Hi,also wenn ich gezwungen würde,einen Ks zu machen---Warum denn?gibts in london keine Entscheidungsfreiheit bezüglich geburt?????----würd ich hier entbinden....glg feechen sich nicht vorschreiben lässt,wie sie ihr kind zur welt bringt,ausser,es MUSS sein...

Hi Marie,
in London gibt es bestimmt auch Geburtshäuser, oder?
Ich würde mich an eines wenden, sie bitten einem Teil der Vorsorge zu übernehmen und etvl. dort entbinden.
Zumindest können sie Dir Tips geben, in welches KH Du gehen kannst.
LG Imke

hallo marie,
ganz ehrlich- ich würde in deutschland entbinden!es ist deine gewohnte umgebung und du kannst dich einfach besser verständigen!
gerade bei einer geburt wäre mir das sehr wichtig!
meine persönliche meinung!
lg
sontschi mit niklas 23 monate und zwergi 27.ssw

hallo marie,
meine freundin hat in london zwei kinder entbunden und ich selber habe dort gelebt. ehrlich gesagt finde ich die krankenhäuser dort nicht so toll und in den staatlichen krankenhäusern ist bei der entbindung der arzt dabei, der gerade dienst hat. kann auch ein orthopäde sein.....
andererseits würde ich nicht auf meinen mann verzichten wollen. und deiner hat recht, kinder kriegen die dort auch. problem ist aber, daß man deutschland gewohnt ist und dann geht man auch mit den deutschen maßstäben ran. ist also wirklich abwägungssache.
meine freundin hat im portland hospital entbunden. das ist natürlich eine reine geld frage und war auch dementsprechend teuer. sie hatte sich damals ein fachlexikon für medizin gekauft, damit sie wenigstens die wesentlichen worte verstanden hat oder nachfragen konnte. ist ja im deutschen schon schwierig genug!!! es wird sicherlich eine alternative zum portland geben.....
wünsche dir alles gute, britti, 29+4

Hi Marie,
ich hab mein erstes Kind auch im Ausland entbunden - allerdings waren echt keine Besonderheiten zu erwarten, und der notwendige Flug hätte jeweils (inkl. Transfer) 20h gedauert. Trotzdem - wenn ein KS droht, wenn die Reise nicht allzu lang ist, und wenn Du Dich bei den Leuten in HN gut aufgehoben fühlst, würde ich an Deiner Stelle wohl in D entbinden. Gäbe allerdings einige Sachen zu bedenken:
- Was ist mit Deinem Mann und dem großen Kind? Können beide mitkommen? Wenn nicht (oder nur das Kind): wie verkraftet ihr die Trennung? Kann er wenigstens zur Geburt da sein?
- Was ist, wenn es spontan losgeht, und Du es nicht mehr nach D schaffst?
- Fluggesellschaften nehmen Schwangere nur bis zu einem bestimmten Termin mit, einige verlangen Attest vom Arzt. Ist bei jeder unterschiedlich - vorher erkundigen!
- Wann wollt ihr zurück? Willst/kannst Du Dir und dem Baby die Reise zumuten?
Wegen der Verständigung mach Dir keine Sorgen - die Fachbegriffe verstehst Du auch in Deutschland kaum, und der Rest (push!, amniotic fluid, umbrical cord, cesarean section, baby is coming ...) ist einfach. Womit ich Probleme hatte, waren die kulturellen Unterschiede. Z.B. Dabeisein des Vaters bei der Geburt, Unterbringung von Mutter und Kind (separate Kinderstation oder rooming in), Stillen, etc.
Fazit: fahr erstmal los, geh zum Arzt, schau Dir alles an, rede mit ein paar Schwestern und Ärzten im KKH, such vielleicht schon ne Stillgruppe oder Geburtsvorbereitungsgruppe und rede mit den Frauen ... Und dann entscheide. Wobei die KS-Frage sicher eins der Hauptargumente ist.
LG,
Claudia