Huhu,
nachdem ich mir bei meiner tochter überhaupt keine Gedanken ums Wochenbett gemacht habe und völlig blauäugig da rein geschlittert bin, hab ich diesmal eine ungefähre Vorstellung. Bei Sophia kam ich von KH heim und dachte, alles würde Friede, Freude, Eierkuchen. Denkste, ich hab geheult, weil sie schrie, weil das Stillen nicht klappte, weil ich es nicht geschafft habe, ein Essen zu kochen, ganz zu schweigen vom Saubermachen... ich war total enttäuscht und gefrustet, weil ich so überhaupt nichts auf die Reihe bekommen habe.
Erst als Sophia etwas älter wurde, hab ich mir Gedanken darüber gemacht. Das Wochenbett wird heute wohl einfach zu locker genommen. DIesmal verbringe ich es vom 1. Tag an zu Hause und werde die 1. Woche nicht viel mehr machen, als mich mit unsrem Kind im Bett/Sofa zu schonen und uns einfach aneinander gewöhnen. Mein Mann kann 3 Wochen Urlaub nehmen und meine Mutter kommt auch öfters (je nachdem wie ich sie brauche) vorbei und kocht mal oder putzt bzw. macht die Wäsche... Man denkt immer, dass man doch jetzt nicht mehr schwanger ist, aber die Hormonumstellung schafft einen doch noch ganz schön und man hat noch lange nicht die alte Kraft...
LG Claudia

hhm, ich fürchte, ich werde auch diesmal sowas nicht erleben ;o(
bei noah und zoe bin ich sechs stunden nach dem ks das erste mal auf den beinen gewesen (wird immer gemacht... also man hilft dir nach etwa sechs stunden auf die beine, damit der kreislauf wieder in gang kommt) und 10 stunden nach ks bin ich dann zum ersten mal auf die säuglingsintensiv.... naja und seitdem hab ich die beiden eben mitversorgt.... somit war da nichts mit erholung und wochenbett. diesmal scheint alles okay zu sein und ich hoffe mal, daß diesmal auch alles normal verlaufen wird... aber ich denke, ein ruhiges wochenbett wird es trotzdem nicht geben... meine familie lebt 550 km weit entfernt, bzw. die einzige, die mir hätte helfen können, wäre meine mama gewesen, aber die ist ja jetzt tot. unsere freunde sind alle berufstätig und/oder haben nichts mit kindern etc am hut, oder haben eben ihre eigene familie, bei der familie meines mannes kann man eh froh sein, wenn man jemanden antrifft... aber viel hilfe erwarten wir da auch nicht... also meine s-mutter ist nicht der typ, der sich hier einquartieren würde und den haushalt schmeißen wollte... naja und mein mann wird sich sicher was frei nehmen wird aber auch nicht ewig können, da ihre firma gerade noch in der aufbau-phase ist und somit viel arbeit anfällt... von dem abgesehen muß man mit noah und zoe täglich raus und den ganzen tag im bett würden sie niemals bleiben... insofern glaub ich kaum, daß ich sowas wie ein wochenbett erleben werde *grrr*
aber ehrlich gesagt denke ich auch nicht, daß mir was fehlen wird... ich kenne fast keine mutter, die das zweite, dritte, vierte,... kind bekommen hat, die wirklich ruhe hatte und bei noah und zoe war ich so mit den zwergen beschäftigt... naja, alles in allem also nicht so romantisch ;o)
liebe grüße!
/inka et-26 mit noah und zoe (*25.3.2002)

Hallo! Schon beim ersten Kind hatte ich kein richtiges Wochenbett, weil mein Mann keine Lust hatte, mich zu unterstützen :o( Jetzt beim zweiten bin ich nahc wneigen Stunden aufgestanden (KS) und habe meinen Sohn auf der Intensivstation selbst versorgt. Zuhause wartete dann mein "Großer" auf mich, der auch versorgt werden wollte. Mein Mann hatte nur 4 Tage Urlaub. Also was das Wochenbett betrifft kann ich nicht mitreden. Ich mußte gleich wieder auf Hochtouren laufen. LG, Sandra mit Lukas (*26.11.01) und Julian (*05.08.04)

Hallo Bondgirl
Marie kam damals gleich nach der Geburt auf die Intensiv wo wir sie 3 Stunden nach der Geburt auch schon selbst versorgen durften, allerdings nur Flasche mit Muttermilch.
Am 3. Tag bin ich dann nach hause und wir fuhren alle 4 Stunden ins KH und kümmerten uns selbst um sie (außer Nachts), nach 2 tagen schaffte ich e nicht mehr und schlief auf dem Sofa ein. Als ich wach wurde war mein Mann schon weg und kümmerte sich um Marie und so kam es das wir uns dann abwechselten.
Diesesmal werde ich Ambulant entbinden denn Marie muß ja auch versorgt werden und so wie es aussieht wird mein Mann max. nur 4 tage hier sein können, es sei denn das was schief läuft und er sich um Marie kümmern müßte. Für diesen fall könnte er max.2 Wochen hier bleiben.
Ich lass es auf mich zukommen, auf alle Fälle bin ich mir sicher das mein mann sich wieder rührend kümmern wird und sich rund um das Baby kümmern wird mit allem drum und dran(die Brust darf ich aber noch geben).
LG Claudia(ET-8)

Huhu bondgirl,
Du siehst, ich stoebere bei Euch mal ein bisschen rum, und freue mich, was von Dir zu lesen!
Also, nach Emils Geburt haben mein Mann und mein Sohn den ganzen Tag verschlafen und ich bin durchs Krankenhaus geturnt, um von der öffentlichen Telefonzelle draussen die Verwandtschaft anzurufen, wieder nach dem Kleinen zu schauen, weiter zu telefonieren (ich habe eine weitverzweigte Verwandtschaft)...etc. Sprich, im Bett liegen war nicht notwendig, weil ich mich sehr gut fühlte. Wir sind auch gleich abends nach Hause gefahren.
Mein Mann konnte sich leider keinen Urlaub nehmen, aber mene Mutter kam fuer ein paar Tage. Das war ganz gut, sie hat den Einkauf gemaht und gekocht. Aber es war auch Arbeit, es ist eben doch Besuch, und die Wohnung, die wir damals hatten, war sehr klein. Vor dem ersten Tag dann allein mit Emil zu Hause war mir richtig mulmig! Aber er ging schnell rum und war nicht schlimm. Man kriegt alles alleine ganz gut hin, finde ich.
*inErinnerungschwelg*
LG und viel Glueck! Ist ja nicht mehr lang.
Nele