taufe - gründe dafür + dagegen?
wir sind bei joshua noch nicht so klar darüber, ob wir taufen lassen sollen oder nicht. mein mann und ich sind beide aus der kirche ausgetreten, allerdings aus finanziellen gründen... nun spielen wir mit dem gedanken, joshua im sommer doch taufen zu lassen, sind uns aber noch nicht sicher! was für gründe fallen euch spontan ein für bzw. gegen eine taufe? und wie wäre es für uns finanziell günstiger - wenn ich wieder eintrete weil ich ja nicht arbeite oder mein mann? sorry, normalerweise kenne ich mich mit steuern aus, stehe aber momentan etwas auf dem schlauch (stillen macht doch blöd...)!
vielen dank schon mal + lg
silja
Alea wird nicht getauft, weil...
Was für euch günstiger wäre, weiß ich leider nicht. Aber wenn ihr an Gott glaubt, dann würde ich euren Hosenmatz taufen lassen. Warum nicht? Wenn ihr auch mit Gott verbunden fühlt, dann ist die Taufe genau das richtige.
LG,
Martina
Zusatz:
Alea wird aber natürlich trotzdem wie ein Christ erzogen: nicht lügen, nicht stehlen, Eltern ehren usw. Das ist für uns keine Frage des christl. Glaubens.
Re: taufe - gründe dafür + dagegen?
hmmm .... weisst DU ... ganz ehrlich?
Ihr seid Euch nicht sicher ... das alleine ist schon ein Grund nicht zu taufen ;o)
darüber hinaus weiss ich, dass UNSER PFarrer kein Kind taufen würde, dessen Eltern nicht getauft oder augetreten sind (mindestens einer), denn dann muss er davon ausgehen, dass man das Kind nicht im 'Sinne der Kirche' erziehen könne .... von daher würde ich erstmal abklären, ob ein Pfarrer/Pastor dazu bereit wäre. .....
Wir haben Laura taufen lassen, da wir beide getauft sind und auch daran glauben und daher LAura in Teil der Christlichen Gemeinschaft werden lassen wollten :o)
Alles Liebe,
Julia
Re: taufe - gründe dafür + dagegen?
Naja, dann überlegt mal noch ein bisschen. Viele liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Dani & Dori
wieso für einen glauben zahlen?
warum soll ich sie zum steuer zahlen verdammen?
die wird wahrscheinlich baptistisch oder methodistisch getauft. dieser glauben ist auch christlich und da fällt man dann nicht unter das kirchensteuergesetz, dass ja immerhin 10% der einkommenssteuer ausmacht!!!!
himmel arsch und zwirn, lol
connie
Du zahlst nicht für den Glauben...
Re: Du zahlst nicht für den Glauben...
ich lasse catharina auch taufen, gott sei dank, hat mein mann nichts dagegen, denn er ist nicht getauft und glaubt nicht an gott (aber irgendwie doch *g*)
lg,bianca
Re: Du zahlst nicht für den Glauben...
LG, Dani
weisst Du eigentlich, dass.....
UNd das funktioniiert auch. Ich bin in der Kirche, denke aber sehr wohl dass 10% der Einkommenssteuer seeeehr viel Geld sind!
Nicht böse sein, aber das ist meine Meinung dazu ...
Alles Liebe,
Julia
Re: weisst Du eigentlich, dass.....
Wovon wird denn der Pfarrer in den Ländern bezahlt, wo es keine Kirchensteuer gibt (ehrlich frag)?
LG, Dani
Re: weisst Du eigentlich, dass.....
in england müssen die sich selber um ihren Unterhalt kümmern. Sie leben von einem geringen Gehalt (frag mich aber nicht von wem ;o) ) und dem was in und von den Gemeinden kommt.
Die Unterstütungen für Alte und Hilfsbedürftige kommt über Wohltätigkeitsveranstaltungen und sehr viel eiegen engagement.
Lieber Gruß,
Julia
Re: taufe - gründe dafür + dagegen?
wenn du wieder eintritts kosten es u. u. kirchgeld, wenn du nicht arbeitest ;-), aber in deinem tiefen inneren weißt du das ja!
ich sehe keinen grund taufen zu lassen, wenn man selber nicht überzeugt/gläubig ist. und weil es alle machen, finde ich einen blöden grund. ich denke nicht, dass joshua irgendwelche vor- oder nachtteile hat, wenn er getauft bzw. nicht getauft ist.
lg katrin
an alle, die geantwortet haben...
vielleicht sollte man noch erwähnen, dass mein mann und ich, also wir beide, getauft sind! aus der kirche sind wir in der tat wegen des geldes ausgetreten, denn uns hat unser pastor gesagt, dass von der kirchensteuer NICHTS in der kirche landet (und das selbe habe ich als steuerfachangestellte in der berufsschule gelernt). da zahle ich dann lieber direkt in den klingelbeutel beim gottesdienst!
der glaube an sich, nun ja, mein mann glaubt an gott, ich glaube eher an schicksal. aber wenn man es genauer betrachtet, läuft alles und jeder glauben auf das selbe hinaus: irgendwas / -jemand bestimmt unser handeln und tun...
wir werden uns alles noch mal genau durch den kopf gehen lassen, mal sehen wie wir uns entscheiden werden.
ich danke euch allen trotzdem vielmals und respektiere eure meinungen (ist ja ein freies land ;o)).
ein schönes wochenende noch + lg
silja
Re: an alle, die geantwortet haben...
sollte kein Angriff sein ;o)
Ich meine nur, das ihr bei unserem Pfarrer da ernste Proleme hätttet ;o)
Alles Liebe,
Julia
Re: an alle, die geantwortet haben...
lg, silja
Re: taufe - gründe dafür + dagegen?
Anscheinend seid Ihr ja beide keine überzeugten Kirchgänger, also fände ICH persönlich es nicht gut, nur wegen der Taufe wieder einzutreten... was, wenn Du mal wieder arbeiten gehst? Dann trittst Du wieder aus?
Jonas wird nicht getauft, weil mein Mann und ich auch nicht in der Kirche sind (allerdings auch nie waren), aber er wird christlich erzogen (das eine hängt ja mit dem anderen nicht zusammen) und wenn er denn dann möchte, dann kann er sich ja als Jugendlicher/Erwachsener taufen lassen.
Meine Eltern haben es bei mir auch so gehandhabt und ich fand das sehr gut. Am Reli-Unterricht habe ich trotzdem teilgenommen.
Positiv wäre natürlich, daß Eure Chancen auf einen KiGa-Platz in einem konfessionell gebundenen KiGa steigen.
Ich finde: Taufe ja, wenn man hinter der ganzen kirchlichen Geschichte steht. Taufe nein, wenn man christlich erziehen möchte ohne Kirche im Hintergrund oder wenn man mit Religion nichts am Hut hat.
Liebe Grüße
Katrin + Jonas
Re: taufe - gründe dafür + dagegen?
ich lasse Carlotta taufen, weil ich selbst an Christus glaube und weil Carlotta von Anfang an zur Gemeinschaft der Gläubigen dazugehören soll. Sie soll auch im christliche Glauben erzogen werden und auch eine der beiden Taufpatinnen habe ich danach ausgesucht, dass sie auch etwas dafür tut (sofern es ihr möglich ist). Carlotta soll etwas mit auf den Weg bekommen, was ihr einmal Halt und Zuversicht geben kann, so wie mir der Glauben eine große Hilfe ist. Wenn sie sich eines Tages dagegen entscheidet, ist das ihre Sache, aber ich habe ihr dann wenigstens die Möglichkeit eröffnet. Mein Fast-Mann sieht es auch so, obwohl oder gerade weil er "anti-kirchlich" erzogen wurde. Er ist nicht gläubig, aber findet auch, dass es besser ist, wenn sie den Glauben erstmal "kennenlernt", denn er fühlt sich, als hätte man ihm damals etwas vorenthalten, da er zB. nicht den Religionsunterricht besuchen durfte.
Zum Finanziellen kann ich Dir nix sagen, die nicht allzuvielen Euro Kirchensteuer interessieren mich nicht und wie schon jemand sagte, hat man im Endeffekt ja auch was davon.
Wenn Du mich fragst sag`ich natürlich, lass`Dein Kind taufen, in den Kindergottesdienst gehen usw. auch wenn DU nicht so gläubig bist ;-) LG,Maren
Re: taufe - gründe dafür + dagegen?
das hätte auch ich schreiben können *lol* So denk ich in gewisser Weise auch...
Wir haben Lara ev. taufen lassen, obwohl ich R.K. bin und es "meine Kirche" eigentlich vorschreibt meine Kinfder R.k. taufen zu lassen. Das wollt ich aber nicht. Außerdem ist Lars E.v. und wir haben auch E.v. geheiratet.
Eine Taufe gehört für mich einfach dazu, ich glaube "oft" nicht an Gott aber doch bin ich irgendwie mir Ihm verbunden... Deswegen werd ich auch nicht aus der Kirche austreten. Ich war dort das letzte Mal bei Lara´s Taufe, für mich ist es nicht wichtig in die Kirche zu gehn, zuhause kann ich genauso mit "Ihm" reden...
Als Lara getauft wurde hab ich mit Ihm ein Gespräch geführt, ich hab drum gebeten das Er unseren Schatz immer beschützt und behütet! Das Er nie böses an Sie ranlässt und Sie glücklich und zufrieden durchs Leben führt...
Und wir haben 2 Taufpaten für Sie ausgewählt von denen ich weiß das Sie immer für Sie da sein werden.
Langer Text *sorry*
Ich bin mir sicher Ihr werdet eine Gute Entscheidung treffen, für Euch und für Joshua.
Liebe Grüsse, Lena
Re: taufe - gründe dafür + dagegen?
wir haben Laura taufen lassen, weil es mir einfach wichtig ist, dass sie zur christlichen Gemeinde dazugehört und den Glauben kennen lernt. Ich sehe die Taufe als eine Art Geschenk für sie, und das Geschenkt ist die Liebe Gottes und das Leben in der Gemeinde. Wenn sie einmal älter ist, kann sie dann immer noch entscheiden, was sie damit anfängt, sprich: ob sie in der Kirche bleibt oder eben nicht.
Ich bin zwar keine regelmäßige Kirchgängerin, versuche aber doch, im Alltag dem Glauben zu entsprechen. Mitglied in der Kirche zu sein heißt für mich auch, getauft und in der Kirche zu sein. Deswegen finde ich es ziemlich merkwürdig, nur wegen dem Geld aus der Kirche auszutreten. Ich will Dich nicht kritisieren, dass ist schließlich Eure Sache, aber mir persönlich wäre mein Glauben immer wichtiger als das Geld und ich könnte es mit dem Glauben nicht vereinbaren, aus der Kirche auszutreten. Aber das muss jeder selber wissen. Und nur für die Taufe der Kindes wieder eintreten finde ich, 'tschuldigung wenn ich das hier so schreibe, ziemlich daneben. Trittst Du dann nach der Taufe wieder aus?
Im übrigen finde ich es auch nicht gut, dass es in Deutschland eine Kirchensteuer gibt, anderswo geht es schließlich auch ohne. Aber in welchem Staat läuft schon alles richtig? Irgendein Pferdefuß ist überall.
Ich würde ein Kind nur dann taufen lassen, wenn ich selber auch an Gott glaube und ihm diesen Glauben näher bringen kann/möchte. Kirchensteuer spielt für mich bei der Entscheidung ebensowenig eine Rolle wie bei der Entscheidung, ob ich in der Kirche bleibe oder nicht.
Ciao und nicht sauer sein für die ehrlichen Worte,
Elisabeth und Laura
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