hallo susanne,
ein tipp vorneweg - du musst positiv rangehen :).
paula geht seit anfang september in die krippe. die erste woche war prima, in der zweiten woche hat sie wohl immer dann geweint, wenn sie niemand auf dem arm hatte und seit der dritten woche klappt es prima. sie isst dort sehr gut (zu hause ist sie noch quasi vollgestillt), schläft prima, spielt gut - und hat seitdem sie dort ist einen ganz anderen willen entwickelt ;o).
aus meiner erfahrung (allerdings mit zwei kindern, die sich sehr gut und sehr schnell eingewöhnt haben) - bleib an den ersten zwei tagen mit da und geh dann für eine weile - steigere die zeit aber recht schnell auf den notwendigen zeitraum. das hat bei uns jedenfalls gut so funktioniert. und ganz wichtig - möglichst jeden tag. jeder montag ist wieder schlimm für viele kinder, weil sie sich wieder erst neu dran gewöhnen müssen.
aber wie gesagt - geh positiv ran und mach deinen kind klar, dass es dort schön ist und man schön spielen kann und dort viele andere kinder sind. wenn du schon negativ belastet bist damit, dann überträgt sich das auch auf das kind.
wie es mir dabei geht? ich habe schon ein bisschen ein schlechtes gewissen - aber meist nur, wenn ich es nicht schaffe die kinder auch wirklich 15 uhr abzuholen (nach dem mittagsschlaf und dem vesper). aber die beiden lieben es in der kita. und ich kann so ohne schlechtes gewissen arbeiten gehen und nach drei jahren endlich auch mal wieder etwas anderes als "nur" mutter sein. mir tut das sehr sehr gut.
lg
anja

ich schließe mich anja und anke voll an. meine kleinen haben den übergang auch recht problemlos gemeistert. ich fand es wichtig, mir klarzumachen, daß es nicht schlimm ist, wenn das kind mal weint - es weint auch aus verschiedenen gründen bei mir - und daß ich keine rabenmama bin, wenn ich gern arbeiten gehe. aber ich gebe zu, daß ich manchmal ein schlechtes gewissen habe ;o) wenn du dann das kind abgibst, tu es aus vollster innerer überzeugung - das überträgt sich positiv aufs kind!
lg und viel glück,
manuela