Auch eine Frage zum Stillen hab....
ich hätte da auch mal eine Frage zum Stillen: mache mir da schon von Anfang an Gedanken drum und möchte eigentlich auch nicht so gerne stillen....es ist einfach nix für mich , denke ich....ich habe sehr große Brüste und bin echt auch nicht der Typ dafür der die jetzt auf jeder Familienfeier oder sonst wo auspackt....und die Vorstellung, dass jemand an meiner Brust saugt ist irgendwie so...Kuhähnlich!? Und dann acuh noch diese Entzündungen die man da bekommen kan...:-(...Naja wie auch immer, was ich eigentlich wissen wollte ist: Wie ist das im Krankenhaus nach der Geburt? Wenn ich sage, dass ich nicht stillen möchte, wird das dann akzeptiert? Ich meine ja auch, dass sich das ja vielleicht noch ändert bei mir und ich das evtl. nach der Geburt unbedingt will...aber wenn nicht, wird dieser Wunsch dann in der Klinik so hin genommen oder wird es einem immer und immer wieder angelegt, um es zu probieren?
Liebe Grüße,
Lana 27.SSW
Re: Auch eine Frage zum Stillen hab....
Ich stimme dem voll zu....
ich gehöre auch zu den Frauen mit großer Oberweite und das war bei meiner ersten Tochter kein Hindernis beim Stillen.
Es ist einfach unbeschreiblich so ein kleines Wesen mit dem eigenen Körper zu versorgen.
Natürlich mußt Du das ganz alleine entscheiden und die Schwestern im KH dürfen Dich nicht an Deinem Weg+ Entscheidung hindern.
Mehr als versuchen und es klappt nicht, kann nicht passieren.
LG Steffi und Lara(2J.)+ Lisa Marie(23+5)
Re: Auch eine Frage zum Stillen hab....
also ich wollte bei meinem erstn Kind auch stillen. Das hat aber absolut nicht geklappt, weil der Kleine einfach zu faul war an der Brust zu trinken, es war ihm wohl zu anstrengend. Man hat dann immer wieder versucht ihn anzulegen, aber außer riesen Geschrei ist da nichts passiert. Meine Brüste wurden natürlich immer dicker und es entzündete sich auch alles, weil er nicht richtig trinken konnte. Da ich dabei auch solche Schmerzen hatte (fand ich schlimmer als die Geburt, ich konnte mich kaum im Bett rumdrehen ohne wahnsinnge Schmerzen!) habe ich nach 3 Tagen aufgegeben. Mit dem Fläschchen kam er dann prima zurecht. Bei meinem 2. Kind habe ich das Theater dann gar nicht erst angefangen. Außerdem wäre ich mir auch irgendwie wie eine Milchkuh vorgekommen. Desweiteren habe ich auch keine Lust noch öfter als nötig nachts aufzustehen und die Kleine zu füttern, denn beim Stillen haben sie ja schneller wieder Hunger als mit Fläschennahrung. Nach ca. 3 Wochen haben meine Kinder beide nachts durchgeschlafen. Beim 2. Kind habe ich im Krankenhaus nur gesagt, daß ich nicht stillen möchte (war gar kein Problem) und ich bekam zwei winzige Tabletten und die Milch kam dann erst gar nicht. War absolut Klasse. Werde ich diesmal auch so machen.
Würde zwar nie etwas gegen das Stillen sagen, hatte es mir am Anfang auch toll vorgestellt, aber wenns halt nicht klappt, was solls. Meine Kinder sind auch ohne Muttermilch großgeworden und gesund. Muß jeder selbst wisssen.
LG CarmenR 25+1
Re: Auch eine Frage zum Stillen hab....
muß mich grade mal kurz einmischen ;-) Hast Du die kleine Tablette gut vertragen? Das ist meine größte Angst. Ich habe gehört, dass die Tabletten so stark auf den Kreislaufen gehen etc. Ich habe Angst, dass ich dann ganz benommen bin u. den kleinen Zwerg gar nicht richtig wahrnehmen kann..
Liebe Grüße
Andrea mit Alina *24.07.2004 u. Wunderzwergin inside 26+0
Re: Auch eine Frage zum Stillen hab....
habe überhaupt nichts gemerkt, keine Nebenwirkungen!
LG CarmenR
Re: Auch eine Frage zum Stillen hab....
Jennifer.
Re: Auch eine Frage zum Stillen hab....
also ich hab sehr gute Erfahrungen gemacht.
Vielleicht lag es aber auch daran, daß meine Hebi alles eingeleitet hat? Ich weiß es nicht.
Du mußt es nur spätestens nach der Entbindung sagen, was Du jetzt möchtest.
Denn die Abstilltablette sollte man innerhalb von 24 Stunden nach der Geburt einnehmen. Die hab ich gut vertragen.
Mich hat keiner bedrängt oder gesagt, ich soll es doch mal probieren. Ich denke, daß das auch bei Dir kein Problem sein wird.
LG Bea mit Leia und kleinem Padawan 24+0
Re: Auch eine Frage zum Stillen hab....
Anfangs dachte ich auch, daß Stillen in der Öffentlichkeit nichts für mich wäre, aber als ich dann stillte war es kein Problem. Ich lasse ja meine Titten nciht raushängen, sondern habe ganz dezent gestillt. Da sieht niemand was, denn erstens ist das Baby davor, zweitens deckt man mögliche Stellen mit Tüchern oder dem Pulli zu.
Und eines ist auch klar. In der Öffentlichkeit Fläschchen zu machen ist bei weitem schwieriger. Man braucht heißes Wasser und kaltes Wasser, das Pulver und viel Geduld ein derweil schreiendes Kind auszuhalten. Fläschchen fertig mitzunehmen sollte man nämlich auf keinen Fall wegen der Keimbildung!!
ich hatte übrigens nie eine Entzündung oder einen Milchstau, weil ich immer schon rechtzeitig Anzeichen bemerkt habe und dagegen gewirkt habe. Also auch das ist keine Sache, die jede Stillende durchmacht.
Du solltest dich wirklich einmal übers Stillen informieren, bevor du entscheidest, was du machen wirst. Wobei ich finde, das die Bedürfnisse eines Säuglings denen einer Mutter am Anfang eindeutig vorzuziehen sind. Es ist nur in unserer Industriewelt möglich, das Mütter sich dafür oder dagegen entscheiden können, was sie wollen. Eigentlich sollte diese Kunstmilch eigentlich nur dafür da sein, wenn Mütter nicht Stillen KÖNNEN und nicht, weil sie es nicht wollen.
Wenn du nicht stillen willst, kannst du gleich nach der Geburt gleich Abstilltabletten verlangen. Aber dann kannst du es auch niemals erleben, wie es ist sein Kind zu stillen. Es ist nämlich gar nicht kuhähnlich sondern sehr menschlich. Und nicht so mechanisch wie Fläschchen geben. Wo man auch von jeden ersetzt werden kann.
LG Manuela
Re: Auch eine Frage zum Stillen hab....
also zu Deinem Posting möchte ich erst einmal eins sagen: Was soll das, dass Du die Frauen, die nicht Stillen wollen hier so angreifst? Ich habe mit meinem Statement und meiner Frage sicher niemanden angegriffen, aber Du gehst hierlos wie eine....Furie???!!!
"Du willst lieber deinem Kind chemisch verarbeitete Kuhmilch (die für Kälber bestimmt ist) geben, anstatt das, was wírklich für das Kind bestimmt ist. Nur weil due große Brüste hast?"
Dazu möchte ich sagen: nein, nicht nur weil ich große Brüste hab, sondern weil ich denke, dass stillen aus den verschiedensten Gründen nix für mich ist! Und "chemisch verarbeitete Kuhmilch" man man man....Du kommst hier so rüber, als wären alle nicht-stillenden Mütter Rabenmütter!
"Es ist nur in unserer Industriewelt möglich, das Mütter sich dafür oder dagegen entscheiden können, was sie wollen."
Richtig! Es ist auch nur in unserer "Industriewelt" möglich Kinder per Kaiserschnitt auf die Welt zu holen, Krebs zu heilen und und und!!!!
Und was das Argument angeht, "Stillen ist sooo gut für die Mutter-Kind-Beziehung": was ist denn mit der Vater-Kind-Beziehung? Mein Mann freut sich nämlich schon wahnsinnig darauf die Kleine füttern zu können!!!
So, das musste jetzt mal sein....weißt Du, eigentlich wollte ich nur eine ganz einfache Frage stellen und muss feststellen, dass sich anscheinend einige dadurch angegriffen fühlen und meinen das Stillen sowas von Verteidigen zu müssen....ich denke jeder sollte doch für sich die richtige Entscheidung treffen und niemenden dafür verurteilen!!!
LG Lana
Re: Auch eine Frage zum Stillen hab....
es ist ja eigens deine entscheidung und ob die krankenschwestern das im kh akzeptieren oder nicht sollte dir wenn möglich wirklich ganz egal sein. ;o) du bekommst wohl abstilltabletten, damit es garnicht erst zum milcheinschuss kommt... mehr weiß ich auch nicht!
es gibt kh in denen es absolut einwandfrei abläuft und kh in denen die schwestern vielleicht blöd reagieren, aber wie gesagt... deine entscheidung! :o)
mir war zwar schon beim ersten kind klar, dass ich stillen möchte, doch zugegebenermaßen fand ich den gedanken, dass da ein kind an MEINER brust hängt und trinkt und dann womöglich noch an fremden orten wo mich fremde sehen, schon sehr, naja... wie soll ich sagen... komisches gefühl eben!
dennoch es war die beste entscheidung die ich treffen konnte! ich finde/fand stillen wunderschön! und der vergleich mit einer kuh hinkt gewaltig ;o).
bei meinem großen habe ich trotz immenser schmerzen zuanfangs (blutige, rissige bw) die auch wirklich nicht nach zwei tagen verschwunden waren *seufz* 6 monate vollgestillt und bis zum 11. monat abgestillt. bei meinem kleinen stillte ich dann sogar 8 monate voll und habe im februar noch gestillt, aber er wollte dann von jetzt auf gleich nicht mehr! bei meinem bauchzwerg lasse ich alles offen und hoffe auch auf so eine innige stillbeziehung. es ist wirklich was schönes und so praktisch obendrein! ;o)
wenn du aber für dich die entscheidung des nichtstillens getroffen hast, dann lass' dich nicht beirren und vorallendingen nicht verunsichern durch "lieb" gemeinte kommentare anderer!
jeder findet den für sich richtigen weg! ich habe meinen gefunden! :o)
glg von oki mit babymädel bei 23+3 & tim *02.12.01 & nils *08.01.04
Re: Auch eine Frage zum Stillen hab....
lass es auf Dich zukommen!
Ich kann es mir jetzt auch nicht vorstellen, habe es aber beim ersten Kind sehr wichtig genommen, und es ist auch wichtig.
Aber ich hätte es auch nicht öffentlich machen wollen, habe ich auch nie! Es gibt immer einen Weg sich in eine Ecke zurück zu ziehen, in ein ruhiges Zimmer o.ä. ("sie trinkt sonst nicht" weisst Du ;-))
Es ist etwas zwischen Dir und Deinem Kind, mehr nicht. Und es ist pure Lebensenergie und Medizin. Nachts ist die Brust schneller parat als die Flasche, das ist auch so eine Sache. Und die Brust musst Du nicht schrubben, waschen, sterilisieren.
Es gibt eben Vor- und Nachteile. Wie gesagt: lass es ein bisschen auf Dich zukommen.
LG Alke
die es wieder versuchen wird, weil es einfach Vorteile fürs Kind hat :-)
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