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Und sind sie noch so süß
Hamburg (ddp). Die meisten Babys werden nicht nur von den eigenen Eltern, sondern auch von Verwandten und Freunden mit offenen Armen empfangen. Bei aller Freude über den neuen Erdenbürger sollte von zu viel öffentlicher Knuddelei jedoch abgesehen werden, rät Hebamme Ursula Jahn-Zöhrens, Herausgeberin und Autorin des Buches «Entspannt erleben: Babys 1. Jahr». Babys bräuchten die Sicherheit ihrer Eltern.
Ein Baby, das in der Anfangszeit von Arm zu Arm gereicht werde, reagiere in erster Linie verunsichert. Viel wohler fühle es sich, wenn es überwiegend die Stimmen der Eltern und deren Geruch wahrnehme, erklärt die Hebamme. Möchte man Kind und Eltern demnach einen Gefallen tun, wartet man mit dem Körperkontakt ein paar Wochen, bis aus der neuen Familie eine eingeschworene Gemeinschaft geworden ist.
Aufdringliche Fremde, die beim Einkaufen ungefragt in den Kinderwagen greifen, kleine Hände und Köpfchen streicheln, dürften durchaus in ihre Grenzen verwiesen werden, sagt Jahn-Zöhrens. Derlei Distanzlosigkeit müsse niemand hinnehmen. «Leider laden die offenen Kindersitze heutzutage dazu ein. Niemand käme auf die Idee, ein Kind anzufassen, das im Tragetuch liegt.»
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