Hallo Lisa, mein Krümmel hatte eine Nackenfalte von 0,4 mm, also so gut wie nix. Eine Bekannte von mir hatte da den 10fachen Wert - sie entschied sich für eine Fruchtwasseruntersuchung und das Kind ist gesund! Ich denke nicht, dass der Wert deiner Freundin sooo hoch ist, eher noch in der oberen Norm. Es gibt da zusätzlich zur Nackenfaltenmessung ja noch einen Bluttest, den würde ich deiner Freundin empfehlen, bevor sie vielleicht diese FW-Untersuchung machen lässt! lg. + alles Gute, Andie

Bei mir war es 1,8. 2,3 ist doch´gar nicht soviel? Ich würde da mal eine 2. Meinung vielleicht in einem Ärzteforum hier einholen. Außerdem wird ja auch noch Alter und die Blutuntersuchung kombiniert, der Wert sagt dann ein Risiko 1 zu irgendwas aus.
viele Grüße

Bei meiner 1. Tochter hatte ich eine Nackenfalte von 6,1mm.
Da bei meinem freund in der Familie schon mehrere Behinderungen aufgetreten sind, haben wir uns nach langem hin und her und totaler Rennerei zu einer FU entschieden.
Julie ist dann am 29.09.02 per Sectio gesund und munter auf die Welt gekommen...
In dieser Schawangerschaft hatte ich eine Nackenfalte von 0, nochirgendwas.
Mein FA hatte damals gesagt, dass bis zu 3mm normal wäre...
Ich würd also an der Stelle deiner Freundin noch eine 2. Meinung einholen und sie kann ja auch noch den Bluttest machen lassen, dann kriegt sie ja noch eine Prozentzahl (die damals bei Julie eine "Gefahr" von 1:12 ergab, dass eine Behinderung vorliegt)
LG Bibi

Hallo Lisa,
bei meiner Nackenfaltenmessung kam 2,1 mm heraus und auch schon ohne die Blutwerte kam die Aussage, daß das völlig normal sei. Zusammen mit den Blutwerten war dann das Ergebnis, daß das "dem statistischen Altersrisiko einer 25-jährigen Patientin vergleichbar" ist. Das mit der Fruchtwasseruntersuchung würde ich mir gut überlegen, denn mir wurde ein Fehlgeburtsrisiko von 0,5 bis 1% genannt und das finde ich schon ganz schön hoch!
Bin übrigens 36 Jahre alt.
Viele lG von Maren und Nina (*7.5.2003) und "Penthesilea" (18+4)

hallo lisa!
die nt-messung bringt nur wirklich was in verbindung mit der blutuntersuchung. mein statistisches altersrisiko (bin 27) liegt bei 1: 1000 etwa. die nackenfalte von unserem dritten hasen lag bei 2,1mm und mein gyn fand das auch auffällig und hat mich in ein pränatalzentrum überwiesen... die fanden die nackenfalte kein stück auffällig, haben ein gründliches organscreening gemacht und kamen nach allen möglichen messungen (mit nasebbein etc...) auf ein risiko von 1:3078... allerdings hatten wir da die blutuntersuchungsergebnisse noch nicht. mit diesen ergebnissen lag mein risiko dann bei unter 1:10 000!!! eine fu wird erst ab einem risiko von 1:350 "empfohlen", da vorher das fg risiko wesentlich höher ist, als das risiko das etwas nicht stimmen könnte! aber selbst frauen, die ein risiko von 1:70 hatten, haben am ende gesunde kinder bekommen, so wie es mir passieren kann, daß ich mit meinem risiko von 1:10000 eben die eine von den 10 000 bin und doch ein krankes kind bekomme. eine fu haben wir nicht machen lassen, lassen nur noch das zweite organscreening in der 22.ssw machen und dann ist gut ;o)
also ich würde ebenfalls eine zweite meinung einholen (2,3mm ist wirklich nicht viel!) und auf jeden fall die blutuntersuchung dazu machen lassen, damit man am ende auch ein "anständiges" ergebnis hat und dann noch mal entscheiden kann... und wie gesagt, selbt eine schlechte risikozahl heißt nicht zwingend ein krankes kind!!
liebe grüße und alles gute deiner freundin!
/inka 21.ssw mit noah und zoe (*25.3.2002)