LG
Diana
Re: Frage zu Beikost
LG
Diana
Re: Frage zu Beikost
ich koche aus selber. Ich habe mir von Avent die Behälter gekauft und koche dann etwas mehr, damit das für 3 Tage ausreicht. Mein Kleiner bekommt seit 3 Tagen die Mittagsflasche durch ein selbsgekochtes Karottengläschen ersetzt. Nächste Monat kommen dann noch 2 andere Gemüsearten dazu. Man sollte erst nur mit einem Geschmack anfangen und dann alle 3-4 Wochen eine neue Gemüseart dazu nehmen, damit der Körper das besser aufnehmen kann und auch die Geschmacksnerven das besser aufnehmen können.
Liebe Grüße
Nicki + Lisa 4 + Nico gerade 4 Monate
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