überschriften sagen manchmalnur die halbe Wahrheit
"Öko-Babymatratzen. DPA Schlafendes Baby: Öko-Matratzen könnten ein Grund für plötzlichen Kindstod sein"
Online zu lesen bei der volksstimme, taz, tagesschau, spiegel, baseler zeitung, linkszeitung
Ich hab mir den gesamten Artikel durchgelesen, der gestern gepostet wurde. (Kommentar von mir in Klammern)
- Es gehr hier nur um eine einzige Matratze die getestet wurde mit Kautschukkern - nur 20 Prozen durchlaessig (dass Kautschuk fuer Babys nicht gut ist, sollte eigentlich klar sein)
-die Schaumstoffmatte laesst auch nur 42 Prozent durch - (das ist ja auch nicht so toll plus der ganzen schadstoffe und schlechten konsitenz - viel zu weich fuer Babys Wirbelsaeule)
-bei einer neuartigen Matratze aus den USA mit einer Bienenwaben-Struktur aus Bauschaum - 92 Prozent Durchlaessigkeit (zu der kann ich so noch nix sagen - wenn es was neues geben soll, dass auch schadstofffrei ist -ist doch toll und innovativ, Glueckwunsch!!!)
-Auch die Unterlage der Matratze sollte luftdurchlässig sein. "Ein Lattenrost ist in jedem Falle besser als Plexiglas oder Sperrholz." (wer hat denn Plexiglas???, Haeufig hat Sperrholz auch laengst Loecher wie ein Rost.)
-Sie sollten in einem Schlafsack ohne Decke liegen. (das ist klar)
- Fazit ist "Eltern darauf achten, dass die Babys in der Rückenlage schlafen" (... ist auch nicht neu)
Reine Kokosmatratzen sind hier gar nicht getestet worden. So faelscht man Ergebnisse. Wie kommen die darauf, das Ergebnis auf alle Öko Matratzen zu beziehen?
Also ich bin weiterhin ueberzeugt von meiner reinen Kokosmatratze - schadstofffrei und hart genug fuer Babys Ruecken :-)
LG
Diana
Re: überschriften sagen manchmalnur die halbe Wahrheit
ich finde auch, das nicht viel neues bei raus gekommen ist. Soweit wie ich das verstanden habe, gehts doch auch grundsätzlich darum wenn babys in Bauchlage auf solchen Matratzen schlafen oder nicht?
LG
Stephanie
Re: überschriften sagen manchmalnur die halbe Wahrheit
es ging hier nur um Baby Bauchlage.
Diana
Vielen Dank,Diana...
Hab die Matrazenbeschreibung auch rausgesucht und war echt baff,wie das nun sein kann,dass man,wenn man nun nach Ökotest geht,schlecht fährt...
Ich hatte keine Zeit nachzugucken im Netz,daher dank ich dir für deinen Beitrag...
Ich hab nämlich immer drauf geachtet,das Matrazen(auch unsere nicht und die des Großen nicht)schadstoffrei sind usw...
Dachte schon,müsste nun neu kaufen...
Wie deklariert sich denn ein Kautschukkern?
weisst du das?Steht dann dadrauf,Kokosmatraze mit Kautschukkern?LG Tina mit Kokosmatrazen
Re: Vielen Dank,Diana...
das sollte draufstehen. Wenn Du eine Kokosmatratze hast, ist nur Kokos drin. Sonst steht drauf, dass es einen Kautschukkern hat oder auch ne Kautschukummantelung.
Diana
Re: Vielen Dank,Diana...
schön, dass Du Dir die Arbeit gemacht hast ...
Danke Diana :-)
LG ALke
Bitte Eure Hilfe wg.Latex/Kautschuk- ---die theres
auf die Gefahr hin, dass ich mich nun lächerlich mache, habe ich mal eine Frage.
Du hast geschrieben, dass Kautschuk für Babys nicht gut ist, sollte eigentlich klar sein.
Leider ist mir der Grund nicht klar mit dem Kautschuk und ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir da weiter helfen könntest.
Da ich eine Matratze aus latexiertem Kokoskern kaufen wollte und das "latexierte" ist ja "Naturkautschuk", wirft sich mir nun die Frage auf, was das mit dem Latex/Kautschuk auf sich hat.
Wieso ist Kautschuk für Babys nicht gut. Denn dann lasse ich lieber die Finger von latexiertem Kokos bzw. Latex.
Danke Dir schon mal für Deine Hilfe!!!!!!!! :-)
LG
andie
Re: Bitte Eure Hilfe wg.Latex/Kautschuk- ---die theres
das Problem bei Latex ist die Durchlueftung, d.h. dass man da nicht durchatmen kann. Das ist aber nur problematisch, wenn die Babys auf dem Bauch liegen. Da man darauf das erste Jahr achten sollte, ist es natuerlich nicht so gut, wenn sie sich drehen koennen.
Zweites wird fuer Babys eine harte Matratze empfohlen. Latex ist definitiv zu weich fuer die Wirbelsaeule, Latexkern auch eher grenzwertig. Empfohlen wird eine reine Kokosmatratze.
Latex kann ebenfalls Allergien ausloesen, sollte daher auch bei Allergiegefahr vermieden werden.
Unten noch ne gute Zusammenfassung fuer den Matratzenkauf.
Hoffe das hilft Dir
Gruss
Diana
Beschreibung
Die optimale Baby-Matratze sollte eine feste, atmungsaktive und feuchtigkeitsregulierende Unterlage und aus Naturmaterialien hergestellt sein. Als Material geeignet sind Kokos, Rosshaar oder Kombinationen daraus. Reine Latexmodelle sind für jüngere Kinder zu weich, besser sind Matratzen aus latexiertem Kokos. Kokosfasern sind ein klassisches Polstermaterial, elastisch und bruchfest. Diese Eigenschaften werden verstärkt, wenn jede einzelne Faser mit Latex umhüllt ist. Schaumstoffmatratzen sind Kunststoffprodukte, in denen nicht selten Schadstoffe nachgewiesen werden. Mit Plastikeinlagen oder -überzügen (sogenannte Matratzenschoner) sollten sie nicht verwendet werden. Kaufen Sie stattdessen eine Gummimatte.
Die Matratze sollte nicht dicker als 10 cm sein und möglichst einen abnehmbaren, waschbaren Bezug haben. Darüber können Sie ein nicht zu langfloriges Schaffell als Schlafunterlage legen - aber nur, solange Ihr Baby auf dem Rücken liegt und sich noch nicht selbst drehen kann. Später sind Lammfelle oder Schaffelle ein Risikofaktor für den plötzlichen Kindstod.
Wenn Ihr Baby unter einer Allergie leidet oder aufgrund der Allergie eines Elternteils allergiegefährdet ist, lassen Sie sich beim Matratzenkauf beraten, welche Materialien für Allergiker unbedenklich sind. Auf Naturmaterialien wie Latex z.B. sollten Sie dann auf jeden Fall verzichten. Empfindliche Kinder reagieren auf die Kombination von Latex mit Milchprodukten allergisch. Wenn die Eltern oder ein Elternteil Allergiker sind, ist Rosshaar wiederum nicht empfehlenswert. Dann wächst die Gefahr, dass der frühe Kontakt mit diesem potentiellen Allergen das Allergierisiko fürs Baby erheblich vergrössert.
Wie auch beim Bett sollten Sie bei der Auswahl der Matratze schon darauf achten, ob Unfallgefahren bestehen. Unbedingt sollte das Bett zusammen mit der Matratze gekauft werden, damit Sie sich davon überzeugen können, dass die Matratze genau in das Bett passt. Lücken können zu Einklemmungen führen. Manche Matratzenhersteller bieten Matratzen mit einem trittfesten Rand, dem sog. Trittrahmen an, der ein Einklemmen der kleinen Füsse zwischen der Matratze und dem Holzrahmen bzw. den Gitterstäben verhindern soll.
Abzuraten ist von zu weichen Matratzen. Der kleine Körper soll nicht mehr als ca. zwei Zentimeter tief in die Matratze einsinken können. Dann passt sich die Unterlage der Wirbelsäule des Babys an und nicht umgekehrt. Bei Matratzen neuester Generation wird neben der minimalen Schadstoffbelastung auch auf Allergieprävention und die Verminderung der Rückatmung des Babys geachtet.
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