Hallo Anja, sag ich doch - geplättet. Hoffe er hat auch Kinder und weiß was damit anzufangen. Aber was immer er auch denkt ist egal. Es gibt ja den Mutterschutz! Und irgendeiner muß ihm ja die Rente verdienen *grins*. GLG Simone

Hi Simone,
Kinder hat er auch, das stimmt schon. Er ist auch gar nicht so schlimm, eher sein Bruder oder seine Eltern. Im Familienbetrieb hängen halt alle mit drin. Darum muss ich auch erst mal abwarten, wie es wird, wenn die anderen informiert sind...
LG
Anja

Hallo Anja,
habe ich da einen Vorgeschichte verpasst? Wieso entlassen? Akzeptierst Du das?
Liebe Grüße von Tini, die gerade erlebt, von Auftraggebern wie eine Schwerverbrecherin behandelt zu werden, weil sie bald 2-fache Mutter ist

Hi Tini,
nee, mit "entlassen" meinte ich nur, dass die Privataudienz beendet war *gg* Sorry, da hab ich mich falsch ausgedrückt - entlassen kann er mich ja eh nicht...
LG
Anja
PS: Wieso wirst Du wie eine Schwerverbrecherin behandelt????

Ach so, das hatte ich wirklich falsch verstanden! Die Schwerverbrechergeschichte ist eine lange, müßige. Frauen, die keine Kinder haben, kommen innerlich offenbar besser damit zurecht, sich auf kinderlose Frauen als auf Mütter zu verlassen. LG Tini

Vielleicht ist da einfach eine Portion Neid mit dabei????
LG
Anja

Hallo Anja,
viele Menschen, denen ich ausführlicher von den Geschehnissen berichte, denken auch an Neid. Vielleicht ist es der Gedanke: Es kann doch nicht sein, dass die genauso gute Leistungen bringt wie ich, die sich zu 100% nur auf die Arbeit konzentiert?
Ich denke aber auch, dass es ein unbekannter Unsicherheitsfaktor ist. Wenn man Seminare veranstaltet, möchte man natürlich auch, dass die zuverlässig zustande kommen und dass die Qualität stimmt. Und das ist dann bei einer jungen Single-Frau einfacher vorstellbar als bei einer zweifachen Mutter. Dass es meine Sache ist, wie ich meinen persönlichen Hintergrund organisiere, wird zwar offiziell akzeptiert, aber wenn die Gedanken des Auftraggebers schon mal weiter gegangen sind, dann kann er sie auch durch Gegenargumente nicht mehr ungedacht machen.
Wenn man dann noch Freiberufler ist, gibt es ja auch keinerlei Schutzrechte, da geht es nur um Vertrauen beider Seiten. Ich bin ziemlich enttäuscht, vor allem, weil ich vor 2 Jahren noch als Wöchnerin (!) drei-einhalb-tägige Geschäftsreisen gemacht habe und sehr wohl meine Verlässlichkeit gezeigt habe.
Wer weiß, wozu es gut ist. Vielleicht bekomme ich ja ein Kind, das mich besonders stark braucht. Oder es gibt ein Berufsfeld, in dem meine Fähigkeiten und meine langjährige Erfahrung viel besser positioniert sind.
Genug erzählt, liebe Grüße von Tini,
in Vorbereitung einer jener Geschäftsreisen

Hi Tini,
tja, entweder es ist wirklich Neid - oder die können sich einfach nicht vorstellen, dass auch eine "drangsalierte Mutter" gute Leistungen zustande bringen kann. Vielleicht weil sie es sich selbst nicht zutrauen würden???
ICh wünsche Dir jedenfalls viel Glück mit Deinen Kunden!!!
LG
Anja