Hallo Barbara,
lass Dir doch erst einmal schriftlich die Gründe erklären, bevor Du Stellung nimmst...erst ne Taktik überlegen ;-)
Also, wenn man die KV wechselt, dann sind die Alt-Beiträge auf jeden Fall weg. Das ist ja keine Versicherung, bei der man Kapital anspart wie bei der Lebensversicherung.
Bei den Voll-Krankenversicherungen überlegt man gerade, wie man es schaffen kann,dass die Leute kündigen können und ihre Altersrückstellungen mitnehmen-das geht derzeit nämlich auch noch nicht. Aber bei Zusatzversicherungen stellt sich dieses Problem ja wohl nicht.
Und wegen einer neuen Versicherung kann ich Dir eine persönlich Beratung durch die Verbraucherzentrale empfehlen. Die haben mir damals super weitergeholfen! Ist ja nicht so ganz easy, durch den Tarifdschungel zu finden...
Viel Erfolg!

Hallo,
viellen Dank für deine Antwort.
LEider hab ich schon angerufen, bevor ich deine Antwort gelesen habe.
Ich werde tatsächlih aufgrund der Psychotherapie ausgeschlossen, auch wenn ich sie nur beruflich mache.
Und nach Abschluss der Therapie müsste ich 8! Jahre warten. Das ist doch echt pervers.
Komisch nur, dass die Versicherung sagt, sie hätten noch gar kein Geld eingezogen...
Werd jetzt mal auf die Suche gehen.
Das mit der Verbraucherzentrale ist eine gute Idee-werd gleich mal kucken.
Danke und LG
Barbara

Wie jetzt. Du machst aus beruflichen Gründen eine Psychtherpaie? Wie das? Und die zahlt die Kasse ohne Indikation? Und jetzt schließt man Dich aus weil Du aus beruflichen Gründen ...? Wie jetzt? Wenn Du das eine bekommst, kriegst Du das andere nicht mehr oder wie?
Ich glaub ich steh auf'm Schlauch.
P.S. Wir sind auch privatversichert, würd mich interessieren wie das weitergeht.
LG, Myriam

Hallo Myriam,
ich weiss nicht, ob das so gut ist öffentlich weiter zu diskutieren.
Aber wenn wir nun schon mal dabei sind:
Ich habe eine Therapeutenausbildung gemacht. Zum Ausbildungskonzept gehören 100 Stunden Eigentherapie (Psychotherapie). Dies wird gefordert, weil sie davon ausgehen, dass man sich in der Eigentherapie so gut selbst kennen lernt um nicht eigene Symptome o.ä. in der Therapie auf den Klienten zu übertragen.
Ich habe dann Anfang 2004 mit der Therapie angefangen (kurz nach den Fg`s) und die gesetzliche KK hat die Kosten der Therapie übernommen. In so fern also schon eine Indikation...
Jetzt wollte ich eine private KV-Zusatzversicherung zur gesetzlichen (möchte wieder ss werden aber nicht noch mal das erleben, wie beim letzten mal-bin sowiso schon Risikopatientin) abschließen und die UKV nimmt generell keine Klienten die eine Psychotherapie machen auf, und wenn sie abgeschlossen ist, müssen 8 Jahre auch drüber sein (normalerweise muss man ja nur Erkrankungen der letzten 5 Jahre angeben).
Von anderen weiss ich, dass diese dann einfach für 5 Jahre psychiatrie o.ä. ausgeschlossen werden, und es eben Einschränkungen gibt, aber gleich ganz ausschließen.
Dabei sollen die doch froh sein, dass ich schon eine Therapie (fast) hinter mir habe. Das ist doch total von Nutzen.
Wenn ich Therapie drei Monate nach Antrag angefangen hätte, wäre ich ohne weiteres angenommen worden.
Jetzt muss ich eine Versicherung suchen die das toleriert.
Wo seid ihr denn versichert?
LG
Barbara

noch was,
ich ärger mich halt, weil ich erst jetzt die Ablehnung bekommen habe, der Ausschluss aber schon Mitte Mai feststand.
Somit hätte mich ja schon zwei Monate früher um eine andere Versicherung bemühen können.
Immerhin hat man ja als ss auch mind. 8 Monate Wartezeit...