@ Mamas, die eine PDA hatten
ich weiss, dass ich mit meiner Frage ziemlich spät (oder auch früh) dranbin, aber das spukt mir schon eine Weile durch den Kopf...
Ich knabbere immer noch an der Geburt und denke eigentlich jeden Tag daran. Ich gehöre nicht zu den Frauen, die sagen, dass die Geburt das schönste Erlebnis war, ich empfand es einfach nur als extrem schmerzhaft (auch, wenn es das Ergebnis wert war *g*). Bei mir hat es im KH "nur" 4,5 Stunden gedauert (dafür hatte ich halt daheim schon 16 Stunden lang Wehen), und unsere Maus hatte einen KU von 34,5 cm - ich will lieber gar nicht wissen, wie es Müttern von 4-Kilo-Babys geht oder denen, bei denen es den ganzen Tag dauert...
Ich hatte jedoch keine PDA, da unsere Hebamme bei der Vorbereitung so schlecht darüber geredet hat. Angeblich ist es bei einer PDA oft viel schmerzhafter, weil eine halbe Stunde vor der Geburt der Tropf abgedreht werden muss, da die Mutter sonst nicht mithelfen kann. Dadurch ist der "Schock" über die Schmerzen dann so gross, dass es viele Frauen lieber haben, wenn sie sich die ganze Zeit an die Wehen "gewöhnen" können (ich kann das nicht so gut erklären, ich hoffe, ihr wisst, was ich meine).
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Waren durch die PDA nur die Schmerzen weg, oder wart ihr auch ein bisschen benommen? Ich hatte die letzte halbe Stunde Schmerzmittel bekommen, die meiner Meinung nach überhaupt nicht gewirkt haben. Rückblickend würde ich nur sagen, dass meine Erinnerungen an die Zeit nach der Spritze ein wenig verschwommen sind.
Vielen Dank!
Claudia
P.S.: Beim ersten Mal kann ich eh nichts mehr ändern, aber vielleicht bei Nr. 2, falls es mal so weit ist *g*
Re: @ Mamas, die eine PDA hatten
ich hatte eine PDA und mir sitzt die Geburt auch noch quer. Sie hat mir ne kurze Phase der Erleichterung verschafft von vielleicht ner halben Stunde, aber die Pressphase war die reinste Hölle. Benebelt war ich in keinster Weise- hätte ich mir aber gewünscht. Ich hätte mir gewünscht, die Geburt wäre länger gewesen. Bei mir dauerte die Eröffnungsphase nur 4 Stunden und war entsprechend schmerzhaft- ich hatte keine Pausen mehr zwischen den Wehen- da hätte ich alles für die PDA gegeben und die war auch gut, nur hätte ich sie früher anfordern sollen. Nur die Pressphase war dann eben wieder schlimm. Ich überlege ernsthaft, ob mein 2. Kind nicht ein Kaiserschnitt wird- denn ich fands sehr traumatisch- sowohl was die Schmerzen betrifft, als auch die Momente, wo die Herztöne verschwanden und sie feststeckte.
lg,stefanie *die gut verstehen kann, dass du noch an dem Thema knabberst*
Re: @ Mamas, die eine PDA hatten
ich hatte ein PDA und war/bin damit super zufrieden. bei zwillingsgeburten wird eh empfohlen, eine PDA machen zu lassen, wegen potentieller komplikationen, vor allem beim zweiten kind. so kam ich erst gar nicht groß in die versuchung, es ohne zu probieren, obwohl ich es bei nur einem kind sicher getan hatte.
ich bekam die PDA schon sehr "früh", nach ca 5 stunde schmerzhafte wehen, da sich mein mumu aufgrund einer früheren op (vernarbungen) nicht öffnete. so sollte er sich unter der PDA öffnen, was er leider nicht tat. ich hatte unheimlich angst vor der PDA, aber als sie saß, und schmerzmittel gespritzt wurde, begann ich zu entspannen. ich hatte noch einige stunden einseitige schmerzen, die aber beim ersten nachspritzen auch weggingen. dann empfand ich die wehen nur noch als druck - so soll es wohl idealer weise sein.
da mein mumu sich auch nach weiteren 5 stunden nicht einen mm geöffnet hatte kam der chefarzt, begutachtete den mumu und "sprengte" mit einem finger das narbengewebe. mumu war auf einen schlag 4 cm geöffnet - ich hatte null schmerzen dabei gehabt, ohne PDA hätte ich das woh nicht ausgehalten.
von da ab ging es "bergauf". irgendwann, etwa fünfeinhalb stunden später sagte ich: oh, ich glaube, da kommt ein kopf - ich konnte also alles spüren. und mein gefühl stimmte, der mumu war komplett auf und das erste köpfchen kam. die presswehen spürte ich sehr deutlich aber schmerzfrei. ich konnte wunderbar mitpressen, und ruckzuck flutschte unserer Annina auf die welt *träneverdrück*. dann wurde auf meinem bauch rumgedrückt, um die lage des zweiten babys abzuchecken , danach ein zwei presswehen und Livia war da *schluchz*.
Fazit: meine PDA war klasse. wenn cih aber noch mal EIN kind bekommen sollte, würd ich es ohne probieren...
das ist jetzt fast ein geburtsbericht geworden, deine frage hat da wohl was bei mir angepikst....
hoffe, der bericht hilft dir bei deiner entscheidung!
LG Ulrike
Re: @ Mamas, die eine PDA hatten
also, ich hatte Blasensprung nachts gegen 1.30h. Wehenbeginn durch Wehentablette gegen 11h. Wurden dann rasch auch recht schmerzhaft und vor allem nicht alle 7 / 5 min. oder so, sondern mal alle 1 min, dann mal PAuse für 10 min. etc.. Habe dann gegen 1h eine PDA bekommen .... Erleichterung pur. Hatten dann innerhalb von 4 Std. von 3 cm auf VOllständig eröffnet. Dann wurde die PDA runtergeschraubt und ein Wehentropf angehängt. Fand ich aber nicht wirklich schlimm (oder habe ich etwa alles verdrängt - Demenz???). Ich hatte dann von ca. 17.45h bis 18.07h 5 Presswehen mit je 3x pressen, dann war Janik da. Es war eine super tolle GEburt, würde es jederzeit wieder tun. Bin im großen und ganzen Dankbar für die PDA und hatte unter dieser keine Schmerzen mehr. Man fühlt sich vom KOpf weiterhin total klar, aber von der etwa Taille abwärts ist es ein ulkiges GEfühl. Du kennst doch das Gefühl beim Zahnarzt nach Betäubung, oder? Projizier das einfach auf DEine Beine. Es hat sich ulkig angefühlt. Dann sagte man mir, ich solle mal hochrutschen, da ich so halb gelegen habe .... toll, wie denn? Ohne Gefühl in den Beinen? Ich hatte dann ein Seil über mir hängen, daran habe ich mich festgehalten, das ging dann. Aber ist ein ulkiges GEfühl.
LG SImone (sorry, für evtl. Schreibfehler, aber mein Sohn ist wach und hat Hunger)
Re: @ Mamas, die eine PDA hatten
LG Bianca
Re: @ Mamas, die eine PDA hatten
also ich habe die ersten beiden Kinder mit PDA und den letzten ohne bekommen.
Alle drei Geburten waren anders.
Bei der ersten Geburt in einer kleinen Privatklinik kam ein Narkosearzt der Bundesewehr, der im Bereitschaftsdienst war.
Der hat die PDA toll gemacht, aber viel zu stark dosiert.
Was allerdings auch gut war, sonst hätte ich nie wieder ein Kind bekommen.
Ich habe von der ganzen Geburt gar nichts gemerkt, war aber auch nicht benommen. Mir ging es richtig gut danach.
Mein Großer war 4080g schwer, hatte einen KU von 36 cm und lag auch noch quer, also mit dem Gesicht nach oben.
Bei meinem Zweiten hatte ich auch wieder PDA, auf Grund der Schwierigkeiten bei der ersten Geburt. Diesmal war mein Frauenarzt dabei und hat die PDA so dosiert, das ich zwar noch einiges gespürt habe, aber dabei keine Schmerzen hatte.
Bis auf ein bischen ziepen. Wenn die Schmerzen stärker wurden hat er wieder etwas nachgespritzt, aber der Tropf wurde nicht abgedreht.
Der Zweite war auch 3980g schwer und hatte einen KU von 36 cm.
Bei unserem Kleinen, war es für die PDA zuspät und ich mußte ihn ohne bekommen. Es war fürchterlich, mag gar nicht zurückdenken. Da habe ich die beiden ersten Schwangerschaften in schöner Erinnerung, aber die letze möchte ich nur noch vergessen.
Das sind meine Erfahrungen zum Thema PDA, vielleicht helfen sie dir ein wenig bei der Entscheidung.
Viele sind dagegen, aber ein Arzt im Krankenhaus hat mal gesagt, dass die Frauen heute gar nicht mehr das Becken für eine normalge Geburt haben und die Kinder immer größer werden, so dass eine PDA schon normal ist und auch empfohlen wird.
LG
Birgit
Re: @ Mamas, die eine PDA hatten
bei mir ging es eigentlich ganz rasch, Blasensprung, 7 Stunden später richtige Wehen und 5 Stunden später war er da aber:
Bevor ich die PDA verlangte ging am MUMU gar nichts weiter, ich war viel zu sehr verspannt und hatte auch große Schmerzen. Dann bekam ich ein Schmerzmittel das gar nichts gebracht hat und dann die PDA. Von da an ging es wirklich vorwärts, ich konnte so richtig entspannen und sogar noch ein kleines Nickerchen machen da ich schon ziemlich fertig war denn die Nacht vorher bekam ich keinen Schlaf durch die Wehen. 3 Stunden später war der MUMU offen und es ging sehr gut, die Presswehen waren erträglich und ich kann es nur empfehlen und werde es auch beim 2. Kind so machen wenn es geht. Ich hatte zwar danach manchmal Kreuzschmerzen und ein wenig Kopfweh aber das war nicht schlimm. Ich war nach der Geburt sofort wieder halbwegs fit und fands es von der PDA an nicht mehr schlimm.
LG Karin
Re: @ Mamas, die eine PDA hatten
ich würd immerwieder ne pda nehmen weil ..
1) man hat absolout keine schmerzen
2)man kann sich auch während der der geburt erholen falls man schon lange liegt 8wie ich bei der 1 geb. ich hab während der geburt geschlafen kurz bevor sie dann kam bin ich wach geworden)
wann die hebammen den topf abgedreht haben kann ich nicht sagen aber ich hab nicht gespürt man muß dann halt alles komanndo machen atmen pressen und so weiter
die anderen beiden habe ich ohne schmerzmittle bekommen da für irgendwelche mittel keine zeit mehr war und das bereue ich aber auch nicht es war auszuhalten ich fand die wehen schlimmer wie die geburt.
ich hatte bei alle 3 geburten eingeleitete wehen.
lg britta
Re: @ Mamas, die eine PDA hatten
ich wollte es unbedingt ohne PDA schaffen. Habe ich aber nicht. Majas Geburt wurde eingeleitet, das sie auf 4700 kg geschätzt worden ist und man mir noch mehr Gewicht bei der Geburt nicht zumuten wollte. Ich hatte fünf Stunden sehr leichte, fünf Stunden noch einigermaßen erträgliche, fünf Stunden Wehen mit Kreischen, Beißen und allem, was dazu gehört und die dann auch fast ohne Pausen. Ich habe mir gestern noch meinen Krankenhausbericht angesehen und es waren nur Sekunden-Pausen auf dem CTG-Gerät zu erkennen. Irgendwie sind solche künstlich herbeigeführten Wehen komisch. Naja, nach 15 STunden kam dann endlich die PDA, bzw. erst ein Wehenhemmer, weil ich während der Dauerwehen ja nicht ruhig bleiben konnte (oder ist das immer so?) Das war jedenfalls das zweitschönste an der ganzen Geburt. Danach war ich zwar nicht benommen, aber ganz schlimm zittrig (bestimmt vom Wehenhenmer)!! Ich hatte drei Bettdecken auf mir liegen und habe gemeinsam mit der Hebamme die immer wieder abfallenden Herztöne von Maja beobachet, während mein Freund schlief *immernochbösebin*
Dann, nach einiger Zeit fingen die Schmerzen wieder an, waren aber anders. Wie genau weiß ich aber nicht mehr. Dann habe ich 40 Minuten gepresst, das war natürlich das Schlimmste, aber das habe ich dann ja auch irgendwie gerne gemacht. Ich konnte gut pressen, ich habe nämlich schon oft gehört, dass nach PDA oft eine Saugglocke oder Zange benutzt werden muss, weil bei der Mutter noch alles betäubt war und sie nicht wusste, wohin sie pressen sollte.
Ich weiß nicht, ob ich noch irgendwie betäubt war. Meine Mutter hat mir z.B. erzählt, dass bei ihr das Austreten des Babys immer sehr, sehr schlimm war und sie dann kurz vorher noch eine lokale Anästhesie bekommen hat (ohne vorherige PDA). Bei mir waren aber die erste und die letzte Presswehe gleich schmerzhaft.
Wie auch immer, ich bin mir sicher, dass ich mein nächstes Kind ohne PDA und ganz gewiss ohne Geburtseinleitung auf die Welt bringen werde.
LG, Annika
Re: @ Mamas, die eine PDA hatten
also, ich hatte beides. Bei meiner Tochter habe ich alles komplett "ohne" durchmachen müssen. Es war echt die Hölle. 17 Std. Schmerzen ohne Ende. Bei meinem Sohn haben wir alles von Anfang an ganz anders gemacht. Wir hatten eine Beleg-Hebamme und haben sofort gesagt, nie wieder wie damals.....
Wir sind nach 1 Stunde leichtem Ziehen ins Krankenhaus gefahren, da war der Mumu schon 2 cm offen. Nach 2 Stunden dann PDA, was ich als echte Erlösung empfunden habe. Die Eröffnung des Mumu ging Schlag auf Schlag... Nach weiteren 2 Stunden ( ohne Schmerzen) war der Kleine da.
Ja, die PDA wird kurz vor den Presswehen runtergedreht, aber
das ist nichts im Vergleich zu den Wehen, die man sonst die ganze Zeit hat. Ich denke im Nachhinein gerne an die Geburt meines Sohnes zurück, was ich von der Geburt meiner Tochter nicht sagen kann.
Ich kann es nur jedem empfehlen.
LG
Birte & Jule & Bent
einmisch
ich darf hier eigentlich gar nicht mitreden, weil ich ohne PDA und ohne Schmerzmittel geboren habe.
Aber ich will doch mal sagen, dass es nicht immer die Hölle ohne PDA etc. sein muss.
Ich hatte wirklich, wirklich eine ganz tolle Geburt, während der ich nur drei Wehen lang (die einzigen im Liegen) schlimme Schmerzen hatte. Ich habe nicht einen Augenblick lang das Bedürfnis nach Erleichterung gehabt, dabei war Kjell auch ein 4230g schwerer Klops. Will damit nur sagen: Es muss nicht so sein, dass es nur mit PDA schön oder wenigstens aushaltbar ist.
Wenn die nächste Geburt anders verläuft, wünsche ich mir womöglich auch eine, aber momentan ist das Hauptargument für mich gegen eine PDA, dass ich dann nicht mehr so beweglich wäre. Eine Geburt im Liegen käme für mich niemals in Frage, never, never. Ich kann gar nicht verstehen, wie Frauen das eine ganze Geburt lang aushalten. Wenn ich das müsste, DANN würde ich sicher auch sehr schnell eine PDA haben wollen.
LG Natascha, die fast ein schlechtes Gewissen hat, weil sie so berstig Glück hatte und Kjells Geburt einfach nur toll fand
Hatte mit und ohne*g*und muss sagen,
Re: @ Mamas, die eine PDA hatten
ich kann auch nicht so recht mitreden, da ich von meinen 3 Geburten ja 2 Kaiserschnitte hatte. Aber Lu habe ich ganz natürlich bekommen, ohne PDA und ohne sonstige Schmerzmittel. Und ich kann nur sagen, dass es eine wunder, wunderschöne Geburt war, die schönste von allen. Ich habe mir während der Geburt nicht ein einziges mal eine PDA gewünscht, die Schmerzen waren zwar heftig, aber es waren "positive" Schmerzen und dadurch leichter zu ertragen. Ich werde nie den Moment vergessen, als sein Köpfchen geboren wurde, muss ich heut noch heulen, wenn ich dran denke.....
Wenn meine beiden Mäuse richtig gelegen hätten, hätte ich mir für sie auch eine natürliche Geburt ohne PDA gewünscht, hat aber leider nicht sollen sein.....
Liebe Grüße
Conny
Re: @ Mamas, die eine PDA hatten
ich kann auch nicht richtig mitschreiben. Habe keine Vergleichsmöglichkeiten denn Roman ist mein 1. Kind. Ich wollte auch keine PDA weil ich zu viel Angst hatte davor. Nach 30 Std. Wehen war mir aber alles egal und ich wollte ne PDA, habe auch nicht mehr viel gelesen sondern gleich unterschrieben *bettel*. Jedenfalls wurde mir die PDA gelegt/gesetzt? Wie auch immer...irgendwie wurde mir dann gesagt, ich darf nach 1 Std. auf einen Knopf drücken um mir selber Schmerzmittel zu verabreichen nach Bedarf? Ist das korrekt so? Will auch nichts falsches schreiben. Was die da vorher reingetan (mengenmäßig) haben, keine Ahnung. Jedenfalls habe ich jede Wehe gespürt und hatte Schmerzen, habe jede Minute sehnsüchtig auf die Uhr gestarrt, wann ich auf den Knopf drücken darf um das Schmerzmittel zu bekommen, noch 10 Minuten haben gefehlt und dann sagte jemand ihr Kind kommt jetzt. Ich hab gesagt oh nee, darf ich jetzt biiiiiiiiiitte den Knopf drücken???? *lach* Dann sagte die Hebamme, das lohnt nicht mehr ihr Kind kommt jetzt. Tja, die Geburt war wunderschön. Ich habe jede Presswehe gespürt aber komischerweise keinen Schmerz empfunden obwohl ich gespürt habe wie Roman nach draußen kam. Meine Geburt kann ich nur so beschreiben, die 30 Std. Wehen waren am schlimmsten, die Geburt wunderbar! Wehenschmerz habe ich also gespürt aber keine Geburtsschmerzen beim Pressen oder so. Da ich nicht einmal den Knopf von der gelegten PDA drücken konnte, weiß ich nicht, wieviel ich bekommen habe, der Arzt meinte nur er hat erstmal ne Probedosis drinnen, ganz minimal. Wie es ohne ist, keine Ahnung. Für mich wars perfekt.
Auf alle Fälle würde ich mich wieder so entscheiden.
War dir wohl keine Hilfe :-) kann aber auch nicht vergleichen.
LG, Phanta, die die Geburt super fand
Re: @ Mamas, die eine PDA hatten
eigentlich gehöre ich auch nicht hierher, aber ich wollte dir nur sagen mir gehts ganz genauso wie dir! Siehe Geburtstbericht im Profil. Ich werde auf jeden Fall das nächste Mal mit PDA mein Kind bekommen, ich glaube, ich bin dann auch so ängstlich das ich sowieso verspanne und nichts geht.
LLG Koro
Re: @ Mamas, die eine PDA hatten
kann nur sagen, mir ging es ganz genauso wie dir. allerdings gings mir halt nach der geburt gleich besser wie die tage vorher, was mit pda bestimmt niemals so gewesen wäre.
glaube mit dem schock stimmt das aber vielleicht nicht so ganz, denn die presswehen haben mir mir gar nicht mehr weh getan, nur bis der muttermund vollständig war hatte ich diese schmerzen.
jedenfalls beim 2. kind würde ich wieder keine pda wollen, habe einen fall im bekanntenkreis die hatte 2 wochen danach solche kopfschmerzen, dass sie nicht aufstehen konnte und dann auch noch ausfälle in den beinen.
ich würde vielleicht einiges anderes anders machen, z.b. mich mehr schonen, damit geburt nicht mit blasensprung anfängt, nicht mehr unebdingt im krankenhaus, irgendwo wo ich eine hemamme habe die mich unterstützt und nicht alleine lässt, weil sie denkt, das dauert eh ewig.
lg Julia
Re: @ Mamas, die eine PDA hatten
ich hatte eine PDA und würde sie unbedingt wieder nehmen. ich war auch lange zu Hause und hatte im Kreißsaal schon heftige Wehen. Es wurde so schnell wie möglich eine PDA gesetzt und dann hatte ich nach 20 min. Ruhe. Die Schmerzen waren weg und ich war überhaupt nicht benommen. Als der MuMu ganz auf war und der Kopf unten war, es also ans Preßen ging, wurde die PDA zurückgedreht. Aber ich denke, weil ich mich zwei Stunden ausruhen konnte, konnte ich mit den erneuten Schmerzen besser umgehen und die Preßwehen sind mit den WEhen in der Eröffnungsphase gar nicht zu vergleichen, ich fand die Wehen bis zur PDA schmerzhafter und schlimmer als die Preßwehen, die waren einfach eine Naturgewalt. Ich kann gut verstehen, dass dir das Thema jetzt schon im Kopf rumspuckt und ich denke, es ist auch gut, sich jetzt schon mal GEdanken darüber zu machen.
LG Holly
Re: @ Mamas, die eine PDA hatten
mhm, also dass man bei der PDA nichts mehr merkt und wunderbar entspannen kann, das kann ich so nicht unterschreiben. Bei meinem Großen hatte ich wegen vorzeitigem Blasensprung eine eingeleitete Geburt unter der ich irgendwann auch eine PDA bekam. Danach waren die Schmerzen besser auszuhalten, aber ganz sicher nicht weg. Zudem hatte die PDA irgendwann nur noch auf der rechten Seite gewirkt...Weiterhin bekam ich als recht häufige Frühkomplikation einen Blutdruckabfall, der mich nach dem Zugang fast ohnmächtig hat werden lassen und weshalb ich gleich eine Elektrolyt-Lösung als Infusion bekam.
Oftmals kommt es (wie bei mir auch) zu der Folge, dass durch die PDA die Wehen zu schwach und zu unregelmäßig werden und dann der Wehentropf nachhelfen muß. Letztendlich war die Geburt von Marlin da so, wie ich sie mir überhaupt nicht gewünscht hatte: Schlauch im Rücken wegen der PDA, Braunüle im Arm wegen des Wehentropfes, Dauer-CTG und Geburt im Liegen, weil ich rechtsseitig meinen Körper wegen der PDA nicht mehr bewegen konnte. Und irgendwo hatte ich auch mal einen Artikel über die Wirkung der PDA auf das ungeborene Kind gelesen...ich mach mich mal auf die Suche danach...
Mia kam im Geburtshaus zur Welt, natürlich dort ohne PDA und andere Schmerzmittel. Ja, es tat sauweh, aber es war eine wunderschöne Geburt, auf die ich heute noch stolz bin.
Sicherlich machen viele Frauen gute Erfahrungen mit einer PDA, aber sie ist sicherlich nicht als die supertolle Erfindung ohne Risiken und Nebenwirkungen anzusehen.
LG,
Cel
Re: @ Mamas, die eine PDA hatten
lese Dein Posting hier jetzt erst. Wenn ich an eine weitere Geburt denke, wird mir ganz schlecht vor Angst. Gut, es war eine Einleitung & da sollen die Wehen angeblich ja unangenehmer sein. Ich dachte ich sterbe vor Schmerzen - erst mit PDA nach ca. 14 Stunden wurde es erträglich & ich konnte sogar unter den Wehen ein bisschen schlafen.
Die saß auch sofort & wirkte nach nicht mal 5 Minuten (der Anästesist war selber ganz überrascht). Leider kam es dann doch zum Not-KS - kann also über die Preßwehen nicht mitreden. Aber Nachwirkungen wie Kopfschmerzen kann ich nicht vermelden.
Bei der nächsten Geburt werde ich (falls es nicht mehr geht) nicht so lange mit der PDA warten.
Also liebe Grüße
Chrissi
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