Hallo Leo,
ich arbeite zwar nicht, würde mich aber für die erste Lösung entscheiden. Deine Maus kennt sie schon, müsste sich nicht erst an eine neue Person gewöhnen, sie würde bei euch daheim in ihrer gewohnten Umgebung betreut werden. Das wären für mich alles Punkte, die mir wichtig sind.
Ich bin zwar selbst Tagesmutter, würde mein Kind aber nicht zu einer Tagesmutter geben, die noch 3 andere Einjährige betreut. Es ist was anderes als in einer Krippe, wo mehrere Erzieherinnen sich um die Kleinen kümmern.
Ein Au Pair ist nicht jedermann`s Sache. Für mich selbst käme es nicht in Frage, ständig jemand im Haus zu haben. Zumal man vorher ja gar nicht weiß, wen man bekommt.....
Ich weiß nicht, ob ich dir helfen konnte, das waren nur so meine Gedanken zu den einzelnen Punkten.
Liebe Grüße
Conny

Hallo Conny,
danke für Deine Einschätzung - und Du meinst nicht, dass es auf längere Sicht hin langweilig wird, so ohne andere Kinder nur alleine zuhause... (ab 2 könnte sie in den normalen Kiga bei uns...)
Lg!
Leo

Hallo Leo,
ich kann nur von mir als Tagesmutter ausgehen, und da hätte ich nie mehr als 2 Kinder in diesem Alter gleichzeitig betreuen wollen. Ich habe deshalb meist immer nur ein Kind in diesem Alter genommen. Mit 2 Jahren ist das dann schon wieder was anderes, aber Einjährige brauchen meiner Meinung nach einfach intensivere Betreuung und Zuwendung und durch zuviel Trubel sind sie einfach sehr schnell überfordert. Ich würde das für meine kinder nicht wollen und ich denke nicht, dass es deiner Maus langweilig werden würde, wenn sich die Tagesmutter intensiv um sie kümmert.
Liebe Grüße
Conny

Hallo Leo,
ich arbeite 30 h die woche, seit Henri 4 monate alt ist, davon bin ich 3x 6std
im büro und 12 stunden mache ich vom homeoffice aus. bisher haben wir
eine tamu, die zu uns ins haus kommt und den kleinen 1:1 betreut. ab 01.08.
kommt der kleine aber in die kita, da ihm die tamu eindeutig langsam zu
langweilig wird- er will action und andere kinder, deshalb haben wir uns für
die kita entschieden!
aupair hatten wir auch überlegt- aber verworfen, weil das a) immer junge
dinger sind b) das problem mit der langeweile s.o. nicht gelöst wäre und c)
man dann immer zu 4. wäre- und wir genießen die 3samkeit schon sehr ;-)!
also mein fazit: ich möchte die arbeit nicht missen- tut echt gut! die
betreuung würde ich ab dem 1. Lj. nicht 1:1 (außer familie!) wählen, für die
mäuse ist glaub ich die betreuung in einem professionellen umfeld idealer-
aber jedes baby ist natürlich auch anders- Henri ist jedenfalls ganz begierig
auf jedweden entwicklungsanreiz ;-))
LG, Leona

Hallo Leona,
danke für Deine Meinung!
Hmhm, genau der Gedanke geht mir natürlich auch durch den Kopf...Thema Langeweile...und als Einzelkind hat sie wirklich wenig Kontakt zu anderen Kindern (kenne hier auch noch nicht so viele nette Mütter...)
Was für eine Kita habt Ihr ausgesucht (Altersstufe)?
Lg!!
Leo

Hi Leo,
das mit dem erwöhnten einzelkind war für uns auch ein argument ;-)), Henri
kommt in eine altersgemischte gruppe, d.h. die jüngste ist 4 monate und die
ältesten vorschulkinder. im juli beginnt die eingewöhnung, ich werde mal
berichten, ob es sich bewährt.....
ich wünsche dir eine gute entscheidungsfindung, so dass deine kleine und du
gut damit leben könnt!
LG, Leona

Hallo Leo,
ich arbeite 25 Stunden an drei Tagen, seit Bettina ein halbes Jahr alt ist. Es klappt super, allerdings habe ich den Vorteil, das in der Zeit, in der ich arbeiten gehe, der Papa da ist. Von Deinen Lösungen hat die erste den Vorteil, das dein Kleines die Betreuungsperson schon kennt. Die zweite würde mir besser zusagen, weil ich es für die Kinder gut finde, wenn sie mit mehreren Kindern zusammen sind. Au pair wäre für mich nichts, weil dann ja ständig eine (zunächst) fremde Person mit im Haus ist und Du vorher auch nie weißt, wie das Au Pair so ist.
Ich würde zu Deiner zweiten Lösung greifen, wobei dann aber ja noch eine gute, dir zusagende Tagesmutter zu finden wäre. Wenn das problematisch ist, würde ich bei 1. bleiben.
LG und alles Gute für Eure Entscheidung!
Holly

Hallo Holly,
danke für Deine Meinung!
Ja, ich habe auch ein bißchen Sorge, dass es alleine mit der Babysitterin bald langweilig werden könnte bzw. der Kontakt zu anderen Kindern bestimmt mehr Spass macht und sie weiterbringt, zumal sie bisher als relativ "isoliertes" Einzelkind aufwächst...leben noch nicht so lange hier und ich habe noch keinen Mutter/Kind Kreis aufbauen können, der nett ist...
Vielleicht kombiniere ich wirklich beides, mal sehen, wie sich der Jobeinstieg auch zeitlich gestaltet.
Eure Lösung ist natürlich super!! Klappt bei uns leider nicht...
Lg!
Leo

Ich bin vollzeit berufstätig, was bei mir auf ca. 45 Std. pro Woche hinausläuft.
Mein Mann und ich haben unsere Arbeitszeiten gegeneinander verschoben, wir arbeiten beide teilweise von zuhause, benötigen aber Fremdbetreuung für mehrere Stunden pro Tag.
Da ich sehr pingelig bin, was die Betreuung meiner Kinder anbelangt, habe ich ganz großen Wert darauf gelegt, eine Kinderkrippe zu nutzen. Dort sind mehrere Kinder, in der Regel gibt es ein brauchbares pädagogisches Konzept und es gibt eine gute Kontrolle des Personals untereinander, aber auch durch die Eltern, da durch unterschiedliche Bring- und Abholzeiten oft Eltern im Haus sind.
Tagesmütter, Babysitter und Au Pairs sind da wesentlich weniger "unter Kontrolle" - die Kleinen können nicht sagen, was passiert, niemand sonst sieht es. Ich habe auch an die Betreuung meiner Kinder einen Anspruch, den ein Au Pair oder ein Babysitter in der Regel nicht erfüllen kann. In der Krippe bekomme ich von geschultem Personal detaillierte und kenntnisreiche Rückmeldungen über die Entwicklung meiner Kinder, mir ist das einfach wichtig.
Wenn du keine (gute) Krippe in der Nähe hast, würde ich daher am ehesten eine Tagesmutter mit mehreren Kindern suchen und mit den Eltern der anderen dort betreuten Kinder sprechen, um einen Eindruck zu bekommen. Manche Tagesmütter arbeiten auch im Team, um sich gegenseitig vertreten zu können. Mir persönlich wäre auch die Ausbildung der TaMu und deren Erfahrung und pädagogische Vorstellung sehr wichtig.
Es macht übrigens bei 30 Stunden pro Woche schon Sinn,w enn du dir zusätzlich Hilfe im Haushalt suchst, um die Zeit zuhause besser dem Kind widmen zu können.
Jennifer.