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@ Jungenmamas

Hallo,
mir ist aufgefallen, das Mädchen so anders sind (ich meine nicht das Geschlecht ;-)) vom entdecken der Welt. Die Mädels die ungefähr gleichalt sind wie CHristopher die schauen sich alles ganz genau an, z.B. die Decke auf der sie liegen wird genau abgetastet, die Spielzeuge erst mal genau angeschaut über teilweise Minuten dann in den Mund gesteckt umsie dann wieder anzuschauen, vielleicht wird mal kurz damit geschüttelt, das kann ewig so gehen. Bei Christopher läuft es immer nach dem gleichem Prinzip: anfassen und sofort schütteln, wenn kein Krach macht, kurz gestutzt dann nochmal schütteln, dann in den Mund, wenn nicht zufriedenstellend = uninteressant und losgelassen. Das geht echt schnell. Dann will er ein neues Spielzeug. Er ist auch ziemlich schnell gelangweilt und meckert dann.
Meine Frage ist das bei euch auch so? Gibt sich das eventuell bald? Wieviel Spielzeug habt ihr um ihn herumliegen?
Danke und ein schönes WE Koro
Bisherige Antworten

Re: @ Jungenmamas

Hallo,Koro...glaube nicht,dass das am Geschlecht liegt sondern einfach am Wesen....Meine jedenfalls untersuchen alles auch genau...und Nickymaus kann sich recht lange mit ein und demselben Teil begnügen...LG Tina,die das nicht bestätigen kann*lach*....bei Spielsachen ist weniger besser....ich muss meine Jungs immer bremsen,nicky nicht zuviel zu geben;O)

Re: @ Jungenmamas

hallo Koro,
ich kann das auch nicht bestätigen, hab Jungs und Mädchen und alle beschäftigen/beschäftigten sich gleich mit dem Spielzeug. Anfassen, genau anschauen, schütteln, in den Mund stecken, und das sehr genau und ziemlich lange. Felice hat jetzt allerdings das Spiel "wegwerfen und warten bis es wieder geholt wird" entdeckt und sie findet auch immer wieder ein "Opfer", der das mit ihr macht....
Liebe Grüße
Conny

Dann ist Fynn ein Mädchen...

Hallo!
Wie die anderen auch schon geschrieben haben, liegt es wohl am Typ. Janina war immer sehr lebhaft, Fynn dagegen merkt man kaum. Der spielt jetzt schon wieder 1,5 neben mir:)
LG Melanie

Re: @ Jungenmamas

Hallo Koro,
wenn ich danach gehe, ist meine Tochter ein Junge und mein Sohn ein Mädchen. ;-)
LG
Claudia

Re: @ Jungenmamas

Hi,
kann ich so gar nicht bestätigen, ist wohl eher vom Typ oder Charakter abhängig, als vom Geschlecht.
Wieviel Spielzeug um ihn herum liegt? Das hängt davon ab, wieviel der große Bruder ihm übrig läßt.
Gruß Eva

Geschlechtsunterschiede Neurobiologisch

Koro,
mir ist auch schon aufgefallen, dass die Jungs die Welt anders erforschen als die Maedels.
Ich hab dazu auch was gelesen und zwar bei fast allen Sinnen.
Man sagt, dass der Tastsinn unterschiedlich ausgepraegt ist. Maedche sind schon direkt nach der Geburt empfindlicher fuer Beruehrungen als Jungs, der Unterschied haelt das ganze Leben lang an. Die leichteste Beruehrung, die Frauen empfinden, liegt unterhalb der, die Maenner spueren koennen. Ausserdem sollen Jungs etwa ab sechs Jahren auf der nichtdominanten (emotionalen) Seite (meist die linke) fuer Beruehrungen sehr viel Empfaenglicher sein, als auf der anderen. Maedchen sind fuer die Beruehrungswahrnehmung eher symetrisch.
Beim Geruchssinn sind auch die Maedels vermutlich wegen der Geschlechtshormone (wie wenn man schwanger wird) die empfindlicheren. Frauen sollen grundsaetzlich eine feinere Nase haben. Schon am ersten Tag drehen Maedchen, den Kopf in Richtung fremden Geruch. Mit ca 9 Monaten beschaefigen sich Maedchen laenger mit duftendem Spielzeug, als mit neutralem. Die Geruchserkennung ist daher ebenfalls frueher (evtl damit auch staerkere Geschmacks Zu und Abneigungen).
Beim Gesichtssinn (Sehen) gibt es einen Unterschiede zwischen 3 und 6 Monaten. Das binokulare sehen tritt bei Maedchen ca 3-4 Wochen frueher ein, als bei Jungs. Im Alter zwischen 7 und 10 Jahren schneiden dann die Jungs besser bei Raumwahrnehmungstest ab, als Maedchen. Die sind dann besser beim Sehen im gesamten Gesichtsfeld (z.B. erinnenern was sie an Einzelheiten gesehen haben).
Beim Gehoer reagieren Maedchen mit 3-5 Monaten bei der Geraeuschortung frueher. Auch die Geraeuschreaktion in der Gebaermutter ist bei Maedchen 2 Wochen frueher.
Bei der sozialen Entwicklung kann man feststellen, dass Maedchen leichter Gefuehle aeussern und diese auch besser deuten koennen. Jungs zeigen dagegen eher pysiologische Auswirkungen (schwitzen, erhoeter Puls). Es ist icht sicher, ob das angeboren oder anerzogen ist. Aber schon direkt nach der Geburt reagieren Maedchen staerker auf ein Gesicht oder den Klang einer Stimme. Halten laenger Blickkontakt und weinen eher als Reaktion auf ein anderes Baby das weint. Maedchen werden als empfaenglicher beschrieben. Jungen eher als das emotionalere Geschlecht, d.h. sind meist aufgeregter, reizbarer, brauchen mehr Zuneigung.
Bei Kurz und Langzeitgedaechnis schneiden Maedchen zwischen 1-3 Jahren besser ab als Jungs. Auch Detailerinnerungen sind bei Frauen das ganze Leben lang besser ausgebildet als bei Maennern.
Sprache. Auch hier sind Maedchen am Anfang sprachbegabter. Schon waehrend der Schwangerschaft bewegen Maedchen den Mund haeufiger als Jungs. Maedchen sprechen durchschnittlich ca 1-2 Monate frueher und bilden frueher Wortverbindungen und laengere Saetze. Erst mit 4-5 Jahren haben die Jungs wieder gleichgezogen.
So wird sich auch der Forschungsdrang dem Stand entsprechend Anpassen. Z.B. ist das Klappern fuer Jungs in dem Alter fuer die Gehoerentwicklung vielleicht wichtiger und bei den Maedchen bereits abgeschlossen. Dagegen ueben die Maedchen weiter an Ihrem Tastsinn, sowie der Entwicklung des Sehens. Das wuerde die reaktionen erklaeren.
LG
Diana

Re: Geschlechtsunterschiede Neurobiologisch

Hallo Diana,
das mag ja von irgendwelchen schlauen Wissneschaftlern so erforscht worden sein, aber demnach müssten meine beiden großen Jungs Mädchen sein......kann dir also ausnahmsweise mal nicht zustimmen;o))))
Liebe Grüße
Conny

Re: Geschlechtsunterschiede Neurobiologisch

Conny,
das sind immer die Angaben fuer den Durchschnitt, das heisst nicht, dass es trotzdem Maedels gibt, die besser mathematisch raeumlich denken koennen, als durchschnittliche Jungs oder dass es auch feinfuehlige Jungs gibt, die besser menschliche Zuege einschaetzen koennen, als durchschnittliche Maedchen.
Nimm das nicht zu direkt. Wenn Deine Jungs sehr schnell waren, liegen sie halt ueber dem Durchschnitt.
Die Aussagen sind von verschiedenen Studien, die versuchen herauszufinden, wie die Entwicklung bei Jungs und Maedchen ablaeuft. Spaetestens mit 5 Jahren, sind beide Geschlechter nahezu auf dem gleichen Stand.
Zudem ist bereits sicher erforscht, dass bei Maennern eine Gehirnhaelfte staerker ausgepraegt ist und die Verbindung dazwischen etwas duenner ist. Bei Frauen, sind beide Gehirnhaelften gleich stark ausgepraegt und die Verbindung dazwischen ist dicker. So koennen Frauen zum Beispiel schneller zwischen beiden Gehirnhaelften hin und her schalten. Maenner sich dagegen besser auf eine Sache konzentrieren.
LG
Diana

Re: Geschlechtsunterschiede Neurobiologisch

Hallo Diana,
das weiß ich alles, hab selbst viele Bücher zu diesem Thema gelesen, um die Männer besser zu verstehen....;o)))
Ich wollte damit auch nur sagen, dass meine Jungs anscheinend die berühmte "Ausnahme von der Regel" sind.
Liebe Grüße
Conny

Re: Geschlechtsunterschiede Neurobiologisch

Conny,
ja die muss es ja auch geben
LG
Diana

Re: @ Jungenmamas

Hi Koro,
das Thema hatten wir ja letztens. Als ich es abends meinem Mann erzähte, hat er mich darauf hingewiesen, dass ein kleines Mädchen bei uns im Pekip ja genauso spielt, wie Chris. Deshalb sind es vielleicht auch Wesensunterschiede.
Mathilda findet ihr eigenes Spielzeug derzeit langweilig - besser sind Fernbedienungen (aber auch nicht mehr die, die wir ihr gegeben haben), Handys usw.
LG Hexlein mit Mathilda
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