UMFRAGE @EX-Stillende
ich komme gerade von einer Nachsorge, bei der ich zum "Abstillgespräch" war, das Kind ist jetzt ein halbes Jahr alt und die Frau möchte abstillen. Auf meine Nachfrage, ob SIE abstillen will, ob es IHR Wunsch ist, antwortete sie: Ja, ein halbes Jahr stillt man doch, das macht man doch so. (...)Hm, ein bißchen tut der Gedanke schon weh, jetzt abzustillen.
So, der letzte Satz lässt mich jetzt fragen, wer von Euch auch abgestillt hat, weil 6 Monate ja so eine gängige Empfehlung zu sein scheint. Oder habt Ihr abgestillt, weil IHR echt nicht mehr wolltet?
Ich mache natürlich eine Auswertung, zumal sie mich auch beruflich interessiert, einfach, um dieses Thema ein bißchen einschätzen zu können. Vor meinem eigenen Kind habe ich die 6 Monate selbst immer so den Frauen empfohlen, sein Kind länger zu stillen, kam mir ziemlich absurd vor.
Also, wie war`s bei Euch?
LG, Maren (mit immer noch Vollstill-Carlotta *03.09.04)
Re: UMFRAGE @EX-Stillende
ich stille Cédric nur noch am Morgen, nach dem Aufstehen.
Ab Juli höre ich ganz auf zu stillen (snief).
Eigentlich würde ich gerne weiterhin morgens stillen, aber der Wunsch nach einem zweiten Kind .....
Habe meine Regel immer noch nicht, und wegen
meiner Gelbkörperhormonschwäche muss ich bei Kinderwunsch immer nach dem Eisprung Utrogest einnehmen.
Stillen und Utrogest ... das ist nicht gut für Cédric ...
deshalb muss ich abstillen.
LG
Steffi
Re: UMFRAGE @EX-Stillende
bei Katharina habe ich 6 Monate gestillt (aber schon im 6. Monat mit Beikost angefangen, also "nur" 5 Monate vollgestillt). Dann hat es mir(!) gereicht ;-).
Bei Niklas musste ich leider in der 16. Lebenswoche abstillen. Sonst hätte ich es wieder genauso gemacht. Denke ich.
Ich habe aber absolut nichts gegen Mütter, die länger stillen, finde es sehr natürlich. Solange Mutter und Kind damit klarkommen ;-)). Das Abstillen fand ich aber auch bei Katharina irgendwie sehr schade. Gehört halt wie die Geburt und später der Kindergarten/Schule wohl zum Abnabelungsprozess ... wir müssen die Kinder ja wieder ein Stück weit "loslassen".
Viele liebe Grüße
Dany mit Katharina *02.03.2003 und Niklas *01.10.2004
Re: UMFRAGE @EX-Stillende
ich habe Dorothee bis sie 5 Monate war vollgestillt, dann noch einen Monat teilweise weitergestillt und dann abgestillt. Oder besser gesagt, Dorothee hat MuMi verschmäht, da sie die Flaschenmilch besser fand... Ich hätte gerne weitergestillt, wenn unsere Stillbeziehung einfacher gewesen wäre. Aber so wie es dann war, ist es für uns auch in Ordnung gewesen. DIe Meinung, 6 MOnate stillen und dann nicht mehr, ist für mich nicht ok. Wenn es gut läuft und Spaß macht, dann soll frau weiterstillen so lange man mag.
LG, Dani & Dori
Re: UMFRAGE @EX-Stillende
naja, also ich hab genau 8 monate und 1 tag gestillt.
da sich gaja recht leicht an beikost gewöhnt hat ist das stillen fast automatisch weniger geworden. abgestillt haben wir nachdem sie in der früh hungrig neben mir gelegen ist und na essen genörgelt hat, meine brust aber einfach ignoriert hat, bowohl ich nackt neben ihr lag und sie sehr wohl in richtiger höhe hatte. zwei wochen hab ich sie ihr noch angeboten, dann nicht mehr, weil es war eigentlich nur noch ein genuckele, ker trinken mehr. und verlangt hat sie danach nicht mehr nach ihr.
also kurz gesagt
beikost eingeführt --> weniger gestillt --> mehr beikost --> nur noch nachts und in der früh gestillt --> angefangen durchzuschlafen, also nur noch in der früh gestillt... und bei 8 monaten aus
ich hätte schon gern noch die morgenmahlzeit beibehalten, aber, wenn sie nicht mehr wollte... obwohl ich glaube nicht, dass ich es von mir aus länger als anderthalb jahre geschafft hätte, wenn gaja mitgespielt hätte.
vor meiner ss hatte ich gar keine ahnung übers stillen, während hab ich auch mal was von 6 monaten gehört, also in meinem sinn waren damals mindestens 6 monate zu stillen - wusste ja nicht obs klappt. als ich dann mehr infos darüber las und auch die erfahrung hatte selbst zu stillen wollte ich natürlich auch länger...
lieben gruss
doris
schließ mich an -ziemlich genau, wie bei doris-lg
Schliesse mich hier auch an !
Er hat rel. Problemlos den weichen Schnabelaufsatz von Nuk und in der Nacht die Aventflasche akzeptiert.
Ich hab 5 Monate Voll-und noch einen reichlichen Monat Teilgestillt.
Ab der 10.Woche war Domenik aber immer unruhig beim Stillen.Hat sich durch alles ablenken lassen,nur kurz gestillt,gezappelt,aufgeschriehen....Er ist z.B. nie dabei eingeshlafen(ausser nachts).
Ich hätte gerne länger gestillt,aber unter den Bedingungen ?! mein Sohn hat mir dann die Entscheidung abgenommen.
LG Judith
Re: Schliesse mich hier auch an !
LG
Isabel und Paulina (2.9.04)
Re: UMFRAGE @EX-Stillende
Und als Erik dann durchschlief, hab ich bzw. wir abgestillt.
LG Sabine
Re: UMFRAGE @EX-Stillende
Aber die Zeit für Beikost war für mich dann schon reif, weil ich etwas flexibler sein wollte.
Mit 9 Monaten wird Meret jetzt noch morgens und abends gestillt, manchmal auch vormittags und nachmittags, je nach Tagesform.
Josella
Re: UMFRAGE @EX-Stillende
was hast du der Mutter denn nun nach deiner Erfahrung empfohlen? Stillt sie noch weiter oder stillt sie jetzt ab (weil man das ja so macht...;o))?
Zwar gehöre ich nicht in deine Umfragegruppe, da ich noch immer stille, aber ich möchte dir denoch schreiben.
Also,ich habe mich vor der Geburt auch intensiv mit dem Stillen beschäftigt und inständig gehofft, dass es bei mir ein halbes Jahr klappt (empfohlene Zeit), hatte aber auch Angst, weil immer wieder von möglichen Problemen die Rede war. Aber schon bald empfand ich das Stillen als nicht nur wunderschön, sondern auch überaus praktisch. Mit 6 Monaten habe ich auch mit Beikost angefangen und Frederick sperrt auch willig den Schnabel auf. Aber über Gemüse mit Kartoffel und ein wenig Obstbrei sind wir bisher nicht raus und er ist auch dermaßen "Brustverliebt", dass ich nicht bös darüber bin. Schließlich gedeiht er prächtig (10 kg mit 7,5 Monaten) und das zeigt wohl, dass es noch ok ist. Als ich allerdings meiner Freundin (38 und ohne Kind) gestern von meinem Plan erzählte, dass ich mir durchaus vorstellen kann, mein Kind noch bis 1,5 J. zu stillen (oder länger...) war diese völlig überrascht und meinte 6 Monate sei doch "normal" und ob es wirklich Sinn machen würde, weiterzustillen und sie könnte sich das sowieso nicht vorstellen. Tja, Langzeitstillen ist einfach nicht normal und gesellschaftstauglich, was ich sehr schade finde. Ich würde mit dem Abstillen gerne so lange weitermachen, bis einer von "uns" nicht mehr will und ich hoffe, dass mir das auch gelingt.
LG Ines
Re: UMFRAGE @EX-Stillende
Ja, die Freundinnen...die verstehen es bei mir auch nicht, kurz vor Carlottas Geburt hatte ich vor, 1 Jahr zu stillen, da wurde ich schon zum Teil für verspottet (aber nicht von allen!), dass ich jetzt wohl so lange wie ich UND Carlotta das wollen, stille hab` ich noch keinem auf die Nase gebunden. Wie die Reaktionen in meiner Verwandtschaft aussehen, kann ich mir jetzt schon vorstellen: wir haben eine Frau, die ihre 5 Kinder alle je 2 Jahre stillte...oje, die sind zwar schon zum Teil erwachsen, aber es wird heute noch gelästert. So ist das in Deutschland.
LG Maren
hallo ihr beiden,
ja ja, so sieht es aus in den westlichen industrieländern. gucken wir mal auf die naturvölker. da läuft das noch ganz anders.
ich habe mir vorgenommen, so lange zu stillen, wie es uns beiden gefällt. mal sehen! so einene richtigen zeitrahmen hab ich mir nicht gesetzt. vielleicht bis zum 2.geburtstag. vielleicht stillt sich mia irgendwann von selber ab. wir werden sehen.
das ich mal übers erste jahr hinaus stillen möchte, hab ich mir vorher auch nicht vorstellen können. hatte in der ss einen stillkurs gemacht. vor allem, weil mia allergiegefährdet ist. jedenfalls, hatte ich mir da vorgenommen, mind. ein halbes jahr voll und dann bis zum ersten geburtstag weiter zu stillen. jetzt kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, daß in drei monaten damit schluss seiin sollte... *grrr* aber wird ja wohl hoffentlich nicht.
glg *mia*
Re: hallo ihr beiden,
Re: UMFRAGE @EX-Stillende
Lg Julia mit Simon (13.10.04)
Re: UMFRAGE @EX-Stillende
also mein Ziel war auch, 6 Monate voll zu stillen. Aber von Anfang an hatten wir immer wieder Probleme, tlw. auch mit der Milchmenge. Und ich hasste mein tagliche Ration Malzbier, bzw. -kaffee *ggg*
Yannic hat dann bereits mit 4,5 Monaten Interesse an unserem Essen gezeigt; mit 5 Monaten danach gegrapscht und somit hab ich ihm mit 5,5 Monaten den ersten Brei gegeben.
5 Wochen später gab´s den Nachmittagsbrei, weitere 4 Wochen später den Abendbrei. Diesen wollte ich dann mit Mumi zubereiten. Aber zum einen hat das abpumpen nicht so richtig geklappt und zum anderen sind die Flocken nicht gequollen. :o((
Morgens stillen wir immer noch. Das werden wir auch noch ein so lange machen, wie es uns beiden Spaß macht.
Ich muss aber auch sagen, dass ich ein lachendes und weinendes Auge hatte, als wir mit der Beikost angefangen haben. Ich fand es schade, war aber auch froh, denn ich fand es schon belastend, ständig pünktlich die Brust auspacken zu müssen.
Auf Grund meiner großen Brüste (Cup G/H) hat bei mir ausser der "normalen" und der "Footballhaltung" auch nix richtig geklappt. Und irgendwo anders ohne Stillkissen war für uns beide immer sehr krampfig.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Ja, die 6 Monate waren mein Ziel, da es eben auch zur Allergievorbeugung empfohlen wird.
Und ja, ich fand es auch absurd, ein Kind länger zu stillen.
Bin auch jetzt diesbezüglich noch zwiegespalten. Sobald er meine Brüste sieht, will er saugen, was er auch darf. ABer da ich nicht mehr "Alleinversorger" bin, finde ich es süß und nicht wie früher nervig. Aber ob ich das noch will, wenn er 2, 3 Jahre oder noch älter ist, weiß ich nicht. Glaube aber eher nicht.
Und wenn ich sehe, wie gerne er mampft, würde ich es als falsch empfinden, ihm feste Nahrung zu verweigern, nur weil ich länger stillen wollte...
Sorry für den Roman und viel Spaß beim auswerten wünscht
Marion
Re: UMFRAGE @EX-Stillende
also ich hab immer so lange gestillt, wie es die Kinder und ich wollten. So bei 8-9 Monaten war dann aber immer ganz Schluß. Jetzt beim Bastian (8,5 Mon. alt) musste ich leider schon mit 5 Mon. anfangen abzustillen, weil es wegen der Uni nicht anders ging. Das hat uns beiden nicht gefallen. Früh, abends und in der Nacht bekommt er auf alle Fälle noch die Brust. Tagsüber ist es so gemischt. Wenn er bei anderen (Papa, Oma, etc.) ist, dann hält er es schön mit Brei aus. Wenn ich mit ihm unterwegs bin, oder er arg knatschig ist, dann kriegt er da aber auch noch die Brust. Ich denke, er braucht das auch noch, weil als drittes Kind bekommt er tagsüber nicht ganz soviel Kuscheleinheiten.
LG, Eva
Re: UMFRAGE @EX-Stillende
also, ich stille ja noch immer morgens einmal und abends mit dem brusternährungsset und catharina wird morgen 1jahr!!!! alt...(man, echt der hammer, wie schnell die zeit vergeht)
und gerade vorhin hab ich mir so gedacht, doch abzustillen, weil catharina abends nicht mehr viel mumi bekommt (heute hab ich sie ohne set gestillt, weil sie kurz vorher ihren nachmittagsbrei gegessen hat- waren spät dran heute) naja und da mußte ich feststellen, daß nur noch sehr sehr wenig milch kommt, aber auch, weil catharina sich nicht mehr so anstrengt mumi zu bekommen...morgens geht es noch problemlos! ich habe auch "angst", wenn ich abends nicht mehr stille,d aß ich dann morgens auch keine milch mehr habe...
aber letztendlich möchte ich auch so langsam abstillen (aber auch wieder nicht, weil es soo schön ist)
aber du hast ja eigentlich die exstillenden gefragt...
lg,bianca
Re: UMFRAGE @EX-Stillende
Viele Grüße,
Christine
Re: UMFRAGE @EX-Stillende
ich werde sehen, wie es weitergeht! wenn dann bald keine milch mehr kommt, dann kommt eben keine mehr! und ich kann sagen, daß ich wirklich alles gemacht habe...manch eine hätte bei meinen schwierigkeiten schon lange abgestillt, wenn sie überhaupt gestillt hätte...ich bin froh, daß ich das stillen erleben durfte/darf, diese erfahrung hätte ich nicht auch noch abgeben wollen, wenn ich schon keine "geburt" erleben durfte...
lg,bianca
dito
ich mache esgenauso wie du. Ich habe bis jetzt nachts 1 x und morgens gestillt. Gestern hat Lara zum 1. mal so richtig durchgeschlafen (21:00 - 07:00) und dann ich nur morgens gestillt. Mal sehen, wie es weitergeht. Meine Mumi ist scheinbar ausreichend. Brustumfang nimmt am Tag aich langsam zu, da abends die neuen BH´s nicht mehr wirklich passen!!!
LG und Happy Birthday morgen für Catharina
Birigtt mit Lara
Re: UMFRAGE @EX-Stillende
Re: UMFRAGE @EX-Stillende
Stillen ist für mich fast schon ein Reizthema. Hatte anfangs große Probleme (zu wenig Milch, 4x Mastitis, Berufstätigkeit) und auch die "stillengagierteste" Hebamme hat mir keine 2 Monate gegeben. Fee ist nun fast 9 Monate alt und ich stille tatsächlich immer noch so 4-5mal tägich. Habe 6 Monate nur gestillt(anfangs Pre zufüttern müssen), dann sukzessive Beikost eingeführt. Nun werde ich von vielen Seiten fast gedrängt, abzustillen "mit 6 Mon. hat man seine Pflicht als Mutter doch erfüllt"=Frauenarzt; "kannst wohl nicht loslassen"=Verwandtschaft; "zu viele Schadstoffe in Mumi..." und der Oberhammer: "Wann soll denn ihr Mann mal wieder was von Ihnen haben?"... usw. Es scheinen doch etliche Leute ein Problem mit stillenden Frauen zu haben...
T´schuldige, ist zu lang geworden und passt auch nicht so ganz zu deiner Frage.
Aber ich bin sehr glücklich und auch ein wenig stolz, dass ich durchgehalten habe und werde - wenn alles glatt läuft - Fee entscheiden lassen, wann sie nicht mehr will !!!
LG Susu
Re: UMFRAGE @EX-Stillende
Ich hatte vor der Geburt echt Angst keine Milch zu haben, denn meine Mutter und Großmutter hatten auch keine.
Dann hatte ich am 2. Tag schon soooo einen Milcheinschuss und bin von da an ca 2 Monate tropfend durch die Gegend gewandert. Dann hat sich die Milchmenge reguliert und ich hab Noah volle 6 Monate voll gestillt. Im 7ten hab ich ganz langsam mit der Beikost begonnen und Noah hat sein Mündchen immer aufgesperrt wie ein Vögelchen. Ich stille ihn noch morgens und abends (er stillt sich bettschwer ;o)) und manchmal nachts, wenn er was verlangt. Ich möchte so noch mindestens weitermachen bis er ein Jahr alt ist oder noch länger, ich finds so praktisch und ich genieße die Nähe. Ich liebe den zufriedenen Ausdruck wenn er morgens ausgeschlafen ist und bei mir im Bett seine Ration MUMI getrunken hat.
Verzeih den Aufsatz, rinnt mir so aus den Fingern.
Lg, Michaela
Re: UMFRAGE @EX-Stillende
aaaalso, vorgenommen hatte ich mir unbedingt 6 Monate. Leider hatte ich trotz vielem Trinken nicht genügend Milch, sodass ich mit ca. 3,5 Monaten mit Flaschenmilch (1er) zugefüttert habe. Meine MuMi blieb dann innerhalb 2 Wochen ruck zuck aus. Okay, 3,5 Monate sind besser als gar nichts und ich hab echt ein kerngesundes Mädchen. Sie war fast noch nie krank.
Aber ehrlich gesagt, war ich dann auch froh, da man ja doch unabhängiger wird. Man kann mal längere Erledigungen alleine machen, ohne gleich wieder an die nächste Milchmalzeit zu denken.
Ich bin der Meinung ab 6 Monate brauchen die Kleinen schon mehr an Nährstoffen und die MuMi alleine reicht da nicht. Aber wenn ich könnte, würde ich ZUSÄTZLICH sicher auch noch stillen. Ich hatte immer das Gefühl, MuMi ist wie Lebenselexier.
LG Katrin mit Marlene *27.10.04
Re: UMFRAGE @EX-Stillende
ich habe zwar noch nicht abgestillt, aber dachte bis zur Geburt tatsächlich auch, nach 6 Mon. stillt frau gewöhnlich ab und wollte das wie deine Nachsorge-Mutter handhaben. bei mir war es einfach unwissenheit, denn ich hatte mich während der SS nicht besonders mit dem Thema beschäftigt, da ich dachte, das die Natur es so eingerichtet hat, also wird es mit dem Stillen schon klappen. Na, das war dann nach dem KS nicht der Fall, so hab ich mich intensiver damit beschäftigt und überrascht festgestellt, dass mit 6 Mon. keinesfalls Ende ist/sein muss. Und so stille ich immer noch abends bis vormittags mit 3-4stündigen Abständen und tagsüber ganz nach Bedarf. vielleicht fehlt deiner nachsorge-frau auch einfach dieser aha-effekt?!
Lg, Heike (mit Tristan *20.09.04)
Re: UMFRAGE @EX-Stillende
LG Daniela
Re: UMFRAGE @EX-Stillende
auf arbeit habe ich abgepumpt, weil er seit der tamu nicht mehr brust wollte sondern nur noch flasche. dann kam der urlaub. ich hatte zwar die pumpe mit, aber ich wollte nicht abpumpen, während er neben mir liegt und flasche trinkt. also mußte er an die brust, was erstaunlich gut geklappt hat. dann hatte ich einen durchhänger, weil ich partout nicht mehr pumpen wollte. außerdem hat er sich kurz danach einen 4h-rhythmus angewöhnt, den ich weiterhin gefördert habe. und das ende vom lied? er bekommt keine flasche mehr, weil ich jetzt wieder zu tamu zum stillen fahre - alle 4h ist das machbar, vorher ging es nicht. dort bekommt er nichts anderes mehr. den abendbrei haben wir beibehalten, manchmal bekommt er früh noch irgendwas (zwieback, banane, ...). ich denke, wenn er in die krippe kommt, werden wir die mittagsmahlzeit ersetzen - also mit 10 monaten. wie es weitergeht, weiß ich nicht - stillende nicht in sicht. wenn er nicht mehr will oder nicht mehr zunimmt, ist das natürlich was anderes.
meine große habe ich 6 monate voll und bis zu ihrem 13,5ten monat teilgestillt. beim ersten brei habe ich geheult, weil ich das stillen so schön fand, mir aber ihr vater und der kindererzt im ohr hingen und zu "richtiger" mahlzeit rieten. das große gefühl von befreiung nach ende des stillen kam nicht auf - ich fand es immer schön und praktisch. danach war ich traurig. aus dieser erfahrung heraus will ich jetzt lieber dem kleinen überlassen, wann er nicht mehr will.
lg, manuela *die sich auf die auswertung freut*
Re: UMFRAGE @EX-Stillende
also, ich musste ja leider gezwungendermassen im 4.ten Monat abstillen, ich hätte sonst mit Sicherheit bis 6.ten Monat voll gestillt, bis 9ten Monat abends, nachts & morgens und dann nach Einführung des AbendsBREIS noch nachts und morgens bis zum 1. Lebensjahr, evtl. länger!
Habe das Stillen IMMER als etwas sehr natürliches angesehen und mich auch in der Öffentlichkeit nicht "geschämt" oder so! Länger als maximal 2 Jahre würd ich nicht stillen.
Also, beim zweiten Zwerg hoffe ich, dass ich laaaange stillen kann! :o)
glg *milena + jaymon* 8.10.04
Re: UMFRAGE @EX-Stillende
also ich habe Marvin 5 Monate voll gestillt.
Dann hat er mich angefangen zu beißen, er hat mit 4Monaten seine ersten Zähne bekommen.
Ich war manchmal richtig blutig gebißen. Dann habe ich innerhalb von zwei Wochen abgestillt.
Habe abgepumpt und ihm die Mumi mit der Flasche gegeben.
Hätte gerne noch länger gestillt aber unter den Umständen.
GLG Katrin
Re: UMFRAGE @EX-Stillende
Enzo wurde 5 1/2 Monate voll gestillt. Dann habe ich mit mittags angefangen ihn Mahlzeit für Mahlzeit abzustillen.
Ich wollte eigentlich länger stillen, da aber meine Milch zum Sattwerden nicht mehr reichte und er zu Rekordzeiten 3-4 mal kam in der Nacht, wollte und konnte ich auch körperlich nicht mehr.
Erst hatte ich echte Zweifel ob das alles so ok ist, aber im nachhinein bin ich froh, dass ich es so gemacht habe. Ich bin wieder körperlich besser drauf und trotzdem stolz ihn solange gestillt zu haben.
Natürlich hätte ich ihn länger stillen wollen, aber meine Kraft war einfach am Ende.
Ich habe mich auch lange mit schlechtem Gewissen herumgeplagt, dass ich schon Abstillen will. Ich dachte immer, es ist noch zu früh oder ich werde es bereuen. Aber jetzt im Nachhinein habe ich es richtig gemacht.
Obwohl es natürlich einfacher ist in der Handhabung!!
LG Tina mit Nur-noch-morgens-still Enzo.
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