Hi,
bei uns war es so das wir alle (also eltern und taufpaten) den Spruch den der Pfarrer vorsagt nachsprechen sollten. Ähnlich wie bei der Hochzeit.. ;-))) Bei uns wurde kein wasser über den Kopf gekippt weil Lara alles verschlafen hatte, also hat er nur kurz das wasser mit seinen Fingern an Ihre Stirn geträufelt.
Sonst fällt mir nix mehr ein, aber ich kann mich erinnern das die ev. Taufe von der r.k. abweicht. Die machen das anders. Unsere Taufe (ev) war ein Gottesdienst mit Taufe.
Lg, Lena

Hallo Manuela,
Jerrit ist noch nicht getauft, aber Nele haben wir damals mit 4 Monaten katholisch taufen lassen, und zwar in der Osternachtsmesse, was auch das eigentliche Fest der Taufe ist. Es war eine sehr schöne, feierliche Zeremonie.
Wir haben vorher in einem Café "gefeiert", sind dann um 19 Uhr in die Kirche, wo normaler Gottesdienst war, mittendrin sind wir dann nach vorne (Elten und Paten), man spricht in Vertretung für das Kind einige - ja, ich nenn' das jetzt mal Floskeln, also "ich widersage", "ich glaube" usw., dann das Glaubensbekenntnis mit der ganzen Gemeinde, dann konnten wir wieder an unseren Platz gehen.
Der Pastor bespricht und erklärt das aber auch im Vorgespräch.
Die anderen haben die Messe noch bis zum Schluss verfolgt, ich bin mit Nele schon nach Hause, weil es doch zu lange für sie geworden wäre.
Einen Taufspruch haben wir uns nicht ausgesucht, weil ich den Text des Pastors o.k. fand.
Paten mussten bei uns mind. einer auch katholisch sein und auf jeden Fall beide in der Kirche (was ich auch logisch finde, denn als Pate soll man ja das Kind christlich im Sinne der Kirche begleiten, und wenn man austritt, hat man ja eigentlich mit Kirche nichts mehr am Hut).
Jerrit werden wir wohl auch wieder Ostern taufen lassen, dann aber nicht in der Osternachtmesse (ist für die große Schwester zu anstrengend).
lg Claudia