Hi Chrissi,
selber hab ich die Erfahrung nicht. Eher anders herum: Lu war sehr leicht zu haben, Oscar kostet echt kraft - auch wenn er nicht schreit oder so.
Meine Schwester hatte das aber so: die Große war die Hölle, sie wollten definitiv kein Kind mehr! Die hatte den Jähzorn der Mama geerbt *gg* Als meine Schwester SS wurde, heulte sie mir die Ohren voll.
ABER: jedes Kind sucht und findet seinen eigenen Platz in einer Familie. Der Kleine ist zwar anstrengend und ein kleiner Wirbelwind, aber man kann ihn gut nehmen, er hat den Bereich in der Familie, der noch nicht besetzt war eingenommen :-)
LG Alke

Hi Chrissi, ich schließe mich Katja an - ich bin froh, daß ich erst Alex und dann Antonia bekommen hab... :-) Nachts hatte ich zwar nie Probleme mit ihm, aber tagsüber hat er die ersten 6 Monate sofort losgeschrien, wenn man ihn abgelegt hat. Er hat NUR bei Mama oder Papa geschlafen, hat sich nicht in den KiWa legen lassen, usw. usw. Hab mir auch schon Gedanken gemacht, wie das werden soll, wenn unser zweites Kind auch so werden sollte. Aber Toni ist das genaue Gegenteil, lieb, brav, schäft in ihrem Bettchen, beschäftigt sich viel selbst,... War aber übrigens schon während der SS so - die beiden waren schon im Bauch total unterschiedlich. *g* LG, jana

Hallo Chrissi,
ich würde dazu sagen: Kinder kann man nicht berechnen, daher gibt es wohl auch keinen "Erwartungswert", was auf was kommt o.ä. Oft hört man von ganz konträren Erfahrungen beim ersten und dann beim zweiten Kind. Dazu kommt sicherlich auch, dass die Eltern beim zweiten Kind in einer anderen Situation sind (auf der einen Seite mit mehr persönlichen Erfahrungen ausgestattet, auf der anderen Seite vor noch größeren Herausforderungen stehend).
Bei uns war es erst einmal so: Erstes Kind machte sich gut verständlich, zweites Kind erlebten wir die ersten Monate als schwieriger und viel unzufrieden. Mittlerweile ist aber auch unsere Tochter ein ganz goldig integriertes Familienmitglied geworden, und vermutlich hat sich schon auch die Erfahrung mit dem ersten Kind positiv auf unser Durchhaltevermögen und unsere Zuversicht ausgewirkt, so dass wir auch mit unserem "schwierigen" Baby relativ schnell gut klar geworden sind (auch wenn ich als Wöchnerin ziemlich verzweifelt war).
Ich vermute, dass man gut gerüstet ist, wenn das erste Kind recht anspruchsvoll war, egal ob das zweite "einfach" oder "schwierig" wird. Falls es ein zweites gibt.
Liebe Grüße
Tini

Hallo Chrissi, ja ich hab zwei total unterschiedliche Mäuse....Lisann ist zwar lebhaft, aber sie kann STUNDENLANG alleine spielen, Felice dagegen würde sich am liebsten an mir festkleben.....Sie muss immer in meiner Nähe sein, egal was ich grad mache. Lisann tut mir dann manchmal richtig leid, aber es scheint sie nicht zu stören, dass sie öfters mal alleine liegen muss.
Ich hoffe, dass sich das noch gibt. Im Moment versuche ich halt, zu Zeiten wo Felice schläft, Lisann um so mehr zu knuddeln.
Unsere großen sind zum Glück recht pflegeleicht und fordern mich nicht ganz so arg.
Liebe Grüße
Conny

hallo chrissi, jedes Kind ist anders. Naja, habe ja nur zwei, aber als ich Morris hatte, dachte ich wie soll es werden wenn ein zweites da ist, er hat soooooooooooooo oft gestillt und auch soooooooooooooooooo lange.
jetzt ist Findus da, er ist ganz anders, trinkt schneller, oh prima, dafür schläft er viel schlechter.
aber ich kann dir sagen es geht irgendwie.
findus muss dann auch mal weinen, wenn ich z.b. gerade morris Abendbrot mache oder po abwische..............
es geht dann schon irgendwie
gruß annette