Hi Sandy, hier dasselbe, allerdings geht es phasenweise auch mal besser. Ich gehe in den (für mich) schlechten Phasen dann wirklich nur noch weg, wenn sie schläft und nutze die guten Phasen. Eines Tages wird es besser, das sehe ich bei 2 Freundinnen, deren Kinder (1 Jahr älter) lange auch so waren und nun mit 2 1/4 sieht das plötzlich ganz anders aus. Beide gehen nun ohne Tränen in den Vorkindergarten. Die Mamas denken, dass ihr Vertrauen nicht zerstört wurde und sie sich in Ruhe abnabeln konnten. Könnte so sein.
LG Maren

Ich denke ja auch immer eher so, aber manchmal müssen sie da durch, obn nun für Tupper oder nen GVK. Dann gehe ich lieber nach ner schnellen Verabschiedung und vertraue mal auf meinen Mann.
Allerdings weiß ich das er sie im Notfall auch schleppt bis der Arzt kommt :-) LG Nicole

Ja, manchmal müssen sie durch, ganz klar. Muss meine auch, wenn ich zum Beispiel abends (wenn der Papa da ist) alleine zu einer Nachsorge will. Aber wenn ich es vermeiden will und kann, sie heulend zurückzulassen, tue ich es auch. Ich denke wir sehen das gleich :-)
LG Maren

jo, so mach ich es auch. aber manchmal nützt es halt nichts. und wann geh ich schon mal allein? alle paar monate?! darum..
lg,
sandy

Hallo Sandy,
wir haben ein ähnliches Problem, allerdings nicht mit Papa (der ist beliebter als Mama ;-) ), sondern mit den Großeltern. Tobi will sich nicht betreuen lassen, hat lange Zeit gebrüllt und sich dann bis zum Würgen und Übergeben reingesteigert, wenn er mit seinen Großeltern auch nur mal für 10 Minuten alleine bleiben sollte. Da hilft nur immer wieder versuchen, viel Kontakt zum Kind (auch mit uns dabei) und vor allem nichts erzwingen. So langsam wird es besser, Tobi übergibt sich nicht mehr, wenn er mit Großeltern alleine bleiben soll, allerdings verweigert er bei ihnen noch das Essen. Ist denn Eure Tochter nicht daran gewöhnt, dass sich auch Papa um sie kümmert? Wir haben schon im Krankenhaus angefangen, dass mein Mann mindestens einmal am Tag gefüttert und gewickelt hat (ich hatte Milch abgepumpt). Als ich noch im Mutterschutz war, hat mein Mann abends gefüttert und gewickelt, am Wochenende haben wir halbe-halbe gemacht. Seit wir beide Teilzeit arbeiten, füttert derjenige, der mit Tobi zu Hause ist, morgens, mittags und nachmittags. Derjenige, der arbeitet, füttert abends und bringt Tobi ins Bett (wobei der andere dazukommt). Am Wochenende gilt nach wie vor die halbe-halbe Regelung. So war Tobi von Anfang an daran gewöhnt, dass mal Mama und mal Papa zuständig ist. Beziehe Deinen Mann einfach stärker mit in die Betreuung ein, dann wird es irgendwann normal für Eure Tochter und kein Ausnahmezustand, wie es jetzt zu sein scheint.
Gruß
Stefanie

wenn es so einfach wäre!! nee, er kümmert sich viel um sie - schon immer. hat sie schon immer gewickelt, gefüttert, zähne putzen, baden.. morgens frühstücken die beiden allein und abends essen sie auch zusammen. wenn sie sich beruhigt hat daß ich weg bin, dann spielen sie stundenlang allein und auch mit papa raus gehen ist für n ganzen nachmittag ok. das geht alles.
es ist halt abends ganz besonders schwer! und überhaupt wenn sie müde ist.
naja, den einen abend müssen die beiden jetzt halt da durch. nützt ja nichts.
danke für deine antwort!
lg,
sandy