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Stillproblem....

Hallo,
Luana wurde 3 Wo. zu früh am 28.9. geboren und wog 2420 g, bei der Entlassung hatte sie noch 2240 g. Bei der U3 wog sie 3490g, seither habe ich sie nicht mehr gewogen, insgesamt ist sie aber eher klein und zierlich.
Seit Ende Nov. schläft sie nachts ca. 6 Std. am Stück und seit 6.1. schläft sie 10-12 Std. nachts und jetzt beginnen meine Probleme. Durch die lange Pause nachts, platze ich morgens fast, was aber schlimmer ist, es klappt mit der Milchproduktion nicht mehr richtig. Bis Nachmittags habe ich noch genügend Milch aus dem Depot von der Nacht, aber dann will Luana alle 1,5 -2 Std. trinken, bis sie abends um 22.00 Uhr ins Bett geht und ich habe das Gefühl, sie wird nicht richtig satt. Durch das häufige Anlegen habe ich dann bis morgens wieder extrem viel Milch und das Spiel beginnt von vorn. Ich bin jetzt wieder dazu übergegangen sie nachts einmal zu stillen und dann morgens nochmal so gegen 6 Uhr. Sie wacht nicht richtig auf, trinkt aber gut und schläft dann auch sofort weiter, käme aber auch ohne Stillen gut durch die Nacht. Seither klappt es wieder und die Milch reicht bei jedem Stillen gut. Jetzt meine Frage: Ist es ok sie nachts aufzuwecken obwohl sie eigentlich nicht hungrig ist? Ich meine, mal irgendwo gelesen zu haben, dass sich der Körper daran gewöhnen soll nachts ohne Nahrung auszukommen. Bring ich dadurch auf Dauer ihren Schlafrhythmus durcheinander , bin ja schon froh, dass sie nachts so toll schläft. Was würdet ihr an meiner Stelle machen?
LG Angelika
Bisherige Antworten

Re: Stillproblem....

Hallo,
ich hatte auch so ein Kind, was schon schnell "durchschlief", nachdem er uns aber in den ersten drei Monaten bis ca, 23 Uhr immer einen stressigen, schreierfuellten Abend geboten hatte ;)
Nach 3 Wochen schlief er schon von 23 Uhr bis ca. mindestens 7 Uhr durch, was uns auch ungewoehnlich erschien. Meinen Bruesten auch - die schier beborsten sind vor Milch ;)
Ich habe aber meinen Sohn deshalb nicht nachts zum Stillen geweckt, sondern aus der Not eine Tugend gemacht und - nachdem ich ihn morgens gestillt habe - den Rest der Milch abgepumpt und eingefroren. So hatte ich zum einen immer einen ausreichenden Mumi-Vorrat fuer "Notfaelle" bzw. im Verlauf der Zeit im ca. 9. Lebensmonat meines Sohnes - in dem wir aus beruflichen Gruenden abgestillt hatten - noch einen Vorrat von 4 Litern eingefrorener Muttermilch, die ihm dann im weiteren verlauf verfuettert wurde ;)
dass im Laufe des Tages die Milchproduktion wneiger wird, ist normal. den Tiefpunkt hat man im Allgemeinen am Nachmittag. Kann sein, dass das Kind dann oefter "ankommt" - aber solange man nach Bedarf stillt und nicht auf die Uhr guckt, ist das eigentlich auch kein Problem.
LG; Karen

@ felidae

Hallo Karen,
also ich stille Luana ja nach Bedarf, aber das ist es ja gerade, ab nachmittags sehr oft und dann 12 Stunden nicht mehr, das macht mein Körper irgendwie nicht richtig mit. Ans Abpumpen habe ich auch schon gedacht, aber im KKH kam ich damit gar nicht zurecht. Wie hast du die Milch denn abgepumpt? Hinzu kommt, Luana trinkt nicht aus einem Fläschchen, sie kann die Schnuller nicht leiden, wir haben schon verschiedene ausprobiert. Was soll ich dann mit der abgepumpten Milch machen? Sie mit dem Löffel zu verfüttern, dazu habe ich echt keine Lust.
LG Angelika

Re: @ felidae

Hallo,
ich hatte immer morgens nach dem ersten Stillen abgepumpt und zwar mit der Handmilchpumpe von Avent. Damit bin ich gut zurechtgekommen. Aus dem Flaeschen hat er ohne Murren getrunken, auch den Schnuller hat er genommen. Diesbezueglich war er wirklich "pflegeleicht".
was hat sie denn bisher aus dem Flaeschen getrunken ? Tee ?
Vielleicht akzeptiert sie es ja, wenn aus dem Flaeschen Mumi duftet ;)
Obwohl wir nie Probleme mit Stillen Flasche hatten, gibt es doch einige Kinder, die mit Saugverwirrung reagieren koennen...
Mit dem Loeffel fuettern ist natuerlich wirklich aufwendig :-(
LG, Karen

Re: Stillproblem....

Bei meiner ersten Tochter war es ähnlich, vor allem in der ersten Zeit - sie schlief sehr viel, meine Brüste liefen aus. Nach ein paar Monaten hatten wir uns aber beide daran gewöhnt.
Ich habe ebenfalls abgepumpt. Das würde Deine Milchproduktion anregen, auch wenn es nicht viel ist (kommt ja nicht unbedingt auf die Menge, sondern die Häufigkeit drauf an) und Deinen Brüsten Erleichterung verschaffen. Auch wenn Du die Milch dann nicht gebrauchen kannst, so ist es doch eine Hilfe, oder?
Anlegen würde ich in der Nacht nicht. Du sagst ja selbst, dass sie sich nicht daran gewöhnen sollte...
Übrigens hat der Sohn meiner Schwester ebenfalls die Flasche verweigert, bis sie vom runden Sauger auf den abgeflachten umgestiegen ist. Zum üben hat sie ihm dann immer mal wieder ein Schluck Wasser von dieser Flasche angeboten - so fand er sie wenigstens nicht mehr unausstehlich in seinem Mund! Mit der Zeit liess er dann auch Tropfenweise Milch in sich rein laufen - und inzwischen trinkt er prima!
Gruss, Bida

Re: Stillproblem....

Hi,
ja, das stimmt, die Kleinen müssen sich daran gewöhnen und dein Busewn sich auch :o). Ich sitze hier auch gard mit steinharten schmerzenden Brüsten, weil Madam heute mal wieder ewig schläft. Ich schreibe noch ein bisschen im Forum und lese und dann geh ich sie wecken, bevor ich hier platze.
Aaaaaber wir sehen uns ja morgen, dann können wir mal schön quatschen, das wird bestimmt schööön. Freu mich schon, muß bei IKEA noch was einkaufen und dann nochzu H&M.
Halte durch, das schaffst Du und LG,
Tanja die auch wegen dem vollen Busen leidet
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