dann lass doch den abendbrei weg. wenn sie auch so gut schläft.
ich hatte gleiches problem. sie hatte brei gegessen, abends. eine stunde später in den schlaf gestillt und sie hat alles wieder rausgek***, weil zuviel im magen.
mittlerweile schläft sie aber alleine ein.
lg tanja&zoe 8,5m

Hallo Billa,
versetz dich mal in Mattheas Lage... Warum soll sie ohne Protest eine liebgewonnene Angewohnheit einfach so aufgeben? ;o))
Also ich würde auch motzen, wenn mein Mann mir auf einmal nicht mehr so lange den Rücken kraulen will, bis ich eingeschlafen bin... *ggg*
LG Marion

Hi Marion,
stimmt schon, ich kann sie ja durchaus verstehen!
Aber warum wollen kleine Babies nur bloß keine Kompromisse machen ;o) -sowas wie -Brust schon, aber nicht die doppelten Mahlzeiten verspeisen-!
Sie ist halt eine kleine Raupe Nimmersatt!
LG: Billa

Hallo Billa,
Elena ist/war auch so. Bei uns ist es jetzt so, dass ich sie bis zum "Fast-Schlafen" stille und dann hinlege. Manchmal jammert sie noch ein wenig, aber dann schläft sie (funktioniert natürlich auch nicht immer...).
Ich denke, du musst es einfach ausprobieren - mehrmals hintereinander, damit dein Kind weiß, dass sich das jetzt ändert. Schließlich muss sie ja eine, für sie schöne Angewohnheit abgewöhnen. Da hilft nur Durchhalten.
Und was das Mahlzeiten-ersetzen betrifft, so kann ich mir gut vorstellen, dass deine Tochter die Brust nach dem Gemüsebrei noch braucht, weil der einfach nicht wirklich satt macht!! - Hab ich gerade im Buch "Mein Kind will nicht essen" gelesen. Elena will nach dem Brei (sofern sie ihn nicht verweigert) auch immer noch die Brust.
LG, Karin

Ja das mit dem Gemüsebrei stimmt wirklich. Satt macht der noch nicht einmal Lara und die ist im unteren Gewichtsbereich. Ich würde mir keine Sorgen machen, solange sie nicht alles wieder auskotzt. Klar bist du weiter eingeschränkt, aber geniesse diese zeit einfach noch, versuch es positiv zu sehen. Ich habe egoistischerweise mit dem Abendbrei angefangen, was zunächst! gut geklappt hat. Aber eben nicht auf Dauer. Wir haben dann wieder zum "Einschlafstillen" gewechselt und sind nach langen Monaten nun bei einem morgentlichen bzw. in Ausnahmen nächtl. Stillen. Wobei Lara seit 12 Tagen die Flasche! akzeptiert und deshalb durchschläft. Ich habe es nur mit einer positiven Einstellung geschafft, da sich ja die Gefühle durch die Milch wunderbar auf deine Süße übertragen. D.h. wenn du schnell wegmöchtest (Kino, Treffen mit freundin) dann hat Lara immer besonders lange und spät getrunken...
Die Zeit wird für Dich arbeiten - bleib locker
Alles Gute Birgitt

hehe, ja, die kleinen gewohnheitstiere :) ich kann mich auch noch gut erinnern... jedes mal 30 minuten, wenn nicht länger, mit kind am titt im bett liegen und auf erlösung hoffen... aber irgendwann ist das auch vorbei! wenns dich nicht so nerven würde, würde ja nichts dagegen sprechen sie in den schlaf zu stillen, aber du mußt dich halt entscheiden. entweder stillen oder nicht stillen (zum einschlafen!).
der ultimative tipp: ein müdes kind schläft, ein nicht müdes kind schläft nicht. also einfach nicht mehr stillen zum schlafen. wenn das essen vorbei ist, und sie keinen hunger mehr hat trägst du sie einfach so lange BIS sie einschläft. die ersten tage werden vielleicht noch 10 mal so stressig wie einschlaf-stillen, aber dann wird sie es kapiert haben.
du bist der fahrlehrer in ihrem leben, und du mußt ihr die verkehrsregeln für euer zusammenleben erklären. wenn die ampel rot ist ist sie rot, aber dann sollte die regel bestehen bleiben. sie muß schon wissen, ob sie nun bei einer roten ampel halten muß oder nicht. meine damit, daß du dann auch hinter deiner entscheidung stehen mußt.
schau einfach was für euch das beste ist.
lg,
sandy

Ich haben mit Simon begonnen, als er 4 Monate alt war, ihn langsam tagsüber (wenn er fest müde war) immer wieder einfach ins Bett zu legen. Anfangs hat er natürlich geweint. Hab ihn dann wieder raus geholt, beruhigt und wieder rein gelegt. So ging das bis er eingeschlafen ist und dann wurde es jeden tag besser und er hat immer weniger geweint im Bett. Als es dann tagsüber geklappt hat, fing ich einen Monat drauf es abends auch zu versuchen. Wir haben jertzt so ein Ritual, dass wir ihm um 18 uhr sein Abendfläschchen geben,dann in die Badewanne, um 19:15 geh ich mit ihm Zähneputzen und Hände waschen und dann geh ich ins Zimmer mit ihm. Ich fang dann schon an Gute Nacht Lieder zu singen und er legt sich meist schon mit dem Kopf auf meine Schulter. Dann leg ich ihn rein und sing weiter. Er wälzt sich natürlich noch hin und her eine Weile und ich muss immer dabei sitzen weil er oft aufstehen will. Aber irgendwann werden seine Augen immer müder und schwerer und dann schläft er.
Ich muss dazu sagen, dass er immer mit Schnuller schläft. Das werd cih ihm noch nicht ab gewöhnen. Das hat noch Zeit finde ich.
Du musst einfach nur Geduld haben und es Schritt für Schritt versuchen. Dein Kind gewöhnt sich an alles, aber du musst halt konsequent bleiben. Am besten du suchst dir eine Zeit aus, wo ihr zu zweit seit. Und ich würde es erstmal nur tagsüber machen und die Brust als Abendritual belassen. Und dann kannst du auch mit den Abenden anfangen.
Viel Glück (ein Tip: Das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" hat mir einige Tips gegeben, die auch super funktioniert haben)
Lg Julia mit Simon (*13.10.04)