GuMo Sandy,
mein Mann dachte anfangs auch, dass Mirkrowellen-Essen schädlich ist. grrrr
Wiso denn? Da wird doch nur Essen erwärmt und zwar dadurch, dass die eigenen Teilchen in Schwingung gebracht werden und somit Wärme entsteht.
.... alles andere ist Humbuck! Zumindest denke ich das.
Frag die Frau mal, ob sie ihr Kind auch nicht raus läßt, weil draußen Feinstaubbelastung ist oder die Sonne schädliche Strahlung hat...
Schönen Tag wünsch ich Euch!
Katrin, die gerne in der MW warm macht (aber nicht darin kocht)

Sorry, ist etwas viel, aber interessant!
Quelle: WDR - Servicezeit 21.Februar 2005 (also topaktuell)
Frage: Was ist beim Umgang mit der Mikrowelle zu beachten?
Ja, selbst so alte Geräte wie dieses hier (Bild eines alten Gerätes) sind, wenn sie intakt sind, laut Untersuchungen des Bundesamts für Strahlenschutz ungefährlich.
Frage: Und wenn die Strahlen die Nahrung negativ beeinflussen ...
Auch das Licht der Sonne kommt als Sonnenstrahlen zu uns. Die Wärme, die hier erzeugt wird, ist genauso ungefährlich wie die, die beim Kochen entsteht.
Frage: Ist es überhaupt sinnvoll, zum Beispiel ein Gläschen mit Babynahrung in die Mikrowelle zu stellen?
Im Prinzip schon. Aber vor dem Erwärmen muss ich unbedingt den Deckel abnehmen! Sonst entsteht ein gefährlich hoher Druck! Nach dem Erwärmen muss ich umrühren und vor dem Füttern unbedingt die Temperatur noch einmal prüfen!
Frage: Ob da noch Nährstoffe erhalten bleiben?
Auf jeden Fall, genauso wie beim Garen im Topf. Durch die kürzere Erwärmungszeit sind die Verluste sogar geringer.
Frage: Und wie sieht es mit speziellem Geschirr aus?
Braucht man nicht. Glas, Glaskeramik und normales Porzellan ohne Metalldekor gehen eigentlich immer. Hitzestabiler Kunststoff ist genauso gut geeignet. Was nicht in die Mikrowelle gehört, ist Metall.
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Quelle: freenet / Thema Chemie
NOCH WAS ZUM THEMA MW-GESCHIRR: (AUCH TUPPERWARE)
Beim Erhitzen von Babynahrung in der Mikrowelle in Flaschen aus Polycarbonat werden bedenkliche Mengen an Bisphenol A (BPA) frei, das ähnliche Wirkung hat wie das weibliche Geschlechtshormon Östrogen.
Auch Geschirr für Mikrowellen besteht oft aus Polycarbonat, oder ist zumindest, wie bei Tupperware, damit beschichtet.
BPA stand schon früh in Verdacht, krebserregend zu wirken, was aber durch aktuelle Studien widerlegt werden konnte.
Dagegen scheint das Erhitzen von Produkten aus Polycarbonat, etwa von Babyflaschen, in der Mikrowelle unverhältnismäßig hohe Mengen an BPA herauslösen.
Konsequenterweise sollte man daher grundsätzlich keine Behälter aus Polycarbonat in der Mikrowelle erwärmen.
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LG Katrin

Artikel aus "Die Zeit"
Schnelle Welle
Stimmt es, dass bei der Zubereitung von Gemüse in der Mikrowelle die Vitamine verloren gehen?, fragt Ingrid Kruse, Lübeck
Man kann den Mikrowellengeräten ja einiges vorwerfen, etwa dass ihre bloße Existenz die Esskultur verdirbt oder dass das mit ihrer Hilfe zubereitete Essen schlechter schmeckt als das herkömmlich gekochte oder gebratene (was man tatsächlich chemisch begründen kann). Aber gerade in der Frage der Vitamine kann man der Mikrowelle keine Vorwürfe machen.
Die Strahlung im Innern der Mikrowelle bringt die Moleküle (vor allem das Wasser) im Innern der Nahrungsmittel zum Schwingen und führt so zu einer schnellen und gleichmäßigen Erwärmung. Beim herkömmlichen Kochen gehen die Vitamine vor allem verloren, wenn das Essen zu stark und zu lange erhitzt wird oder wenn sie durch das Kochwasser regelrecht ?ausgewaschen? werden ? beides ist bei der Mikrowelle nicht gegeben. Diese vitaminerhaltende Eigenschaft ist in mehreren wissenschaftlichen Untersuchungen nachgewiesen worden. Allerdings ?schont? diese Art der Zubereitung auch manche schädlichen Stoffe ? nitrathaltige Gemüse wie Spinat, Fenchel oder Sellerie sollten daher nicht in der Mikrowelle gegart, sondern vorher blanchiert werden, weil so der Nitratgehalt verringert wird.
Christoph Drösser
Artikel aus "Gute Rat"
Werden Vitamine beim Erwärmen in der Mikrowelle zerstört?
Nein, die vitaminerhaltende Eigenschaft beim Erwärmen oder Zubereiten von Speisen ist in mehreren wissenschaftlichen Untersuchungen hinreichend bewiesen worden. Beim herkömmlichen Kochen gehen die Vitamine vor allem dann verloren, wenn das Essen zu lange und zu stark erhitzt wird. Das führt dazu, dass die Vitamine ins Kochwasser abwandern. Bei Zubereitung in der Mikrowelle dagegen werden die Vitamine geschont. Die Strahlung, die so genannten Mikrowellen, bringen die Wassermoleküle im Innern der Speisen zum Schwingen und bewirken dadurch in viel kürzerer Zeit eine gleichmäßige Erwärmung. Am besten verwendet man zum Garen hitzebeständiges Glasgeschirr. Der Drehteller garantiert, dass die Wellen überall auf die Speisen treffen. Dennoch ist eine gleichmäßige Erwärmung der Speisen nicht garantiert. Das kann dazu führen, dass potenzielle Krankheitserreger wie Bakterien und Salmonellen nicht abgetötet werden. Deshalb sollten bestimmte Speisen nicht in der Mikrowelle zubereitet beziehungsweise erwärmt werden: Eierspeisen, Geflügel und Hackfleisch.
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Kann gerne noch mehr Beispiele bringen...Mikrowellen sind genau wie Röntgenstrahlen doch weg sobald das Gerät aus ist...welchen Einfluss soll es also auf das Blutbild haben...man sollte sich nicht vor die Mikro stellen wenn sie an ist, aber sonst hab ich keinerlei Bedenken, Essen in der Mirko zuzubereiten...
LG
Verena

Hmpf!
Für sowas bin ich leider auch sehr empfänglich....
Allerdings fällt mir dann am nächsten Tag immer wieder der alte Spruch ein "Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast"... ;o))
Und dann denke ich immer an meinen alten Chef, der jede noch so schlechte Tabelle immer irgendwie zu unseren Gunsten "umgebaut" hat! ;o))
Schöne Pfingsten!
Marion