Sowas hab ich noch nie gehört, und kann es mir auch nicht vorstellen.
Hab die Mircolut auch mal genommen in der Stillzeit und danach.
Schreib doch eine Mail an den Hersteller, wenn Du sicher sein möchtest.
LG Sabine

Hi,
vielen Dank für Deine Antwort, werde da vielleicht mal hinschreiben, alleine, dass die Ärzte richtig informiert werden. Aber dann nehme ich die mal beruhig weiter.
Ciao Chris

hier kommt die packungsbeilage. konnte nichts finden, was gegen die einnahme nach der stillzeit spricht, aber lies selbst:
Microlut® Dragees
Rp
Zus.: 1 Drg. enth.: Levonorgestrel 0,03 mg.
Weit. Bestandteile: Lactose, Maisstärke, Povidon, Talkum, Magnesiumstearat, Saccharose, Macrogol 6000, Calciumcarbonat (E 170), Montanglycolwachs.
Anw.: Konzeptionsverhütung.
Gegenanz.: G 3 c, f. [Gegenanzeigen
a Schwere Lebererkrankungen
b Cholestatischer Ikterus
c Vorausgegangene oder bestehende Lebertumore
d Verhaltener Abort
e Blasenmole
f Ungeklärte vaginale Blutungen]
Schw. Leberfunktionsstör., Dubin-Johnson- u. Rotor-Syndrom, intrahepat. Cholestase, auch in d. Anamnese. Idiopathischer Schwangerschaftsikterus od. schw. Schwangerschaftspruritus sowie Herpes gestationis in der Anamnese. Schw. Diabetes mellitus mit Gefäßveränderungen. Extrauteringravidität. Vorhandensein nur 1 Tube.
Anw.-beschränk.: G 3 b. [Anwendungsbeschränkung
a Vorhandensein nur einer Tube
b Frauen, die älter als 30 Jahre sind, sollen nicht rauchen, wenn sie hormonale Kontrazeptiva nehmen]
Salpingitis, i. d. Anamnese. Vorausgegang. od. besteh. thromboembol. Erkrank. u. bei dazu disponierenden Zuständen. Schw. Diabetes mell. mit Gefäßveränderungen; idiopath. Schwangerschaftsikterus od. schw. Schwangerschaftspruritus od. Herpes gestationis in d. Anamnese.
Schwang.: G 3 [Schwangerschaft
a Kontraindiziert.
Störung der Entwicklung der Geschlechtsorgane (in niedriger Dos., z. B. Minipille, nicht zu befürchten).
b Hinweis: Strenge Indikationsstellung bei Extrauteringravidität in der Anamnese.]
Nebenw.: G 3 a, b, d, e, g-k, m-p. [Nebenwirkungen
Die Nebenwirkungen a, b, d, e, g, o, p oder eine Schwangerschaft sind Gründe zum sofortigen Absetzen der Therapie.
Nervensystem a Kopfschmerzen, erstmals migräneartig oder häufiger ungewohnt stark
b Sensorische Ausfälle
c Nervosität (selten)
Augen d Akute Sehstörungen
Ohren e Hörstörungen
Gastrointestinaltrakt f Abdominale Beschwerden (selten)
Leber g Ikterus, anikterische Hepatitis oder generalisierter Pruritus
Stoffwechsel, Endokrinium h Erhöhtes Risiko einer ektopischen Schwangerschaft
i Schmier-, Zwischenblutungen (häufig)
j Amenorrhö (häufig)
k Unregelmäßige Zyklen (häufig)
l Hypermenorrhö (selten)
m Veränderungen des Körpergewichts (gelegentlich)
n Verminderung der Glucosetoleranz
Kreislauf o Stärkerer Blutdruckanstieg
Gefäße p Phlebitiden, Thromboembolien]
Vereinzelt Übelkeit, Appetitlosigkeit, Schwindelgefühl, depressive Verstimmungen, Beeinflussung der Libido. Selten allerg. Reakt. Weit. Gründe zum sofortigen Absetzen: Zunahme epilept. Anfälle, anlagebedingte Depressionen, Verdacht auf Schwang.
Wechselw.: G 3 [Wechselwirkungen
a Barbiturate, Rifampicin (a) Metabolisierung der Gestagene beschleunigt (Beeinträchtigung der kontrazeptiven Wirkung)
b Barbexaclon, Carbamazepin, Phenytoin, Primidon (Antiepileptika) (b) (wie a)
c Breitbandantibiotika (z. B. Ampicillin, Tetracyclin) (c) Wirkungsminderung der Gestagene (Schädigung der Darmflora)]
Hinw.: Spez. Druckschr. enth. ausf. Hinw. zu folg. Themen: Notwendigk. gynäk. u. allg.ärztl. Unters., Möglichk. v. Lebertumoren, Möglichk. einer androgenen Restwirk., Zur Problematik mögl. teratogener Wirk., Möglichk. einer Extrauteringravidität, Blutdruck, Diab. mell.
Dos.: Tgl. 1 Drg. vom 1. Zyklustg. an, jeweils zur gleichen Tageszeit; keine Einnahmepause.