Hallo Ihr Lieben,
wir sind wieder zurück von der Ostheopatin und ich muss sagen, die Frau war sagenhaft!!! Sie hat sich fast eine Stunde Zeit für uns genommen, hat mich erzählen lassen, Fragen gestellt und sich mit Lilli angefreundet. Sie hat die Hüfte nachgeschaut und dann Lillis Kopf. Befund: Lillis Schädelplatten sind schon seit der Schwangerschaft verschoben, weil sie mit dem Köpfchen immer unter den Rippen gelegen hat. Das sieht man einerseits an der typischen Kopfform (Stirn vorne schmal, nach hinten breit) und man merkt es an den Knubbeln hinten im Nacken. Sie hat also Lillis Schädelplatten ganz sanft verschoben und auch den Schlafpunkt unter dem rechten Auge vorsichtig stimuliert, damit die Schlafstörungen aufhören. Die haben auch mit der Verschiebung der Schädelplatten zu tun. Auch konnte Lilli gut nach rechts gucken, wenn sie auf dem Bauch lag, aber schlecht nach links.
Die Dame hat mir aufgrund dieser Diagnose Verhaltensmuster meines Kindes aufgezählt, die ich vorher nicht erwähnt hatte. Es war superspannend, nur Lilli fand es verständlicherweise nicht so toll, es war ihr unangenehm und sie hat natürlich geweint.
In vier Wochen haben wir einen Kontrolltermin, aber sie meinte, wir hätten viel geschafft, denn es war schon ein massive Störung. Mache mir ehrlich gesagt, jetzt etwas Vorwürfe, weil ich nicht eher hingegangen bin, sie hat hat sich neun Monate lang damit herumgequält.
Bin mal gespannt, Lilli ist gerade ohne großes Herumschreien eingeschlafen und liegt nicht auf dem Arm, sondern im Bett!
GGLG und vielen Dank fürs Lesen,
Jessi mit Lilli (wieder besser drauf!)