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An alle Stillenden - brauche Erfahrungsbericht

Hallo liebe Mamas und Mitkugeln ;-)
ich wollte mal Eure Erfahrungsberichte zu folgendem Thema:
Im Oktober kommt unsere kleine Maus zur Welt und ich lege mir gerade so ein kleines "Rahmenprogramm" für das Stillen zurecht. Hoffentlich klappt das auch gut :-D
Ich möchte gerne voll stillen, jedoch mir nicht die Möglichkeit verwähren, mal abends was zu unternehmen, wo der Papa dann das Fläschchen mit abgepumpter Muttermilch gibt. Nun meine Fragen:
1. Lt. Literatur, Hebi usw. soll man das Baby nicht vor und nach jedem Stillen wiegen. Woher weiß ich denn dann, wieviel ich Milch für eine Mahlzeit benötige? Wieviel soll ich denn da abpumpen.
2. Ich würde die Milch gerne auf Vorrat einfrieren. Ist das okay, oder wäre es besser, wenn ich an dem Tag wo ich weiß, dass ich abends noch was unternehmen werde, zwischendurch abpumpe und das Benötigte dann bis zum Gebrauch im Kühlschrank lagere?
3. Darf ich tiefgefrorene Milch in der Mikrowelle aufwärmen (Nährstoffe?), oder soll ich sie langsam bei Zimmertemperatur auftauen? Oder Herd?
4. Eine Beraterin der LL-Liga meinte, ich solle wg. evtl. Saugirritation lieber die Milch mit Becher oder Löffel geben, statt mit Flasche. Irgendwie hab ich aber das Gefühl, das wird zu viel Action.........., wie haltet ihr das? Okay- das Thema Saugirritation ist immer da, aber ich kenne einige Frauen, die mit Sauger/Schnuller/Brust usw. keine Probleme hatten.
Über eure praktischen Erfahrungen zu diesem Thema und reichlich Antworten würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank
Sandra, heute bei 37+1
Bisherige Antworten

Re: An alle Stillenden - brauche Erfahrungsbericht

Ach ja - und noch was............, wie warm soll denn die Milch sein und wie teste ich die richtige Temp. nach dem Aufwärmen?

Re: An alle Stillenden - brauche Erfahrungsbericht

Hallo Weehler,
das meißte wurde schon gesagt, hab aber noch ein Tipp zum einfrieren.Du kannst dafür die Milch wunderbar in Toppits Eiswürfeltüten füllen;bei Bedarf kannst du dann die Würfelanzahl auftauen, die du benötigst(mal 2 oder 3 oder so viel halt getrunken wird).Die Würfel passen bequem durch alle Flaschenhälse.
Ach ja zur Saugverwirrung noch was:warte einfach ab bis dein Kind richtig an der Brust saugt danach kannst du ihm ruhig schnuller oder Flasche geben, meine hat am 3.Lebenstag ihren schnuller bekommen weil ich sonst ein Dauernuckelndes Kind am Busen hängen hätte,allerdings haben wir so einen Kirschsauger, mit Nuk hatte ich probiert dann hat sie allerdings an der Brust Schwierigkeiten gehabt, viel allerdings mitb Milcheinschuß zusammen vielleicht lags daran

Re: An alle Stillenden - brauche Erfahrungsbericht

Hi!
Bin zwar kein Profi, da ich aber auch recht bald mit dem Abpumpen anfangen werde (ich werde nach 8 Woche wieder arbeiten), habe ich mich auch schon ein bischen mit dem Thema beschäftigt.
Also soviel ich weiss:
1) Am Anfang trinken sie meistens ca. 40 bis 60ml pro Mahlzeit.
2) Besser schon vorher anfangen, dann bekommt man den Vorrat zusammen, und eigefrohren hält die Milch ca. 6 Monate, im Kühlschrank 1 Tag.
3) Eingefrohrene Milch einige Stunden vorher in den Kühlschrank zum langsamen auftauen. Wenn sie flüssig ist, auf Raumtempatur, dann im Wasserbad erwärmen.
4) Ich bin sehr dafür, dass mein Mann mit der Flasche füttert, ist für ihr einfacher und verschüttet wird auch nicht so viel. Als Sauger nehmen wir die, die wie Brustwarzen geformt sind (weiss jetzt nicht wie die heissen..)
Was weiss ich noch?
Ach ja, man sollte erst nach ca. 4 bis 6 Wochen anfangen auf Vorrat zu pumpen, da sich die Zusammensetzung der Milch noch ändern kann. Ansonsten wirklich nur für den einen Abend/Tag.
Man kann ungefähr davon ausgehen, dass das Baby alle 2 bis 3 Stunden diese 60 ml braucht.
Wenn es älter wird, natürlich entsprechend mehr. Ich werde aber immer so ca. 40 bis 60 ml einfrieren, später dann halt 2 oder 3 Portionen auftauen.
Bin aber auch noch gespannt, was die anderen da dazu wissen, bin nämlich auch noch für alle Tipps und Tricks dankbar.
Was mich am meisten wundert ist, wie ich das dann anstelle, die in der Arbeit abgepumpte Milch nach hause zu bekommen?? (Kühltasche,...???)
Lg Tini

Re: An alle Stillenden - brauche Erfahrungsbericht

Hallo Sandra!
Ich habe mich mal in das Forum eingeschlichen......
Aber ich kann dir berichten, daß ich es mit 2 Kindern so gehandhabt habe.
Zuerst einmal: ich habe nach dem Stillen immer noch etwas Milch abgepumpt (nicht viel, vielleicht so 25 ml) und die gleich in ein (Plastik!)-Fläschen gegeben und eingefroren. Die neue Milch habe ich immer daraufgegossen. Habe immer 250 ml eingefroren, dann bin ich auf der sicheren Seite. Die Milch habe ich immer auf die Seite, dann geht auch kurzfristig mal was. Es kam vor, daß manchmal bis zu 3 Fläschen im Gefrierschrank waren. Die solltest Du am Anfang aber nicht länger als 8 Wochen aufheben, da sich anfangs die Milchzusammensetzung immer wieder ändert. Dein Baby kann sie danach schon auch noch trinken, nur kann es sein, daß es eben nicht mehr so sättigt. Länger als 3 Monate gehört sie aber nicht eingefroren. Auftauen läßt Du sie am besten bei Zimmertemperatur, da sie in der Mikro oder auf dem Herd leicht "ausflocken" kann. Meine zwei Jungs haben immer aus dem Fläschen getrunken, kann nicht sagen, daß sie an Saugirritationen gelitten haben, da sie auch Schnuller nahmen oder im Sommer auch mal Tee für den Durst, ich glaube nicht, daß sich die Babys soooo schnell von einem Schnuller/Fläschchen "verarschen" lassen.
Ich wünsche dir eine wunderschöne und leichte Entbindung und viel Erfolg mit dem Stillen!
Lg
Lu

noch was........

.....muß auch sagen, daß ich das erst gemacht habe, als die Jungs mindesten 8 Wochen alt waren. Ich kann dir auch nur sagen, daß mein "Großer" (kam damals schon mit 57 cm auf die Welt) schon mit 8 Wochen seine 200ml weggepumpt hat.
Die Temperatur habe ich immer geprüft, indem ich das Fläschchen auf das Auge gelegt habe, wenn es da angenehm war, ist die Temperatur in Ordnung. Oder am Handgelenk innen da darfst du keinen Temperaturuntschied feststellen also nicht warm oder kalt. (aber 1-2 Grad unterschied nehmen dir die Butzels auch nicht übel)
LG
LU

Re: An alle Stillenden - brauche Erfahrungsbericht

Huhu Sandra,
mach Dir mal nicht so viel Streß mit dem Stillen - das klappt schon ganz von alleine ;o)
zu 1. kann ich Dir nur sagen, dass Dein Baby sich das holen wird, was es braucht. Mal hat es vielleicht großen Hunger mal etwas weniger. Da ich nach dem Mutterschutz direkt wieder angefangen habe in Teilzeit zu arbeiten, musste ich auch abpumpen. Orientiert habe ich mich immer an der Menge, die ich a. abpumpen konnte und b. an der Menge, die die Fläschchenmamis ihren Babies gegeben haben.
zu 2. Die Milch kannst Du natürlich einfrieren - aber sammeln ist auch ok.
zu 3. Ich habe id eMilch immer langsam im Kühlschrank aufgetaut - ist am schonensten. Ansonsten ab damit in den Fläschchenwärmer.
zu 4. Alina hatte nie eine eine Saugirritation trotz Schnuller und Sauger. Im Krankenhaus gab es Nuk-Sauger, später zu Hause dann die von Avent.
Es wird schon klappen und Du wirst schon Deinen "Stillweg" finden ;o)
GGLG alesa mit Alina *16.11.03 und Stöpselchen ET 22.10.05

Re: An alle Stillenden - brauche Erfahrungsbericht

Hallo Sandra,
1. Einfach ne Ladung bereithalten, was übrig ist, gießt Du weg oder nimmst es als Badezusatz. Das Wiegen spar Dir lieber ... Du selber isst ja auch nicht zu jeder Mahlzeit gleich viel oer?
2. Einfrieren ist ok. Wenn Du aber genau weißt, dass Du an einem bestimmten Tag was unternimmst kannst Du auch tagsüber sammeln und im Kühli lassen. Von dort aus ist es schneller zu verwenden als tiefgefroren. Wir hatten die TK-Variante immer für unvorhergesehene Notfälle ...
3. Am besten im Wasserbad, Mikrowelle soll man wohl nicht.
4. Wenn das Baby an der Brust gut trinkt kannst Du ruhig zwischendurch auch mal ne Flasche geben, ohne dass es verwirrt wird. Abraten würd ich dann, wenn das Stillen noch nicht so richtig klappt (und dann würd ich auch noch keinen Schnuller geben).
Grüßle und eine schöne Entbindung
Ute
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