breifrust
ich muss mal meinen frust loswerden. meine große ist ein ganz schlechte esserin. brei mochte sie nicht - zumindest meistens. es gab tage, da hat sie ein ganzes glas aufgegessen. an anderen tagen vom gleichen brei aber nur zwei löffel. weil ich das nie wusste musste ich immer ein ganzes glas aufwärmen. denn erst nur ein bisschen warmmachen und wenn mehr gewünscht war noch nachwärmen war nicht. dann war das essen an der stelle vorbei. später gab es mal eine zeit da hat sie alles gegessen und auch in guten mengen. heute lebt sie wieder ziemlich von luft und liebe :o(.
ich hatte sooo gehofft, dass es mit paula besser läuft. sie hat so nach unserem essen gegiert und hätte einem am liebsten immer den löffel aus der hand gerissen. vor einer woche gab es dann das erste mal möhren (mit öl drin). den ersten tag war sie begeistert. aber nach drei löffeln habe ich schluss gemacht. am nächsten tag ging es los. sie hat kaum etwas gegessen. ich habe dann am nächsten tag etwas apfelsaft untergerührt - wegen der vitamine und auch wegen des geschmacks. half aber auch nicht. die menge wurde eher von tag zu tag kleiner als größer. nach knapp einer woche reichen immer noch zwei eiswürfel voll brei. heute gibt es noch mal möhren. morgen mache ich dann kartoffeln mit rein. vielleicht hilft das ja.
ich weiß einfach nicht, wie ich weitermachen soll. ein anderes gemüse probieren? beikost einstellen und einfach weiterstillen und in ein paar wochen noch mal probieren? oder vielleicht lieber erstmal den nachmittagsbrei einführen - obst mit getreide (wegen des eisens)? hat jemand von euch ähnliche erfahrungen gemacht? und was habt ihr in der situation gemacht?
lg
anja
Re: breifrust
Re: breifrust
Re: breifrust
Re: breifrust
mir ging es mit Laura ganz genauso. Bei Möhre hat sie so geschaut, als ob ich sie vergiften wollte. Also habe ich ein anderes Gemüse probiert, Pastinake (Kürbis wäre auch noch eine Alternative gewesen). Ging aber auch nicht. Es lag wohl weniger am Geschmack als an der ungewohnten Konsistenz des Breis.
Als nächstes habe ich die Pastinake mit etwas abgekochtem Wasser verflüssigt, was aber auch nicht viel gebracht hat. Es ließ sich nur besser wieder vorne rausschieben und Mama tropfte des öfteren...
Dann kam der Durchbruch: Hipp Obstgläschen, am liebsten Williams Christ Birne oder Apfel. Zuerst ein Löffelchen Obst, dann 2 Löffelchen Gemüse und nach und nach die Abstände von Obst zu Obst vergrößern. Die Obstgläschen mag Laura einfach lieber, wahrscheinlich weil sie süßer sind.
Mittlerweile kann ich auch gleich mit Gemüse anfangen und brauche nur noch ab und zu, wenn sie droht herumzuquengeln, einen Löffel Obst dazwischenschieben.
Allerdings schafft sie jetzt, 6 1/2 Wochen nach Beikoststart, von den großen Gläschen nur 50-75 %, also auch keine allzu große Portion. Es ist immer unterschiedlich. Vor 2,5 Wochen habe ich auch schon mit Abendbrei angefangen, der geht etwas besser. Jetzt schafft sie davon schon eine gute halbe Portion.
Also, bleib ruhig dabei und habe Geduld. Ich wünsch Euch viel Erfolg,
Ciao, Elisabeth
P. S. Ach ja, ich bin zwischenzeitlich auf einen extra weichen Babylöffel umgestiegen, den mag sie auch lieber als die harten Plastiklöffel.
Re: breifrust
eben nur aus der flasche und da nimmt er alles.
aber was ist das für ein extra weicher babylöffel?
Re: breifrust
Re: breifrust
Re: breifrust
danke für die hinweise. mal sehen, ob sie auch bei uns weiterhelfen.
lg
anja
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