catharina ist nun auf kinderstation und ich heule.
lg,bianca
Re: catharina ist nun auf kinderstation und ich heule.
ich kann gut verstehen, dass Du so traurig bist. Aber warte doch erstmal ab, vielleicht braucht catharina ja nicht lange auf STation bleiben! Ich freue mich jedenfalls, dass es Deiner Kleinen immer besser geht! :-)
LG, Silvia
Re: catharina ist nun auf kinderstation und ich heule.
aber ich fühle mich jetzt echt unwohl, ich kann mein kind dort nicht alleine lassen, das ungute gefühl macht mich wahnsinnig...aber ich kann doch nicht immer dort sein! da würde ich auch umkommen, wenn ich mein hund nicht habe und meinen mann auch nicht...
vielleicht kommt ja auch nur gerade der streß der letzten 107 tage hoch und die hormone spielen verrückt...
wir werden sehen, danke aber für die lieben worte
lg.bianca
Re: catharina ist nun auf kinderstation und ich heule.
LG, Silvia
Re: catharina ist nun auf kinderstation und ich heule.
und wenn mir die oberärztin von der intensiv sagt, daß ich sie auf jeden fall noch sehen werde, warum sagt die schwester dort dann was anderes??? sicher denke ich von mal zu mal, aber es tut dennoch weh...
lg,bianca
Re: catharina ist nun auf kinderstation und ich heule.
immer wieder stelle ich fest wie bekannt mir Deine Worte vorkommen. Es ist wirklich ein unbeschreibliches "sch...Gefühl" wenn man von Intensiv auf normal verlegt wird! Auf einer Kinderintensivstation trifft man halt immer auf Menschen die Ihren Beruf aus einer Art Berufung machen - auf einer normalstation sind halt nur die Schwestern die halt Ihren Job Machen. Man ist so verwöhnt von Intensiv - ich kenne das so gut!! Bei uns wars immer so daß ich nach Operationen immer gehofft und gebettelt habe daß Annerl noch ein biserl auf Intensiv liegen darf. Komisch oder - erst freut man sich so - hofft daß das Kind bald weg ist von Intensiv - und dann ist es so eine Enttäuschung. Zum Thema heimgehen rate ich Dir - Druck machen ohne Ende. Auf Schwesternaussagen bzgl. heimgehen gänzlich verzichten - diese zu diesem Thema am besten erst gar nicht ansprechen. Die Schwestern belächeln einen das so und so nur. Lieber gleich Tacheles mit dem Oberarzt reden und drängen das Kind bald mit nach Hause zu nehmen. Ich bin mir sicher Du würdest Dein Kind zuhause so und so 100000000 mal besser Pflegen wie eine Schwester auf Normalstation - Du kennst Dich ja nach Intensiv perfekt mit perfekter Pflege aus. Also meine Erfahrung - direkt mit den Menschen Diskutieren die wirklich was zu sagen haben. Und übrigens kann man auch ein Kind mit Magensonde nach Hause nehmen z.B.
Ich drücke Dir die Daumen daß alles gut für Euch weiterläuft und - penetranz den Ärtzen gegenüber ist das beste Mittel!!!
Grüße Gina + Annalena + Bauchkind ET -29
Re: catharina ist nun auf kinderstation und ich heule.
wie gesagt, ich werde morgen erst mal abwarten, und wenn dann lernen die mich mal wirklich kennen!
sicher weiß ich,daß man sein kind auch mit sonde nach hause bekommen kann, aber anscheinend ist es bei denen wichtig, daß sie es nicht tun...keine ahnung was sie sich dabei denken!
mal sehen, wie es morgen geht, heute hab ich auf jeden fall ein sch.. gefühl catharina dort alleine zu lassen...
lg,bianca
Re: catharina ist nun auf kinderstation und ich heule.
ich glaube viele hier haben Deine Geschichte intensiv verfolgt. Ich denke Du hast das Recht zu heulen. Lass Dich ganz doll drücken und sei doch froh das es Deiner Kleinen soweit ganz gut geht und sie sich so gut entwickelt hat.
Weiterhin alles Gute für Euch!!!
Liebe Grüsse
Angela & Lara Joly 34 Tage
kommt mir bekannt vor ;o(
kann mich daran auch noch gut erinnern ;o(
unsere beiden waren ja "nur" sechs wochen in der klinik... die intensiv war noch ganz okay... da gab es soviel platz, jedes kind hatte seinen "privatarzt" und seine "privatschwester" und sobald man irgendeine sorge hatte, war jemand da und hat dir genau gesagt, was da passiert etc... dann kamen die beiden in den "offenen vollzug" und da fing das chaos an ;o(
erst waren sie in einem zimmer mit drei anderen kindern... wir durften auch nur zu zweit zu den kindern, worauf wir dann gesagt haben, daß es zwei kinder sind und dementsprechend auch vier personen zu ihnen dürften... irgendwann bekamen sie dann ihr einzelzimmer (also zu zweit ;o)) und somit wurde es zumindest was familiärer... der arzt war sehr bemüht, genauso wie die schwestern... nur leider waren sie erstens total überarbeitet (zu viele kinder für so wenig personal!!) und zum anderen waren sie zu ehrgeizig und haben sich in seltenen krankheiten übertrumpft. ich war jeden tag von 7 uhr bis 0 uhr in der klinik, so hab ich nur die fütterung um 4 uhr verpaßt... immer wieder haben wir andere prognosen bekommen, von unheilbaren krankheiten, über leberschäden, bis hin zu den eigenartigsten defekten! am ende haben wir die beiden dann mitbekommen, weil mein schwiegervater ein guter freund vom prof der abteilung ist. ich bin jeden zweiten tag heulend nach hause gekommen, weil es wieder hieß, daß es was neues gab und dies und jenes ja nicht stimmen würde.... tja, was soll ich dir sagen!? aufmunternd ist vielleicht, daß wir sie am ende doch noch schneller nach hause bekommen haben als gedacht und das sie seitdem fit wie ein turnschuh sind... und wenn die deine süße erstmal entlassen, dann kannst du sicher sein, daß mit ihr alles okay ist... die zeit ist natürlich blöde und man wünscht sich nur noch ein normales leben... aber das wird sicher noch kommen... ja, du siehst, so richtig tröstende worte hab ich auch nicht.. erinnere mich eben nur noch genau daran und mir ging es damals genauso :o(
ich drück euch die daumen, daß es nicht mehr zu lange dauern wird!
ganz liebe grüße!
/inka
Re: catharina ist nun auf kinderstation und ich heule.
ich lese hier ab und zu quer und freue mich sehr dass es euerer Kleinen immer besser geht!! Es tut mir leid, dass der Einstand auf der normalen Station so mies gelaufen ist.
Da ich selber Krankenschwester gelernt habe (mache ich aber jetzt nicht mehr) und die ganze Situation auch von der anderen Seite her kenne, dachte ich ich schreib dir mal wie die Schwestern das so sehen:
sie wollen keine zu hohen Erwartungen bei den Angehörigen wecken, wissen ja am besten, dass die Ärzte ne Menge Untersuchungen machen werden (wovon sicher einige unnötig sind) und das sie keine Wunder vollbringen können
sie können komischer Weise immer noch nicht glauben, dass eine "ungelernte" genauso gut Pflegen kann (und das obwohl sie die Mutter ist...) wie sie - und wollen sich dieses Monopol meist auch nicht aus der Hand nehmen lassen
Schwestern sind auch nur Menschen und übertragen manchmal Aggressionen gegenüber den Angehörigen auf die Patienten (deshalb würde ich versuchen diplomatisch deinen Willen durchzusetzen - eher anfangen mit: ich weiß es ja nicht so genau aber könnte man nicht bitte auch mal das oder jenes so oder so machen?)
auperdem sind sie eigentlich gar nicht befugt über die Dauer des Aufenthalts etc. zu spekulieren (dürfen auch keinerlei Diagnose stellen bzw. dir eröffnen / darf alles nur ein Arzt - aber gegenüber den Angehörigen trumpfen halt manche Schwestern doch gern mal auf, weil sie sonst dank Krankenhaus-Hierarchie nicht viel zu sagen haben)
Also ich würde auch über solche Sachen wie Diagnosen, Länge des Aufenthalts etc. eher mit den zuständigen Ärzten reden - am besten mit dem Stationsarzt - wenn du gleich zum Oberarzt gehst, fühlt der sich sonst übergangen - und Ärzte sind noch viel empfindlicher als Schwestern ;)
Wegen der Pflege und der Situation im Zimmer würde ich mir eine sympatische Schwester suchen und versuchen eine Art Bezugspflege zu organisieren (falls das dort nicht eh schon üblich ist) - heißt das immer wenn die Schwester im Dienst ist, sie sich um deine kleine Catharina kümmert und wenn sie frei hat, dann max. 2 verschiedene andere Schwestern. So hast du immer die gleichen Ansprechpartner und die Bezugsschwestern kennen deine Kleine bald in und auswendig *gg* und bauen eine innigere Bindung auf zu deinem Kind und du kannst wieder solch ein Vertrauen haben, wie bei der Intensivpflege - wo dieses Verfahren entwickelt wurde.
Ich wünsche dir ganz doll, dass du dir die Schwestern noch "sympatisch guckst", denn deine Kleine merkt auch wenn du angespannt bist und sie nicht gern dort alleine läßt.
Aber eigentlich gibt es überall nette Schwestern, die trotz Überbelastung Mensch geblieben sind. Man muss sie nur finden.
Alles alles Gute für Catharina und dich!
LG Jane
Re: catharina ist nun auf kinderstation und ich heule.
ich weiß, wie es im krankenhaus abgeht, da ich als krankengymnastin auch mal ein jahr in einem haus gearbeitet habe...auch deswegen bin ich nicht wirklich eine ungelernt kraft, was pflege angeht, da wir in unserer ausbildung auch was babys angeht, gelernt haben zu lagern und sie pflegen, ich habe sogar auch sondiert! werde ich denen bei zeiten auch mal sagen...
klar daß du auch mal die andere seite zeigst, was auch richtig ist, aber ich habe vorhin nochmal dort angerufen, wie es catharina geht- es geht ihr übrigens gut. da meinte die schwester, daß morgen blut abgenommen wird.ich war sehr erstaunt, da die oberärztin von der intensiv gerade gestern noch gesagt hat, daß es nicht nötig sei, weil es erst gemacht wurde. dies hab ich die schwester gesagt und sie meinte nur: das kommt, wenn sich die ärzte nicht austauschen! hallo, was soll denn das??? es ist schließlich ein einrichtung...die auf der intensiv haben ja auch gesagt, daß sie nun schnell nach hause kommt- weiß aber von anderen, daß dort auf der kinderstation erst einmal alles durchgemacht werden muß (auf der intensiv haben sie mir versichert, daß ein längerer intensivaufenthalt, den allg.krankenhausaufenthalt nicht verlängert...es kommt mir nun aber so vor und bereue nun auch, daß ich nicht eher auf verlegung bestanden habe- denn sie hätte schon länger rübergekonnt, die ärzte wollten ihr aber noch die intensivpflege können!)
aber wie gesagt, erst einmal tief luft holen und warten was noch so passiert, wobei ich von den ärzten schon jetzt die nase voll habe, obwohl ich nur eine mal flüchtig gesehen habe!
lg,bianca
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