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Flaschenkinder in der Entwicklung weiter????

Hi Ihr,
gestern beim Frauenabend sagte meine eine Schwägerin, dass Flaschenkinder in der Entwicklung meist weiter sind als Stillkinder (wir hatten uns vorher über Saras neueste "Aktionen"unterhalten).
Ihr "Flaschen-Sohn" ist jetzt 8 Jahre alt, da hat sie vielleicht bessere Vergleichsmöglichkeiten.
Ich fand die These ganz interessant, kann da aber so jetzt nichts zu sagen.
Habt Ihr da eine Meinung zu????
LG
Anja
PS: Sie meinte auch, dass Flaschenkinder früher "selbständig" werden als Stillkinder, da Stillkinder ja meistens sofort das bekommen, was sie haben wollen...
Bisherige Antworten

Re: Flaschenkinder in der Entwicklung weiter????

Hallo Anja,
das halte ich für eine absurde Theorie. Das hiesse ja, daß in den 70ern (wo die meisten Babys mit Flasche ernährt wurden) die Kinder schneller entwickelt hätten als heute wo zumindest ein wachsender Prozentsatz wieder gestillt wird. Das ist ja nicht der Fall.
In Studien schneiden Langzeitstillkinder sogar mit höheren IQs ab als die Flaschenkinder.
Macht ja auch keinen Sinn - was soll denn da die Entwicklung genau voran treiben? Die Flaschennahrung an sich wohl kaum. Daß die Babys wenn sie Hunger haben noch einen Moment warten müssen? Kann ja auch nicht sein.
LG von Chrissi

Re: Flaschenkinder in der Entwicklung weiter????

Hi Chrissi,
ich bin auch "Flaschenkind", mein IQ ist aber ganz okay *fg*
Kann ich mir irgendwie auch nicht vorstellen, dass der IQ vom Stillen oder Nichtstillen abhängt, dann wäre ja die ganze Nichtstill-Generation nicht so helle.
Irgendwie kann ich mich beiden Theorien nicht so recht anschließen, mag zwar im Einzelfall zutreffen, aber das war es dann wohl auch...
LG
Anja

Re: Flaschenkinder in der Entwicklung weiter????

Hallo Anja,
bin ich ein Flaschenkind & wurde gar nicht gestillt - finde mich IQ mässig aber auch gut versorgt :=)
Hab hier nen Link mit einem Artikel zu dieser Studie.
wewewe zeit. d e /2005/47/Stimmts_47
LG von Chrissi

Re: Flaschenkinder in der Entwicklung weiter????

Hi Chrissi,
der lässt sich leider bei mir nicht aufrufen.
Ich wünsch Dir noch einen schönen Tag, scheint bei Euch auch die Sonne????
LG
Anja

Re: Flaschenkinder in der Entwicklung weiter????

Hallo Anja
das glaube ich überhaupt nicht!!! es mag teilbereiche geben, in denen flaschekinder weiter sind, weil sie es schon viel länger üben. zb.: auf die mutterbrust verzichten, andere nahrung akzeptieren, aus anderen gefäßen trinken, leichter beim papa bleiben und damit eventuell auch eine etwas größere selbständigkeit in dieser richtung.
aber: brustkinder haben dagegen eventuell in anderen bereichen vorteile: mundmotorik (und damit sprachentwicklung!), besseres urvertrauen...
wie gesagt, in diesen bereichen sind unterschiede denkbar. aber die meisten anderen entwicklungsberiche halte ich doch für relativ unabhängig von brust oder flasche!
LG ulrike, mit zwei flaschenkindern

Re: Flaschenkinder in der Entwicklung weiter????

Hi Ulrike,
meine Flaschenmaus wollte ja einfach nicht gestillt werden - und akzeptiert leider immer noch keine andere Nahrung, egal, was wir anbieten.
Da passt es dann auch schon wieder nicht.
Ich weiß auch nicht, was das Robben oder Rollen mit dem Stillen oder der Flasche zu tun haben soll.
Meine These ist, dass Flaschenkinder einfach teurer sind *lach*
LG
Anja

Re: Flaschenkinder in der Entwicklung weiter????

Hallo
ich glaube da ist nix dran
mein sohn war ein still kind und war viel schneller als die mädchen
lea ist nicht getillt worden (2monate) (wurde nicht sat hat mit 3monaten nur 4kg gewogen ) und was ist sie hat erst mit 1jahr gekrabelt und jetzt ist sie grade 2 geworden und läuft jetzt erst ok hat auch ein handycap in ruckenmark
alyssa ist jetzt 8monate alt und drecht sich grade mal wurde nur 1monat gesillt also auch ein langsammes flaschen kind
schöne grüße melanie

Re: Flaschenkinder in der Entwicklung weiter????

Hi Melanie,
die Babys sind doch alle unterschiedlich in der Entwicklung und setzen andere Prioritäten - wie gesagt, ich fand die These meiner Schwägerin interessant, kann aber bisher auch noch nicht folgen...
LG
Anja

Re: Flaschenkinder in der Entwicklung weiter????

hallo Anja,
das stimmt ganz bestimmt nicht. Es gab sogar schon Studien, wonach Stillkinder intelligenter sind als Flaschenkinder, also können sie in der Entwicklung wohl nicht zurück sein.
Liebe Grüße
Conny

Re: Flaschenkinder in der Entwicklung weiter????

Hi Conny,
ich kann's mir auch nicht vorstellen, wird wohl Zufall gewesen sein.
Du merkst ja schon an Deinen Beiden, wie unterschiedlich sogar Zwillis sein können ;-))
LG
Anja

Ammenmaerchen

Anja,
ich habe das Buch "Was geht da drinnen vor". Da wird von einer Neurobiologin die Entwicklung und Intelligenz von babys beschrieben. Demnach ist ist Stillen oder Flaschenkind nicht vom IQ abhaengig.
Dagegen kann der EQ bei Stillkindern hoeher sein, da sie meist eine bessere innere Zufriedenhaeit haben und zwar genau weil durchs stillen ihre Beduerfnisse sehr gut befriedigt werden, z.B durch laengeres Nuckeln, Mutternaehe. Das hat aber auch nix mit Intelligenz zu tun, sondern mit Selbstsicherheit.
Die andere Theorie halte ich fuer ein Ammenmaerchen.
LG
Diana

Re: Ammenmaerchen

Hi Diana,
was ist denn der EQ???
Mutternähe hat Sara auch ohne Stillen, das erste Fläschchen gibt es morgens immer im Bett - und dann wird ausgiebig gekuschelt ;-)) D. h. in letzter Zeit missbraucht sie mich auch schon mal als Turngerät!!!
LG
Anja

Re: Ammenmaerchen

Anja,
EQ ist die emotionale Intelligenz. Zum Beispiel der Umgang mit anderen Menschen.
Wie Du schon schreibst, es haengt von der Zuwendung ab, egal ob Still oder Flaschenkind. Stillen erhoeht nur die Mutter Kind beziehen, laesst sich aber durch andere Zuwendungen kompensieren, also kuscheln, Flasche mit Koerperkontakt und auch der Schnuller/Daumen soll nach Studien eine hohe Zufriedenheit ausloesen...welche Stillmutter laesst das Baby heute schon soviel Nuckeln wie es die Natur mal vorgesehen hat?
LG
Diana

Re: Ammenmaerchen

Hi Diana,
na, da können wir bisher auch zufrieden sein. Sara nimmt zwar auch keinen Schnuller, aber dafür interessiert sie sich sehr für andere Kinder und Menschen und lacht sich scheckig, wenn sich jemand mit ihr beschäftigt ;-))
Allerdings versucht sie in der Krabbelgruppe auch immer, den anderen Babys die Socken auszuziehen - damit macht sie sich dann gleich wieder unbeliebt *lach*
LG
Anja

Re: Ammenmaerchen

Anja,
das kenne ich, aber Lilly versucht anderen an den Haare zu ziehen...sie mag lange Haare...meine sind ja auch nicht sicher vor Ihr. Sie nutz sie immer um sich ranzuziehen und Kuessche zu geben. Einfach suess auch wenns weh tut.
Schnulli wollte Lilly ja auch nicht, daher muss jetzt der Daumen herhalten. Wie die Kleinen es halt wollen.
LG
Diana

Re: Ammenmaerchen

Hi Diana,
wie verhält sich Lilly denn mit anderen Kindern?
Sara hat Mittwoch wieder alle "überwalzt", an den Klamotten herumgezottelt, sich hemmungslos das netteste Spielzeug herausgesucht und die anderen Kinder "angefallen".
Ganz schön anstrengend, die anderen sind noch nicht so weit und können sich daher noch nicht wirklich wehren...
LG
Anja

Re: Ammenmaerchen

Anja,
ja das kenne ich. Lilly ist noch etwas verhaltener anderen gegenueber, ausser die Sache mit dem an den Haaren ziehen.
Aber wir haben auch noch einen richtig weiten bei PEKiP, der ist noch 2 Wochen juenger als Lilly, der ueberfaellt auch alle, nimmt sich was er haben will und ist natuerlich immer der schnellste. Lilly haelt dann immer ihr Spielzeug ganz fest, wenn er kommt. Bei dem Schraubstockgriff hat er dann keine Chance. Ich finde es toll, das es endlich einige Interaktionen mit anderen Babys gibt.
LG
Diana

Re: Ammenmaerchen

Hi Diana,
Du findest es toll, ich im Moment nicht so. Weil ich irgendwie das Gefühl hatte, die anderen Mütter nehmen es mir übel, dass Sara so "wild" ist.
Irgendwann hab ich sie dann auf den Schoß genommen und krampfhaft versucht, größere Schäden am Tisch zu verhindern.
Wie ist es denn bei Euch? Wer kümmert sich da? Passen die anderen auf ihre eigenen Babys auf - oder ist es Sache der "Randalierer-Mama", das Baby von allen anderen fernzuhalten????
LG
Anja

Re: Ammenmaerchen

Anja,
bei uns passen beide Muetter auf, die wie Du sagst Randalierer Mutter, aber auch die anderen. Das klappt ganz gut. Wenn unser Radalierer ankommt, sag ich Lilly immer schon, "achtung Linus will Deine Rassel". Lilly bekommt das dann mit und haelt die schon fest. Genauso psse ich auch auf, dass sie nicht anderen an den Haaren zieht. Diesen Blick kenne ich schon, so dass ich praeventiv einschreiten kann. Aber diese Reibereien sind doch normal und es ist nur wichig, dass jede Mutter ihrem Baby den Ruecken staerkt. Alles andere wird sich finden.
PeKip ist ja da damit Babys Sachen susammen machen, sich etwas ei anderen abgucken koennen, da kann man ja nicht jedes einsperren und das temperament ist angeboren, da kann man auch nix machen. Das hat daher noch nix mit ERziehung zu tun, in die Phase der "Allmachtsphantasien" kommen doch jetrzt alle babys.
LG
Diana

Re: Ammenmaerchen

Hi Diana,
gestern bei der Babygymnastik hatte Sara endlich eine ebenbürtige "Gegnerin". Kim ist 9 Monate, die Beiden haben sich gegenseitig am Pullover und an den Haaren gezupft. Und beide waren hochzufrieden *freu*
Ich denke mal, nächsten Monat sieht es in der Krabbelgruppe auch schon wieder ganz anders aus...
LG
Anja

einmisch

Hallo Anja,
"EQ" ist die Bezeichnung für die sogenannte emotionale Intelligenz. Der Wissenschaftsjournalist Daniel Goleman hat ein vielverkauftes Buch dazu geschrieben, dass meiner Ansicht nach eher pdeusowissenschaftlich ist. Der Neurowissenschaftler Joseph LeDoux hat u.a. auch dazu geforscht. Es geht bei ihm in allererster Linie um die Bedeutung des Mandelkerns (oder auch Amygdala), der im menschlichen Gehirn (wir haben sogar zwei davon) sitzt und für unsere emotionalen Empfindungen zuständig ist. Bekannt ist auch Howard Gardner, seine Theorie ist die der multiplen Intelligenzen.
Die Keraussage derjenigen, die die emotionale Intelligenz so hervorheben, ist: "Was nützt ein hoher IQ, wenn man ein emotionaler Trottel ist?" (Goleman) oder anders gesagt: Die Bedeutung der kognitiven Intelligenz ist total überbewertet.
Es ist übrigens eine in erster Linie amerikanische Forschung, da selbst laut Goleman die emotionalen Trottel in erster Linie dort zu finden sind und die amerikanische Gesellschaft bedrohen ?!?!
Kann man jetzt von halten, was man mag. Letztendlich ist es ja nichts neues, dass beispielsweise Empathie im Umgang miteinander eine wichtige Eigenschaft ist...
Aber ob ich das jetzt sozusagen mit der Muttermilch aufsauge oder instant? Soweit ich weiß, ist das eher von anderen Faktoren abhängig. Sicher gebunden zu sein (Bindungstheorie) ist in erster Linie die Basis für einen Menschen und diese Bindung entsteht sicherlich auch durch das Stillen, aber auch Flaschenkinder müssen in dieser Beziehung nichts entbehren, wenn die Beziehung zw. Mutter (od. anderer Bezugsperson) stimmt. Jede Mutter hält z.B. ganz automatisch oft Augenkontakt beim Füttern zu ihrem Kind. Solche Dinge sind u.v.a. Grundlage für eine sichere Bindung.
Sorry für's Zutexten und liebe Grüße, Natascha

Re: einmisch

Hi Natascha,
ich denke mal, es ist relativ egal, ob ich den Augenkontakt nun beim Stillen oder Füttern halte - wenn das Baby nur satt und zufrieden aufwächst.
Für mich ist es auch wichtiger, dass Sara schlau und "lebensfähig" ist, eine hyperintelligente Fachidiotin möchte ich gar nicht ;-))
LG
Anja

Re: einmisch

hallo anja,
ich hab schon ein schlechtes gewissen wegen meines postings... eq war mal vor jaaaahren ein prüfungsthema in meinem vordiplom an der uni (psychologie) und irgendwie wurde durch deine kurze frage nach der bedeutung der abkürzung was ausgelöst... nein, einen hyperintelligenten fachidioten möchte ich auch nicht großziehen (und auch nicht sein...), sondern einen glücklichen menschen der in der lage ist, dieses ohnehin schon komplizierte leben zu meistern.
der augenkontakt beim stillen bzw. füttern ist nur ein beispiel, wie ganz automatisch die bindung zw. mutter u. kind wächst und aufrecht erhalten wird. ich hab zu beginn nur im liegen gestillt, da war das mit dem augenkontakt nicht so gegeben, trotzdem haben kjell und ich wohl eine gute bindung zueinander, denke ich. das wächst ja auch alles noch.
ich finde schlimm, wie manche themen fast schon zu kapfthemen werden, z.b. stillen/nicht stillen oder fast noch schlimmer: impfen / nicht impfen. wir geben uns doch alle die größtmögliche mühe für unsere kinder und gut ist. man kann kindern auch zu viel gutes wollen. das geht dann oft nach hinten los...
glg
natascha mit geduldigem kjell auf dem schoß...

Re: einmisch

Hi Natascha,
ein geduldiges Kind hätte ich auch gerne mal auf dem Schoß *träum* Sara ist ja immer in Bewegung und macht auch vom Schoß aus ständig Krakenarme, um alles zu untersuchen, was auch nur halbwegs in der Nähe ist. Im Moment ist das ganz schön anstrengend.
Die Kampfthemen finde ich auch voll blöd. Wie oft musste ich mich hier schon "rechtfertigen", weil Sara einfach nicht stillen wollte / konnte. Eigentlich kann ich ja froh sein, dass die in der Klinik so schnell auf die Flasche umgeschwenkt sind - vielleicht hätte ich sonst auch so ein Drama wie mit Amelie? Immerhin verweigert Sara ja bisher noch standhaft alle vollen Löffel...
LG
Anja

Re: Flaschenkinder in der Entwicklung weiter????

Hallo Anja,
das ist totaler Schwachsinn. Der Flaschenmilch fehlen entscheidende Stoffe, die für die Gehirnentwicklung notwendig sind, deswegen erreicht ein Flaschenkind eventuell sein volles Potential nicht. Dramatisieren würde ich das nicht, weil langfristig Wissen wichtiger als Intelligenz ist.
Bei Stillkindern ist die Gesichtsmuskulatur besser entwickelt, weil sie aktiv saugen müssen. Das hilft eventuell bei der Sprachentwicklung, weil die Mundmotorik besser ist.
Die Entwicklung eines Kindes ist sehr individuell und hat mit der Ernährung nichts zu tun. Erziehung spielt auch noch eine Rolle, aber es gibt Dinge, die man einfach nicht erziehen oder beschleunigen kann.
Mein fast 3 Jahre altes Stillkind ist jedenfalls deutlich fitter und selbständiger als die gar nicht oder früher abgestillten Kinder. Sie hat als Baby schon regelmäßig ihre Altersgenossen "abgezockt", nur beim Laufen hat sie sich Zeit gelassen und sauber werden scheitert daran, daß sie viel zu beschäftigt ist, um sich auf ihre Ausscheidungen zu konzentrieren.
Stillkind Nr. 2 ist ganz anders und wird im Vergleich zu seiner Schwester viel später dran sein. Es ist aber völlig egal, wer was wann kann, solange bis zur Einschulung alles da ist, was ein Schulkind braucht um mitzukommen.
LG
Claudia

Re: Flaschenkinder in der Entwicklung weiter????

Hi Claudia,
och, ich denke mal, ich hab mein volles Gehirnpotential. Und bei Sara wird es hoffentlich auch so sein.
Heute haben wir wieder Krabbelgruppe. Sara ist da so ziemlich mit am fittesten und auf jeden Fall die Neugierigste *lach* - dafür ist sie fast die Einzige, die immer noch jegliche Beikost verweigert. So hat halt jedes Baby andere Prioritäten...
LG
Anja

ich hab gerade nochmal nachgelesen...

...so Lilly hat gerade auf die Return Taste gedrueckt und nun ist alles wieder weg...
Also nochmal. Zum Thema Sicht aus der Neurobiologie. (alles unbewertet zitiert von "was geht da drinnen vor")
- durch koerpereigene Opiate, wirkt MuMi beruhigend. Das Baby hat also weniger Stress, das foerdert das Wachstum und die Entwicklung
- die Ansammlung von Naehrstoffen, Mineralien, Vitaminen, Enzymen, Hormonen, Immun und Wachstumsfaktoren hilft die Naehrstoffe optimal zu verwerten, Infektionen abzuwehren und die Entwicklung der Organsysteme zu foerdern
- nach allem was wir ueber die Vorteile des Stillns wissen, wuerde wohl kaum jemand behaupten, die Ernaehrung aus der Flasche sei der MuMi ueberlegen
- Die Brust uebernimmt in mehrfacher Weise die Funktion der Palzenta
- Gestillte Kinder leiden seltener unter Athemwegs, Ohren und Harnwegsentzuendungen
- viel Forscher sind ausserdem ueberzeugt, dass Mumi insbesondere der Gehirnentwicklung des Babys nutzt. Dutzende von Studien stellten fest, dass gestillte Kinder einen signifikanten kognitiven Vorteil gegenueber Kindern aufweisen, die mit der Flasche aufgezogen wurden
- bei tests die die den geistigen Entwicklungsstand ein und zweijaehriger ermitteln (Sprachvermoegen, soziale, feinmotorische und Objektreaktionsfaehigkeiten), IQ Tests im KiGa und schulischen Leistungstests, schnitten gestillte Kinder besser ab
- Untersuchungen ueber die Stilldauer stellten fest, dass die Leistungen im Schnitt hoerer ausfiehlen, je laenger die Kinder im ersten LJ gestillt wurden und je weniger Milchfertignahrung sie erhielten
- es gab eine britische Studie, wobei Fruehchen, die zu schwach waren zu sauen entweder mit abgepumpter MuMi oder mit Flasche ernaehrt wurden. Der Brustkontakt fiel hier also bei beiden Methoden weg. Alle Muetter hatten vergleichbares Bildungsniveau. Nach 8 Jahren wurden IQ test durchgefuehrt und die MuMi ernaehrten waren signifikant intelligenter, um mehr als 8 Punkte. Ebenso weit waren Fruehgeborene, die mit Ammenmilch statt MuMi aufgezugen wurden.
- Es wird vermutet, dass Taurin (ist noch nicht sehr lange nun auch in Flaschmilch hinzugefuegt), spezielle essentielle lipide (wichtig fuer die Myelinbildung, Nervenbildung - diese sind nicht in Saeuglingsnahrung enthalten, da sie sich in der MuMi staendig veraendern) und bestimmte wachstumsfaktoren, Hormone und Enzyme verantwortlich sind, die sich waehrend der Stillzeit veraendern.
- Vorteilhaft fuer die MuMi ist auch, wenn die Mutter Omega 3 Fettsaeuren in der Stillzeit zu sich nimmt (Fisch oder Rapsoel)
- Immunfaktoren spielen auch eine Rolle, da gesunde Kinder sich auch besser entwickeln
Das Zusammengefasst, was in den Buch dazu steht.
LG auch an Deine Schwaegerin.
Diana

Re: ich hab gerade nochmal nachgelesen...

Hi Diana,
Danke für Deine viele Mühe ;-))
Mich brauchst Du eigentlich nicht überzeugen, ich wollte es halt nur weitergeben. Und meine Schwägerin würde sich schwerlich überzeugen lassen, da braucht man mit ihr nicht zu diskutieren.
Stillen ist bestimmt das Beste für ein Baby, aber auch mit abgepumpter MuMi und dann halt mit der HA-Milch wird es Sara hoffentlich an nichts fehlen.
Lieber ein gut betreutes und fröhliches Flaschenkind als ein zwar gestilltes aber sonst unbeachtetes Stillkind...
Ich denke mal, da kommen immer viele Faktoren zusammen, so pauschal lässt es sich ganz bestimmt nicht sagen.
LG
Anja

Re: ich hab gerade nochmal nachgelesen...

Anja,
ja richtig, hatte ich ja auch schon geschrieben. Die Beachtung, eingehen von Beduerfnissen, Koerperkontakt ist sehr wichtig fuer die Entwicklung der Babys. Natuerlich ist das nicht alles. Es ist ja such nur der direkte Vergleich.
Es ist ebenso auch nicht wichtig das "intelligenteste Kind" zu haben. Ich finde wichtig ist gesund und jeder tut das Beste was moeglich ist. So werden die eigenen Maken oder Umwelteinfluesse hoffentlich so kompensiert, das ein guter Durchschnitt rauskommt.
Ich bin sicher das Sara es sehr gut hat und auch mit Ha und abgepumpter Milch sich ideal entwickelt...bei der guten Zuwendung :-))
Mich aergert nur immer solche "dahergesagten" Meinungen. Dich ja anscheinend auch. Die Punkte sind fuer Deine Schwaegerin...ich wollte das auch gerne nochmal nachlesen...ich wusste irgendwie nur noch die Haelfte.
LG
Diana

Re: ich hab gerade nochmal nachgelesen...

Hi Diana,
och, meine Schwägerin lasse ich einfach bei ihrer Meinung. Sie ist Krankenschwester, außerdem ist ihr Sohn schon 8 - ist doch gut, wenn sie da mit ihrer Meinung zufrieden ist ;-))
Irgendwie wird sie ja drauf gekommen sein. Und wenn es nur zu ihrer eigenen Beruhigung war, weil sie damals in der selben Klinik entbunden hat und es bei ihr mit dem Stillen fast genau so lief wie bei mir. Dafür scheint die Klinik bekannt zu sein. Nur doof, dass ich das nicht vorher wusste...
Ich möchte gar kein hyperintelligentes Kind haben, lieber ein schlaues bzw. pfiffiges - und das ist Sara ganz bestimmt!!!
LG
Anja

Re: ich hab gerade nochmal nachgelesen...

Anja,
naja zur Beruhigung finde ich das auch ok. Bloed ist nur, wenn ihr das noch jemand glaubt, der garade vor der Entscheidung steht. Genauso wie sie Dir vielleicht etwas von den Gepflogenheiten des KH haette erzaehlen koennen...
Na, ist ja alles gut gegangen, die Variante mit dem abpumpen ging ja auch, selbst wenn es fuer Dich einfach mehr Aufwand bedeutet hat.
LG
Diana

Re: ich hab gerade nochmal nachgelesen...

Hi Diana,
mehr Aufwand war es ganz bestimmt, schade, dass es nicht länger geklappt hat.
Aber jetzt lässt es sich eh nicht mehr ändern...
LG
Anja

Toleranz

"meine Schwägerin lasse ich einfach bei ihrer Meinung. Sie ist Krankenschwester, außerdem ist ihr Sohn schon 8 - ist doch gut, wenn sie da mit ihrer Meinung zufrieden ist ;-)) "
Hallo Anja,
ich bewundere deine innere Gelassenheit, ich bin da leider nicht so. Wenn ich partout davon überzeugt bin, dass jemand Unsinn erzählt, kann ich nur schwer tolerant sein. Dabei gibt es oft ja gar kein falsch oder richtig, nur eben verschiedene Meinungen.
LG, Natascha

Re: Toleranz

Hi Natascha,
das musst Du in diesem Fall nicht bewundern, sie tut mir mit der Aussage ja nicht weh. Ihr Sohn und Sara sind Flaschenkinder, wenn sie da sagt, dass Flaschenkinder weiter sind, ist es ja eigentlich - ganz davon abgesehen, ob es stimmt oder nicht - in meinem Interesse.
Und da muss ihr ja dann nicht gegen angehen. Hätte sie eine andere Äußerung gemacht, dann kannst Du sicher sein, dass ich mich auch gewehrt hätte.
Aber so lohnt es sich wirklich nicht ;-)) Außerdem war es sooo ein netter Abend *lach*
LG
Anja

Kannst du sie mal fragen,ob sie handfeste

Quellenangaben dazu hat?Da passen nämlich die meisten,die dir was auftischen wollen*g*...LG Tina,die schon viel Müll gehört hat;O)...Ich habe NUR Flaschenkinder und meine Kinder sind trotdem ganz verschieden langsam oder schnell;O)...

Re: Kannst du sie mal fragen,ob sie handfeste

Hi Tina,
nö, hat sie sicher nicht, nur private Erfahrungswerte, weil es wohl grade auf die Kinder ihrer Umgebung so zutraf.
Passt ja bei Sara auch, wenn auch nicht in allen Bereichen, denn beim Essenlernen stellt sie sich ja ganz übel an ;-))
LG
Anja

Re: Flaschenkinder in der Entwicklung weiter????

Hi Anja,
ich würde mal sagen: jede Mutter dreht ihr Verhalten so hin mit Erklärungen, dass es das super-optimale-genial-fantastische Handlungsmuster schlechthin ist...es gab auch schon wissenschaftliche Untersuchungen, dass gestillte Kinder einen höheren IQ hätten - das wiederum mag aber damit zusammenhängen, dass Eltern mit höherer Bildung sich besser informieren und daher das nach dem status quo "Beste" für ihr Kind tun, also stillen.
Wieso meint denn die Mutter, Flaschenkinder seien weiter? Beobachtung, Vermutung, Wissen? Wenn du die Flaschennahrung nüchtern betrachtest, dann ist sie ein billig hergestellter und teuer verkaufter Ersatz für ein Produkt, das in dieser Qualität und Abgestimmtheit auf einen individuellen Säugling eine Spitzenleistung der Natur ist. Nur Laien können annehmen, dass industriell aufbereitete Kuhmilch dem nahe kommen könnte. Eine Mutter hat das in einem anderen Forum mal super beschrieben: stell' dir mal natürliches Arom von z.B. reifen Pfirsichen vor. Da sind tausende von Duftstoffen drin, die man teilweise nichtmal analysieren kann, weil sie in winzigen Mengen auftreten. Künstlich kannst du das Aroma nachbauen, aber dafür werden im Labor nur 10 Stoffe genommen. Wenn es egal ist, wieviel es kostet (was ja bei Säuglingsnahrung nicht der Fall ist!), dann kannst du vielleicht auch 50 Stoffe zur Nachahmung nehmen. Niemals aber 1000 Komponenten - Ersatz ist halt nachgemacht und kommt an das Original nicht ran. Damit man das Pulver auch noch mit hoher Rendite verkaufen kann, wird es eben nicht aus den allerbesten Stoffen gemacht, sondern es wird so billig wie möglich produziert. Der Verkaufspreis ist wiederum eine anderen Sache.
So, und jetzt erklär' mir mal jemand, wie man also auf den Gedanken kommen kann, dass ein Kind, dem man eine seit tausenden von Jahren von der Natur optimierte Nahrung vorenthält, besser dran sein soll? Sogar auf den Pulverpackungen wird darauf hingewiesen, dass das Pulver wichtige Immunstoffe und best. Fettsäuren, die wichtig für die Gehirnentwicklung sind nicht enthält und deshalb Stillen besser sei.
Den Zusammenhang zwischen Selbständigkeit und Flasche verstehe ich gar nicht - werden Flaschenkinder nicht gefüttert, wenn sie Hunger haben???? Vielleicht sollte deine Schwägerin weniger Werbung schauen und sich mal lieber mit den biologischen Notwendigkeiten eines Babys auseinandersetzen - es für schlecht zu halten, dass ein Neugeborenes oder ein Säugling seine absoluten Grundbedürfnisse befriedigt bekommt, das ist schon absurd!
LG Annalisa

Re: Flaschenkinder in der Entwicklung weiter????

Hi Annalisa,
halt mal eben, meine Schwägerin hat nie gesagt, dass Stillen schlecht ist. Werbung schaut sie auch kaum, da hat sie als Krankenschwester mit Schichtdienst, Kind und Resthof mit Pferden gar keine Zeit zu...
Sie hat halt in ihrem Bekanntenkreis die Erfahrung gemacht, dass die Flaschenkinder weiter sind - und darum sagt sie es so.
LG
Anja

Re: Flaschenkinder in der Entwicklung weiter????

Hi Anja,
wenn man eine Behauptung aufstellt "Flaschenkinder sind weiter", dann gilt laut Logik auch der Umkehrschluss "Stillkinder sind zurück" - alles andere macht keinen Sinn, denn sonst kann man nur die Aussage treffen "Flaschenkinder und Stillkinder entwickeln sich gleich".
Irgendwie erschreckend, dass jemand mit pflegerischer Ausbildung so gar keine Ahnung vom Stillen hat, aber sie arbeitet ja hoffentlich nicht auf einer Wöchnerinnenstation...
Mit Werbung ist die gezielte Information junger Mütter gemeint, um die du kaum herum kommst (Pulverpröbchen im Krankenhaus, Zusendungen von Milupa, große Anzeigen in Eltern und allen anderen Zeitschriften für die Zielgruppe, TV-Werbung) - leider glauben das ja eine Menge Frauen, dass die Ersatznahrung gleichwertig ist. Schade, wenn das Frauen vom Stillen abhält, die es könnten. Für den Rest ist es natürlich sehr wichtig, dass man heutzutage Kinder auch ohne Muttermilch groß bekommt (obwohl - ein Muttermilchbanken-System wäre natürlich sehr viel besser, aber daran verdient man ja nichts).
LG Annalisa

Re: Flaschenkinder in der Entwicklung weiter????

Hi Annalisa,
meine Schwägerin und ich haben uns nicht freiwillig gegen das Stillen entschieden, es hat einfach nicht geklappt.
Im Krankenhaus bekamen wir beide keine Unterstützung bzw. mussten ganz vom Stillen weg und durften nur noch abpumpen - weil unsere Babys zu viel abgenommen hatten.
Ja, und hinterher klappte es dann leider auch nicht mehr, da konnte auch die Hebi nichts mehr retten.
Meine Kleine hat daher durch das Abpumpen so viel Mumi wie möglich bekommen. Bei meinem Neffen war es vor 8 Jahren genauso (war übrigens das selbe Krankenhaus).
Das nur mal so nebenbei, wir hätten beide gerne gestillt...
LG
Anja

Re: Flaschenkinder in der Entwicklung weiter????

Hi Anja,
ich habe zwei Kinder und fand den Stillbeginn plus Milcheinschuss jedes Mal weitaus schlimmer als die Geburten (die beide Male völlig ohne PDA, Schmerzmittel oder ähnliches verliefen - trotzdem waren sie nicht so schlimm wie der Stillbeginn!). Bei beiden Kindern hat es erst nach Tagen geklappt, beim zweiten jetzt mit Stillhütchen deutlich besser, dafür mit einem fiesen Milcheinschuss, der mich 5 Tage lang echt die Wände hochgehen ließ. Ich kann es absolut verstehen, dass sich viele Mütter in diesen Krisensituationen gegen das Stillen entscheiden. Hätte ich nicht von meinem ersten Kind gewusst, wie bequem und unkompliziert es dann ist, hätte ich dieses Mal sicher das Handtuch geworfen. Umso wichtiger ist eine gute Unterstützung im Krankenhaus oder durch Stillberaterinnen! Bei mir hat hauptsächlich das Wissen um die bessere Qualität der Muttermilch dazu beigetragen, dass ich diese Schwierigkeiten 2x durchgestanden habe, wäre ich davon ausgegangen, dass es egal ist, hätte ich es mir nicht angetan!
Schade, dass dich deine Schwägerin nicht vorgewarnt hat wegen des Krankenhauses - und im nachhinein solche "Vorteile" in die Flaschenernährung hineinzuinterpretieren, nur weil es bei ihr nicht anders ging ist trotzdem nicht notwendig, ist halt dumm gelaufen, aber deswegen muss man ja nicht andere Leute in die Richtung beeinflussen - hätte sie dir mal lieber einen besseren Ratschlag gegeben, dass man dort nämlich nicht unterstützt wird, dann wäre es bei dir evtl. besser verlaufen!
Groß werden die Kinder auch mit der Flasche, das war in den 70iger ja total üblich - nur ist es nicht nur nicht besser, sondern auch viel teurer und umständlicher als die Brust und deshalb schade, wenn es nicht klappt!
LG Annalisa

Re: Flaschenkinder in der Entwicklung weiter????

Hi Annalisa,
ja, teurer ist unsere kleine Maus, das kannst Du laut sagen!!!
Auch wenn meine Schwägerin mich gewarnt hätte, hätte ich die Klinik nehmen müssen, die anderen, die hier im Umkreis sind, haben alle keine Kinderklinik, da werden die Babys - falls es zu Problemen kommt - in ein ca. 50 km entferntes Khs verlegt. Wo ich war, sind immer Kinderärzte zur Stelle, notfalls werden die Babys bei den Müttern betreut.
Und wenn sie auf die Kinderstation müssen, können die Muttis auch weiterstillen, sie werden immer angerufen, wenn die Babys Hunger haben.
Also haben wir uns beide eigentlich bewusst für diese Klinik entschieden, um im Notfall die bestmögliche Betreuung für die Kleinen zu bekommen.
Hat ja zum Glück auch geklappt, obwohl es für Sara trotz Not-KS arg knapp war - wenn ich nicht schon im Krankenhaus gewesen wäre, hätte sie es wahrscheinlich nicht geschafft - oder nicht gesund...
Also besser ein Flaschenkind als gar keins!!!
LG
Anja

Re: Flaschenkinder in der Entwicklung weiter????

Hi Anja,
das war mich auch immer am wichtigsten - ich war 2x hier in der Uniklinik und die Geburten waren trotzdem super-entspannt, tolle Hebammen und man wurde zu gar nichts gedrängt, im Prinzip war es so natürlich wie in einem Geburtshaus. Falls aber ein Notfall eingetreten wäre, wäre OP und Kinderstation sofort erreichbar gewesen. Bei meiner ersten Schwangerschaft hatte ich ein Geburtshaus besichtigt, mich aber dagegen entschieden - zwar wäre der Weg zum nächsten Krankenhaus "nur" 10 Minuten gewesen, aber das Risiko war mir persönlich zu hoch. Ich brauche keine Duftkerzen, um mich entspannen zu können und auch die Hebamme muss ich nicht Monate vorher kennen - für mich war auch das Wichtigste, dass das Kind immer optimal versorgt werden kann und nicht mit Verspätung. Ist mir nicht verständlich, wie man das Risiko bewusst eingehen kann - ich kenne einige Frauen, die mit starken Wehen Hausgeburten oder Geburtshaus abbrechen mussten und dann völlig traumatisiert waren, weil sie schlussendlich doch im KH oder sogar beim Not-Kaiserschnitt gelandet sind, dazu noch die Fahrt mit Wehen und die Angst, dass etwas doch schief gehen könnte wegen der zeitlichen Verzögerung. Teilweise existiert einfach ein völlig schiefes Bild von Krankenhäusern und es werden Ängste geschürt, die meistens unberechtigt sind - hier zumindest war es so, dass man die Geburt genauso selbstbestimmt und ohne PDA erleben konnte wie es in einem Geburtshaus angepriesen wird, aber eben ohne unnötiges Risiko. Wenn es gut geht, ist es ja toll, aber wenn man hinterher zu spät einen KS macht, weil man erst noch fahren musste - also für mich war das absolut keine Option!
LG Annalisa

Re: Flaschenkinder in der Entwicklung weiter????

Hi Annalisa,
so sehe ich es auch, wozu gibt es Krankenhäuser, wenn ich mich dann doch wie vor 100 Jahren zu Hause quälen soll????
Nee, das Risiko wäre mir auch zu groß gewesen. Und was ist, wenn es dann doch schief geht???
Hier hätte ich im Normalfall die Wahl zwischen verschiedenen Kreissälen und Entbindungsmöglichkeiten gehabt. Das mir dann doch keine Wahl blieb, war ja vorher nicht absehbar.
LG
Anja

Re: Flaschenkinder in der Entwicklung weiter????

Hallo Anja,
ziemlich komische Thesen stellt deine Schwägerin da auf. Hat sie sich wohl aus den Fingern gesogen, weil es gerade so gut passt, oder? Mir scheint, sie scheint "Stillkinder" nur als Synonym für Kinder herzunehmen, auf deren Grundbedürfnisse zeitnah und 100% eingegangen wird. Nur ist die These falsch, dass die Kinder dadurch unselbständiger sind - im Gegenteil, das Urvertrauen wird gestärkt und damit der Weg zur Selbständigkeit und zum Selbstvertrauen geebnet.
LG Hexlein mit Mathilda

Re: Flaschenkinder in der Entwicklung weiter????

Hi Hexlein,
ich denke mal, meine Schwägerin hat halt einfach Kontakt zu einigen Kindern auf die es zutrifft - und dann sagt sie es halt.
LG
Anja

Re: Flaschenkinder in der Entwicklung weiter????

Nichts was das untermauern würde ist mir bekannt.
Ich denke der Einfluss von Flasche/Brust ist da, aber eher zugunsten der Stillkinder. Sofern das Stillen jetzt nicht über mehrere Jahre geht. Da gibt es nämlich in England etliche Erfahrungen, dass das nicht gut für die psychisch/soziale Entwicklung geben soll.
Die paar ultra-lang gestillen Kinder sind bis auf eines auch sehr auffällig im Sozialverhalten. Aber das ist total subjektiv - Einzelfälle.
LG Alke
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