huhu liebe mamis,
ich bin derzeit total in einem zwiespalt mit mir selbst und würde daher gerne mal eure meinung hören.
meine 1.tochter mußte bei 26+5 per not-ks geholt werden. lange habe ich über diese art der entbindung, das überraschende ende meiner ss getrauert. aber dank psycholog. hilfe konnte ich es umwandeln, und zwar es als mitüberlebenshilfe für meine tochter sehen. denn nur aufgrund der guten entscheidung der ärzte, sie zu holen, hatte sie eine chance, zu leben.
nun haben wir lange überlegt, ob wir überhaupt nochmal ss werden, denn die angst spielte doch groß mit. als ich dann im februar von meiner ss erfuhr war ich total erfreut/glücklich und sagte mir: diesmal wünsche ich mir normale geburt, wenn alles gut geht.
letzte woche dann, sagte meine fa zu mir, ich müsse net mehr zwangsläufig per ks, wie bisher gesagt, entbinden, denn meine narbe etc., alles würde gut aussehen. es war bis dato immer ein ks aus sciherheitsgründen angedacht, da meine narbe fast dopplet so groß ist, wie eine gewöhnliche ks-narbe. doch dieser ausspruch meiner ärztin hat mich voll ins wanken gebracht, denn jetzt entscheidet nicht mehr mein körper, was passieren wird, sondern ich soll es entscheiden!
je mehr ich aber von normaler geburt höre, sehe oder lese, desto weniger will ich diese. komme mir schon total bekloppt vor, denn ich hatte mir das doch so sehr gewünscht, in meinen vorstellungen/träumen. aber nun höre ich, was die hebi im gvk erzählt, gestern sahen wir dort geburtsfilm, ich kenne die erzählungen meiner freundinnen und mir wirds immer schlechter. mein ks damals kommt mir wie ein spaziergang vor, denn ich hatte damals kaum schmerzen und habe das vom körperlichen her sehr gut weggesteckt.
bin ich denn nun bescheuert oder was ist das? hat nocheine von euch so zweispältige gedanken? wer läßt einen ks machen und warum?
würde mich über antworten sehr freuen.
lg, nicki 30+0