hilfe-kontakt mit ringelrötlen
Wenn ich im www lese, was eine erkrankung in der ss heisst, wird mir ganz anders: die wahrscheinlichkeit einer totgeburt in jedem alter der ss beträgt 20%.
Zwar ist die ansteckungswahrscheinlichkeit nicht sehr hoch - dennoch bin ich recht panisch. Das ergebnis der blutuntersuchung bekomme ichfrühestens freitag, und dann auch nur vorübergehende entwarnung, da die inkubationszeit verschieden lang ist und in der folgewoche noch eine untersuchung gemacht wird.
Kann mir jemand Mut zusprechen? Mir tut das arme Mädel so leid, die erkrankt ist. Was eine Horrorvorstellung.
Dagi 31.SSW
Re: hilfe-kontakt mit ringelrötlen
bleib ruhig. Sicherlich hattest Du die RR in deiner Kindheit. Mein Junior hatte sie letzte Woche und ich bin genauso panisch wie Du zum Doc. Blutwerte ergaben dann Antikörper die aus der Kindheit noch sind, somit ist eine frische Infektion lt. Doc nicht möglich. Meine Mutter konnte sich nicht erinnern das ich die RR als Kind hatte, weil die Krankheit wohl oft ohne Anzeichen verläuft. Und selbst wenn Du Dich angesteckt hättest muß dein Kleines noch lange nichts bekommen. Du würdest dann engmaschiger kontrolliert werden wg. Ödembildung im Herzen oder evtl. Anämie. Aber auch das ist alles behandelbar, wenn man davon weis. Aber Du wirst sicherlich genauso wie ich Antikörper haben und brauchst Dir dann keine weiteren Gedanken zu machen. Ich drück Dir die Daumen. LG Sugar (auch 31.SSW)
Re: hilfe-kontakt mit ringelrötlen
ich hatte auch entfernten Kontakt mit "Ringelröteln-Kinder" und wurde daraufhin getestet. ich habe Antikörper, ohne zu wissen woher. Die Krankheit verläuft oft ohne Symptome und somit weiß man es gar nicht, dass man sie hatte. Ich hatte sie wohl auch als Kind!?
Außerdem steckt man sich bei den Ringelröteln nicht so schnell an, und wenn doch, dann kann man sie - bei Schwangeren bzw. dem Baby - behandeln.
Mach dir nicht zu viele Sorgen.
LG, Karin 31+3
Re: hilfe-kontakt mit ringelrötlen
Aber ich habe damals viel gelesen zu dem Thema:
Die Viren stören die Blutbildung beim Kind. Das führt zu Anämie und im schlimmsten Fall leider zu einer Fehlgeburt.
Mit engmaschigen Ultraschallkontrollen (ca. 1x wöchentlich) und ggf. einer Bluttransfusion des Ungeborenen durch die Nabelschnur kann man die Gefaht aber weitgehend bannen.
Solche Transfusionen beim Ungeborenen sind heute in großen krankenhäusern und Unikliniken längst nichts außergewöhnliches mehr.
Das wichtigste ist, dass man jetzt einfach engmaschig überwacht, damit man negative Veränderungen sofort sieht und schnell handeln kann.
Es sind übrigens ca. 3/4 aller Erwachsenen immun gegen das Virus. Du hast also gute Chancen, dass nicht passiert.
LG AnnaL, die in einer Blutbank einer Uni gearbeitet hat, wo intrauterine Tranfsusionen alltäglich waren.
Re: hilfe-kontakt mit ringelrötlen
ich hatte auch im 5./6. SSM Kontakt mit Ringelröteln und war dann selber ganz hysterisch. Die Ärzte bleiben da aber ganz cool, weil man im Zweifelsfall nichts dagegen tun könnte (haha tolle Beruhigung). Aber es ist so, dass fast jeder Erwachsene Antikörper hat und es nur nicht weiss. Ich wusste es nicht und hab mir auch Blut abnehmen lassen, und es hat sich herausgestellt, dass ich die Rirö wohl auch schon mal hatte. Puh Erleichterung! Also wahrscheinlich hast du es auch schon mal gehabt. Mein Kinderarzt hat übrigens gemeint, dass sie wohl am gefährlichsten in den ersten 3 SSMonaten wären, aber da scheiden sich die Geister.
LG Claudia
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