Suchen Menü

wer lässt sich von einer Hebamme betreuen?

Hallo!
meine FÄ bietet mir an mich von einer Hebamme betreuen zu lassen.
Hat jemand Erfahrung damit? Wie sieht so was aus? Welche Untersuchungen macht sie und wie oft wäre ich dann noch bei der FÄ?
Ich bin mir da ziemlich unsicher, habe gerade so einen guten Kontakt zu meiner FÄ.
Außerdem habe ich einen uterus didelphys und ein vaginalseptum- ectl. bekomme ich da sowiso eine Sectio.
Bin gespannt auf eure Erfahrungen
Danke und lieben Gruß
Barbara 11+6
Bisherige Antworten

Ich

Ich lasse die gesamte Vorsorge von der Hebamme machen, außer US. Du kannst aber auch halbe/halbe machen, oder die Hebamme nur bei bestimmten Fragen ansprechen. Manche Habammen betreuen auch speziell Risikoschwangerschaften. In der ersten SS hatte ich die Hebamme eigentlich nur für die Nachsorge, aber vorher schon mal kennengelernt, und dann hatte sie für mich noch Mittelchen gegen meine vorzeitigen Wehen.
Viele Grüße,
Christine

Re: wer lässt sich von einer Hebamme betreuen?

Hi Barbara,
ich bekomme jetzt das 3. Kind und lasse mich auch das 3. Mal von meiner Hebamme betreuen. Ich bin einfach total begeistert und traue ihr sogar mehr zu, als meiner Frauenärztin. Denn sie kennt sich nicht nur mit der Medizin aus, sondern auch mit Naturheilmitteln, Homöopathie, Akupunkter ..., bei der FÄ habe ich z.B. beim Pilz eine Salbe verschrieben bekommen. Meine Hebamme hat mir den Tipp mit Knoblauch und kaltem Wasser gegeben. Und es hat sogar besser geholfen als diese Salbe. Was die Untersuchungen angeht ist es bei mir so, dass sie alle "normalen" Untersuchungen macht, und die "grossen" mit Ultraschall macht die FÄ. Ach ja, auch für nach der Geburt finde ich es noch wichtiger, wenn man eine Hebamme hat, und diese auch schon zumindestens etwas kennt. Denn gerade beim stillen, den ersten kleinen Krankheiten oder wenn es Dir mal nicht so gut geht kann sie Dir da super helfen.
LG Melli

Re: wer lässt sich von einer Hebamme betreuen?

HAllo
Ich habe gerade gelessen das Du Deine Pilzinfektion mit Knoblauch in den Griff bekommen hast . Kannst Du mir bitte mal mailen wie Du das genau gemacht hast.
Meine Mailadresse lautet [email protected]
Vielen Dank
Andrea

Ich, und ich kann es nur empfehlen!

Hallo Barbara,
ich bekomme mein 2. Kind und lasse mich "halbe/halbe" von einer Hebamme mitbetreuen.
Sie geht schon ganz anders an die Schwangerschaft heran, irgendwie viel natürlicher und kann gute Tipps geben, wo von einem Arzt häufig die Sache eher "krankhaft" angegangen wird (ich meine z.B. Sodbrennen, Ischias-Beschwerden und all die ganzen anderen großen und kleinen Wehwehchen).
Es ist auch schön, die Hebamme für die Nachsorge schon gut zu kennen und ein Vertrauensverhältnis zu haben.
Bei mir sind bei der 1. SS und Geburt viele Fehler von sog. medizinischen Personal gemacht worden, da habe ich jetzt in meine Hebamme mehr Vertrauen, dass sie sich gut um mich kümmern und das Richtige für mich tun wird.
Ich hatte übrigens beim ersten Mal nach 12 Stunden Wehen einen Not-KS, und ich hätte mir trotzdem sofort eine Hebamme gewünscht, also macht ein geplanter KS denke ich die Hebamme nicht überflüssig.
Viele Grüße
Claudia

hier

Hallo,
ich geh auch nur noch zu den Ultraschallen zum FA, den Rest mach ich mit der Hebamme. Ich hatte nun auch schon einen Termin bei ihr und war total begeistert. Weil ich auch bei ihr im Geburtshaus entbinden will, find ichs noch wichtiger. Aber wenn dir deine FÄ sogar anbietet, dass du dich mit bei einer Hebamme betreuen lässt, brauchst du dir doch wegen der Komplikationen (uterus didelphy...) keine Gedanken machen. Probiers einfach mal aus, du wirst den Unterschied merken.
LG Claudia
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen