...um wirklich etwas zu ändern! Wenn Ihr tatsächlich schwer genervt seid, werdet Ihr garantiert auch sein Meckern aushalten. Ohne das wird es höchstwahrscheinlich nicht gehen. Leider. Habe bei meiner ersten auch einige Fehler gemacht, dann "Das Buch" gekauft und gnadenlos durchgezogen. Es hat geholfen. Na, und meinen dritten lege ich jetzt wach ins Babybettchen, drücke ihm sein Schnuffeltuch in die Arme, sage "nachti!" und gehe. Er schläft ganz alleine ein, selten wird gemeckert. Dann gehe ich halt nochmal hin, tröste und gehe wieder raus. Nur mit gnadenloser Konsequenz geht es. Reicht man den Kleinen (oder auch den Großen) den kleinen Finger, nehmen sie die ganze Hand. Es klingt grausem, funktioniert aber prima und komischerweise gehen meine Großen gerne und freiwillig ins Bett... Also: Kein Trauma! Tja, was kannst Du jetzt konkret tun? Ich würde ihn erstmal im Babybettchen zum Schlafen bringen, dort kann er, wenn er meckert und dabei zappelt, nicht herausfallen. Dort würde ich ihm Gesellschaft beim Einschlafen leisten (Händchen, dasitzen und lesen, wie auch immer, einfach da sein). Wenn das irgendwann klappt, muß er halt lernen, ohne Gesellschaft einzuschlafen. Aber Geduld, es kostet Zeit und Nerven. Und, wie gesagt, Konsequenz ist mega-wichtig. Wenn Du völlig genervt bist, wirst Du sein Meckern auch ertragen, zur Not mit einem Glas Wein oder Ähnlichem! Viel Glück! Liebe Grüße von der (wie es immer klingt) Rabenmama Anke mit Ole & Co

huhu,
ne du, ich muss bei deinen Postings immer schmunzeln! ,O))
Du hast eine herrlich ehrliche Art zu schreiben.
LG + "Nachti"
Marion,
die froh ist, dass Yannic schon lange nach ein paar Jammer-Stöhnern alleine einschläft

hi und guten morgen,
kann anke nur zustimmen, erst muß man einen gewissen pegel an "ich kann nicht mehr" oder ich "mag nicht mehr" erreicht haben und dann kriegt man wirklich jede veränderung hin. das ganze braucht zeit und wie anke und schon geschreiben hat liebevolle konsequenz (anfangen und durchziehen und keinen rückzieher machen).
wie du ihn in sein bett kriegst, kommt auf dein baby an. entweder einfach rein und gut oder mach ihn "platt" dass es so müde ist, dass er auch dort schnell einschläft, halte händchen, streiche köpfchen, singe, schick papa los etc. und mach das wirklich ein paar tage und vorallem brich es nicht ab, nur weil er nach 10min nicht eingeschlafen ist - dann hättest du dir nämlich auch die 10min sparen können!
lg katrin

Hey, Katrin! Danke für Deine Zustimmung... Manchmal komme ich mir schon komisch vor, so richtig Rabenmutter... Vielleicht sehe ich auch vieles lockerer als so manche hier. Aber es tut gut, dann solche Beiträge wie Deinen zu lesen, dann weiß ich, ich schreibe weiterhin meine Meinung! Versuche immer, mich relativ elegant auszudrücken, auch, wenn`s manchmal schwer fällt... *grins!!!* Liebe Grüße und schönes Wochenende! Anke & Co

Durchschlafen klappt bei uns zwar nicht (irgendwas ist immer - schnupfen, hitze, durst, zähnchen...), aber einschlafen klappt! ich hab es auch genau nach dem buch gemacht. naja so ungefähr jedenfalls. und auch wenn es blöd war, aber für diese tage hatte ich meinem mann gesagt: du bleibst hier in der wohnstube bis ich dir sage, du darfst wieder aufstehen ;o) bei uns bin nämlich ich die härtere, er wäre schon längst gegangen und hätte ihn hochgenommen. aber: verbot! ;o) in der nacht muß ich ja auch raus - er macht das nur ganz selten, also wollte ich auch diesen anderen punkt der erziehung erstmal in die hände nehmen. und wenn die nächsten zähnchen durch sind, arbeiten wir weiter am durchschlafen!
lg, manuela.

Hallo Britta!
Mein Kleiner wird ins Bett gelegt, nochmal geknuddelt, Spieluhr wird aufgezogen, dann winke ich noch einmal und gehe raus. Er dreht sich dann auf den Bauch und schläft meist sofort ein. Das war schon fast ab Geburt so.
Mein Großer allerdings ist er erst mit 2 Jahren und 8 Monaten alleine eingeschlafen.
Also was ich damit sagen will: es kommt auf das Kind an.
Versuch doch mal, Dich langsam zurück zu ziehen, immer Stück für Stück. Also erstmal könntest Du versuchen, daß er in seinem eigenen Bettchen einschläft, während Du seine Hand hälst oder so. Dann entfällt schon mal das umbetten. Wenn das eine Weile gut klappt, dann versuch es ohne Händchen, nur mit dableiben. Später setzt Du Dich dann immer weiter weg. Wenn Du merkst, daß Max es verkraften kann, dann kannst Du auch mal einen Schritt überspringen, bis er Dich irgendwann nicht mehr im Raum braucht. Meine Freundin hatte damit ganz gute Erfolge, inzwischen geht es bei ihrem Kleinen wie bei uns. Muß aber natürlich nicht bei jedem klappen.
Bei unserem Großen hatte ich kein Problem damit, daß er mich zum Einschlafen braucht, ich habe es damals sehr genossen. Sobald aber eine Partei unzufrieden ist, sollte man etwas ändern. Bei uns war die Lösung mehr als einfach, er sagte irgendwann, ich könne jetzt gehen, er könnte alleine einschlafen :o)
LG, Sandra

Jonas ist auch so ein "Nerv"-Einschläfer.
Als ganz Kleiner schlief er super ein, sogar ohne Mama.
Dann lernte er sich im Bett hinzustellen und ab da wars vorbei mit alleine einschlafen. Er schrie und schrie und schrie.
Also ist er in meinem Arm eingeschlafen auf dem Sofa und ich hab ihn dann rüber gebracht. Klappte super, fand ich auf Dauer aber sehr nervig.
Haben das fast 3 Monate praktiziert und vor 2 Wochen hatte ich die Nase voll.
Habs dann einfach nochmal probiert und ihn, als er hundemüde war, in sein Bettchen gelegt und mich daneben gesetzt.
Und siehe da, es klappt wieder.
Ich muss zwar noch im Zimmer bleiben, bis er so gut wie eingeschlafen ist, aber damit kann ich leben und jetzt ist das ins Bett gehen tagsüber sowie abends wieder super.
Vom Ferbern halte ich nicht so viel (Jonas ist ein Kind, dass so lange schreit, bis es sich übergibt oder keine Luft mehr bekommt), aber das muss man für sich selbst entscheiden und ausprobieren.
LG Katrin + Jonas