Hallihallo,
gestern hatte ich bei 14+6 meine Fruchtwasseruntersuchung und es war weit weniger schlimm als ich dachte (für diejenigen, die sie noch vor sich haben). Erstmal wurden wir lange darüber aufgeklärt, was alles damit untersucht werden kann und welche Risiken die FU birgt von wegen Fehlgeburt oder so. Das Risiko wurde vom Arzt aber nur mit 0,5 % angegeben, also 1:200 bis 1:220 Schwangeren und da mein Risiko mit 1:150 höher liegt ein Downkind zu bekommen (bin 37) war klar, wir lassen es machen. Per US hat er dann erstmal geguckt wie die Fruchtwassermenge aussieht, ob die Fruchtblase ok ist und das Kind wurde vermessen. Der Muttermund war auch zu und dann ging es los. Der Bauch wurde mit getränkten Wattebällchen sterilisiert und im US nachgesehen, wo die Nadel hinsoll (es waren 5 cm ab Bachdecke bis Fruchtblase zu überbrücken, ganz schön viel oder?). Dann hieß es ich soll am besten zur Decke gucken und Pieks war er drin. War nur wirklich leicht schmerzhafter als Blut abnehmen, mehr so als würden sie einem eine Kanüle stechen, da sind die Nadeln ja auch dicker. Er hat 11 ml Fruchtwasser abgezapft und in einer halben Minute war alles vorbei, es gab noch ein riesen Pflaster und ich mußte noch 1 Stunde flach im Ruheraum liegen. Jetzt bin ich bis Montag krankgeschrieben und sollte gestern noch liegen, ab heute darf ich mich wieder langsam bewegen, aber natürlich nix schweres heben (was meine 4-Jährige wohl dazu sagt?), keine "schweren" Hausarbeiten und keinen Sport oder GV für 1 Woche. Wenn ich innerhalb von 10 Tagen nix von der Praxis höre ist die Kultur angewachsen (ansonsten wird die FU wiederholt) und in ca. 2,5 bis 3 Wochen kommt dann das Ergebnis.
Es war also überhaupt nicht schlimm und wer es noch vor sich hat, der kann gelassen hingehen, ist wirklich nur als wenn man eine Kanüle gelegt bekommt (vom Schmerz her).
Viele Grüße und ich hoffe einigen die Angst genommen zu haben
Yvette (15+0)