hallo,
erst wollte paula gar nicht laufen. erst mit 17 monaten hat sie angefangen frei zu laufen. das allerdings sofort sehr ordentlich und sicher.
jetzt einen monat später habe ich das problem, dass sie alles verweigert, was mein fortkommen beschleunigen würde. sie will nicht mehr in den buggy, ebc oder kraxe ist ganz schlimm und nur zum schlafen zu ertragen. das einzige, was geht ist das dreirad. sie will eigentlich immer laufen. ansich sehr schön - ABER: mein mann fährt die kinder früh mit dem fahrradanhänger in die kiga. ich muss den also nachmittags wieder mit nach hause nehmen. die große läuft und die kleine sitz drin und ich schiebe das teil. so war es bisher. jetzt weigert sich paula, schimpft und schreit und will gar nicht mehr rein. aber wie soll das gehen? ich muss die große zum über die strasse gehen an die hand nehmen, die kleine ständig und gleichzeitig den wagen schieben. eindeutig ein arm zu wenig ;).
sind eure da auch so "schlimm"? es freut mich ja, dass sie nicht so ein faulpelz ist wie ihre schwester, aber anstrengend ist es schon.
und dann ist da noch das klettern. das macht paula ja schon lange. stühle, treppen, tische - alles kein problem. madam kommt überall hoch. seit ein paar tagen auch die leiter zu lena's halbhohen bett. nachmittags kann ich seitdem nichts anderes mehr tun, als die ganze zeit im kizi zu sein und aufzupassen, dass sie nicht abstürzt. ich trainiere jetzt permament mit ihr an den richtigen stellen anzufassen, damit sie halbwegs sicher hochkommt. aber trotzdem sterbe ich dauernd vor angst. wie haltet ihr euer nerven da im "zaum"?
lg
anja