Ich will dich nicht beunruhigen, aber ich habe vor einigen Wochen im KH eine junge Frau auf dem Zimmer gehabt die auch ein Notching hatte, allerdings beidseitig. Es heißt, daß einer der beiden großen Aterien die die Plazenta und Gebärmutter versorgen nicht zu 100% arbeitet.
Das muß nichts schlimmes heißen, denn die andere arbeitet ja voll. Nur die Kontrolle ist schon wichtig, da im Ernstfall mit Infusionen die Durchblutung verbessert werden muss.
Ich drück dir die Daumen, daß alles glatt geht.
Tanja 32.SSW

Hallo!
Ich habe das auch beidseitig. Im Befund (nach dem Organultraschall)steht: "beidseits Notch der Aa. uterinae, damit erhöhtes Risiko für assoziierte Schwangerschaftskomplikationen wie SIH, Praeeklampsie, IUGR, vorz. Plazentalösung".
Viel schlauer bin ich damit auch nicht, außer, dass ich eben weiß, dass die Durchblutung nicht 100% funktioniert.
Ehrlich gesagt hatte (gut ich habe es noch immer) ich ziemliche Ängste deswegen.
Allerdings ist das Baby vollkommen unauffällig und zeitgerecht entwickelt, und mein Frauenarzt (der die Untersuchung nicht selbst gemacht hat), hält gar nichts von dieser ganzen Panikmache. Natürlich muss ich jetzt verstärkt kontrolliert werden, aber solange das Baby sich ganz normal und zeitgerecht entwickelt, soll ich mir keine Sorgen machen. Er meint auch, dass die Praxis sich eben absichern will, damit man nicht später ankommt und Vorwürfe macht. Außerdem wurde mir dort empfohlen, in 5 Wochen die selbe Untersuchung noch einmal zu machen. Der FA meint auch, dass es z.T. eben auch Geldmacherei ist, weil die Untersuchung ja ziemlich teuer ist.
Heute (2 Wochen danach) hatte ich wieder einen ganz normalen US (war wieder voller Panik) und alles war ok. In 3 Wochen soll ich dann in einer anderen Praxis noch einmal diesen Spezial-US machen lassen. Und bis dahin soll ich die SS genießen und mir nicht so viele Sorgen machen.
Ganz beruhigt bin ich auch nicht, aber ich kann es sowieso nicht beeinflussen (außer verstärkt Magnesium zu nehmen).
LG Franzi