Hallo,
im letzten GVK war das THema zufällig Stillen. Also die Menge (oder ob überhaupt) der Vormilch sagt überhaupt nix über den späteren Stillverlauf aus. Bei meiner 1. Tochter hatte ich ab ca. dem 6. SSM total viel Vormilch und musste teilweise Stilleinlagen einlegen und jetzt bin ich im 8. SSM und hab ab und zu mal über nacht ein paar Flecken auf dem T-Shirt. Die Hebi meinte auch, dass das völlig normal ist. Der STilltee von Weleda dient zur Milchbildung macht aber dann wohl erst Sinn, wenns soweit ist, weil er dann die Hormone vom Körper ausgeschüttet werden, die für den Milcheinschuss verantwortlich sind. Er unterstützt also nur.
Zum Thema Vorbereiten: Ich hab ein super Buch "Die HEbammensprechstunde" von Ingeborg Stadelmann; Sie schreibt da auch über das Vorbereiten der Brust, hört sich aber nicht so prickelnd an. Hab dann im GVK nachgefragt und die HEbamme (selber 5 Kinder gestillt und neben Hebammenausbildung auch noch Stillberaterin) meinte, dass das überhaupt nicht notwendig ist, die beste Vorbereitung in dem Sinne wäre, wenn man möglichst oft ohne BH rumläuft, aber auch das ist kein Muss. Gerade in der SS ists ja so, dass bei vielen Frauen die Brust noch empfindlicher ist und dann muss man sie nicht auch noch malträtieren.
So das wars von mir ;o)
LG Claudia, 29.SSW

Hallo Miriam,
bei meiner ersten Schwangerschaft hatte ich auch kaum Vormilch, aber hinterher dann Milch wie ne Kuh *ggg*! Stillen werde ich diesmal natürlich wieder, da ich nur gute Erfahrungen gemacht habe (trotz Hohlwarzen), diesmal will ich sogar 6 Monate ausschließlich stillen, bei Lea waren es vier Monate. Es ist einfach soooo bequem *schwärm*. Ich hatte glaub ich den Stilltee von Alete, der ist etwas billiger und fast das gleiche drin, der Vorteil ist auf jeden Fall, dass man mehr Flüssigkeit aufnimmt, und außerdem gehen die Wirkstoffe von Fenchel, Anis und Kümmel in die Mumi über, bedeutet: weniger Blähungen beim Baby.
LG und viel Freude beim Stillen!
Lisa (36. SSW)

Hallo Miriam,
ich hatte bei #1 keine Vormilch und jetzt auch nur mal einen
Tropfen, wenn ich drücke. Stillen hatte damals bis auf die
Anfangsschwierigkeiten gut geklappt (Brust blutig gebissen).
Zum Vorbereiten. Ich denke auch, daß man da nicht viel machen
kann und soll (höchstens immer mal BH weglassen). Außerdem
ist das Rumspielen an der Brust wehenfördernd. Besser als die
Hebammensprechstunde in der Stillbeziehung finde ich noch das
Buch "Das Stillbuch" von Hannah Lothrop. Mach aber nicht den
Fehler, daß, wenn Du es Dir besorgen willst, Du es erst kaufst,
wenn Krümel bereits da ist ;-)
Falls Du Hohl- oder Schlupfwarzen hast, ist das der einzige
Punkt, an dem ich Vorbereitungen schon während der SS treffen
würde.
LG, Manuela.

Ob Du Vormilch hast oder nicht spielt keine Rolle, den richtigen Anschub für die Milchbildung gibt es bei der Geburt, und dann durch das Baby (saugen, aber auch schon wenn du das schreien hörst udn das Baby siehst oder fühlst). Vorbereiten ist schwierig, ich habe während der ganzen zweiten SS gestillt und dann trotzdem 3 Wochen lang wunde Brustwarzen gehabt, weil das Baby die Brust nicht richtig in den Mund genommen hat ... und eine bessere Vorbereitung als Stillen kann ich mir wirklich nicht vorstellen.
Viele Grüße,
Christine

Hi Miriam,
In der ersten SS hatte ich ab der 20.SSW Vormilch und diesesmal sogar ab der 16.SSW. Hatte beim ersten Mal keine Probleme beim Stillen. Meine beste Freundin hatte bis zum Ende der SS keine Vormilch und hatte deswegen auch befürchtet nicht stillen zu können. Aber auch ihr ist (Tage nach der Geburt!!! aber doch) die Milch dann eingeschossen.
Wenn du also noch keine hast oder vielleicht gar nie haben wirst muss das immer noch nichts bedeuten.
Ich will ganz bestimmt stillen und ich bereite meine Brust eigentlich nicht wirklich darauf vor. (Ab und zu aber mein Mann ;) ) Stilltee ist wohl erst in der Stillzeit sinnvoll.
LG
Julia 29.SSW