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Zum Thema Stillen ... Artikel (1.Teil)

Hab ich grad in YAHOO-News gesehen und wollte es posten, auch wenn ich nicht alles so glauben kann, wie es hier steht :-P
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London (AFP) - Säuglinge haben durch das Stillen nicht nur erhöhte Chancen auf eine gesunde nervliche Entwicklung und Schutz gegen Allergien, sondern auch fürs ganze Leben ein gutes Rüstzeug gegen Herzkrankheiten. Das geht aus einer Studie von Wissenschaftlern des Londoner Instituts für die Gesundheit von Kindern hervor, die in der der Fachzeitschrift "The Lancet" veröffentlicht wurde. Demnach trägt die Muttermilch dazu bei, den Anteil schädlichen Cholesterins im Blut dauerhaft zu drosseln.
Das Forscherteam untersuchte unter der Leitung von Atul Singhal 216 Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren, deren Ernährung mit oder ohne Muttermilch bereits in ihrer Säuglingsphase genau erfasst worden war.
Für die Jugendlichen, die gestillt worden waren, ergab sich eine um 14 Prozent günstigere Verteilung zwischen den so genannten "guten" und "schlechten" Cholesterin-Molekülen. Auch die so genannten C-reaktiven Proteine, die für Arterienverkalkung mitverantwortlich gemacht werden, fanden sich bei den als Babys gestillten Jugendlichen in geringerer Konzentration.
Bisherige Antworten

Zum Thema Stillen ... Artikel (2.Teil)

Ok, wenn es um den Vergleich Flaschennahrung zu MuMi geht, sollte doch was dran sein...
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Die Ernährung der Säuglinge habe einen "dauerhaften Einfluss" auf ihren Stoffwechsel, sagte Singhal. "Unsere Erkenntnisse legen nahe, dass die Ernährung mit Muttermilch erhebliche positive Auswirkungen auf die langfristige Gesundheit von Herz und Kreislauf hat." Auch sei die Zahl der Versuchspersonen ausreichend groß, um diese Ergebnisse statistisch abzusichern.
Im November hatte das "British Medical Journal" die positiven Auswirkungen des Stillens auf den Blutdruck in Zweifel gezogen und zur Begründung auf die zu niedrige Zahl der Versuchspersonen verwiesen. Diverse Studien kamen aber zu dem Schluss, dass das Stillen in jedem Falle nützlich sei - auch für die seelische Entwicklung von Kindern und gegen die Neigung zum Übergewicht.
Nach einer über zwei Jahrzehnte anhaltenden Studie in Australien, in die 3880 Kinder einbezogen wurden, hatten die Wissenschaftler 2002 sogar die Ansicht vertreten, gestillte Kinder seien nachweislich intelligenter als "Flaschen-Babys".
(ähem.....das sollte erst noch mal bewiesen werden...)

aaaach deswegen....

... bin ich soooo schlau ;o))))
ich denke auch, daß stillen das beste ist für die zwerge... aber eben nur, wenn es auch wirklich klappt! aber ich finde solche studien immer wieder interessant und witzig *lach*
liebe grüße!
/inka 19.ssw mit noah und zoe (*25.3.2002)

Re: Zum Thema Stillen ... Artikel (2.Teil)

Hm, tja, was soll man davon halten.
Keine Ahnung. Das Still-Kinder einen gewissen Mehr-Schutz in Bezug auf Allergien und co. haben sehe ich schon als erwiesen an. Auch kenne ich Flaschenkinder die schon als Baby`s ehr viel gewogen haben. Andererseits, eine Freundin z.Bsp. hat ihre Muttermilch untersuchen lassen wg. Schadstoffbelastung und Nährstoffe. Daraufhin mußte sie abstillen da ihr Baby nicht genug Nährstoffe wie Eisen bekam und die Milch auch stark belastet war. So, welche Mutter macht das aber schon ? Es ist also alles so eine Sache was solche Studien beweisen sollen. Jede Mutter muß tun, was sie für sich das beste hält. Ach ja, der Kinderarzt hat bei der U7 über meinen Sohn gesagt, daß er für sein Alter sehr weit und sehr intelligent sei und wir das beobachten müßten.... Mu-Milch und Flasche !!!! In welche Sudie das wohl paßt ?????!!!!
LG M@scha

Belastung der Mumi

... habe ich auch schon gehört und dann meinen FA gefragt.
Das Stillen ist so gut, dass selbst wenn die Mumi sehr belastet
ist, die ersten 4 Monate gestillt werden soll (nat. nur
wenn stillen will).
Will man länger, dann sollte man die Mumi untersuchen lassen
und dann gegebenen Falls aufhören.
LG Julia

Re: Zum Thema Stillen ... Artikel (2.Teil)

Also ich finde das auch etwas weit hergeholt. Denkt doch nur mal an uns. Alle die so in den 60'er bzw Anfang 70'er geboren sind, wurden größtenteils nicht gestillt. Das war gerade die Zeit wo die ganzen Milchpulver - Firmen riesige Reklame gemacht haben bezüglich Flaschennahrung. Allen Mütter wurde erzählt, dass Flaschennahrung weit aus besser wäre als MU - Milch. Meine Mutter hat mir erzählt das man dieses damals auch geglaubt hat, da es selbst Ärzte auch erzählt haben. Also wurde nicht mehr gestillt oder nur sehr wenig. Ich bin auch ein Flaschenkind und ich finde mich sehr klug! :-))))*grins*
GLG mirela 24SSW (ich still aber trotzdem, weil ich es einfach praktisch finde)

Ja und Nein

Zur seelischen Entwicklung kann ich sagen: Mein Bruder war ein Flaschenkind und hat Depressionen und aktuell eine Psychose. (These bestätigt)
Die Neigung zum Übergewicht liegt bei eher mir vor, aber ich wurde voll gestillt. (These widerlegt)
Es gibt wahrscheinlich noch X Beispiele für oder gegen diese These. Ist wirklich immer wieder lustig, was Forscher so publizieren.
LG Heidi 22. SSW

Re: Ja und Nein

LIebe Heidi!
WAs heißt "voll gestillt"? wurdest du 6 Monate nur gestillt und dann langsam abgestillt?
würd mich nur mal interessieren, meine Mutter meinte nämlich auch, sie hätte mich gestillt, hat aber schon nach ca. 10wochen mit zufüttern angefangen (karottensaft!!!) - und wenn, dann überhaupt nur 4 monate gestillt.
Lg Susanne
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