hallo julia!
ich kann mich auch nicht einfach aus der affäre ziehen... somit muß schatzi da mit durch ;o)
nee, er wollte das aber auch immer! er war auch bei noah und zoe bei der not-sectio dabei und hatte keine probleme damit und mich hat es beruhigt, daß er dabei ist... und diesmal will ich erst recht seine unterstützung (bin ja quasi auch erstgebärende ;o)). und er möchte auch gerne dabei sein... irgendwie haben wir darüber aber auch nie gesprochen, weil es irgendwie immer klar war *grrrr*
liebe grüße!
/inka et -26 mit noah und zoe (*25.3.2002)

beim ersten war männe von anfang an dabei... aber ich muss gestehen, dass ich ihn phasenweise einfach überhaupt nicht wahr genommen habe. allerdings durfte er dann zum schluss seinen sohn helfen aus meinem bauch schieben... war vielleicht irgendwie "netter" als wenn es nur doktor und hebamme gewesen wären... keine ahnung.
beim 2. kam er erst spät dazu, da ich schon im kkh war und es mitten in der nacht überraschend los ging. ich hab es eigentlich auch recht gut alleine ausgehalten. trotzdem war es dann auch schön, jemanden da zu haben, als es in den endspurt ging. vor allem, als es der kleinen nicht gut ging konnte er gleich mit auf die intensiv.
beim 3. möchte er auch gerne dabei sein.
ich würde ihm das nicht nehmen wollen, dass er dabei ist wenn das zwergel schlüpft und dass er die nabelschnur durchschneiden darf.
lg
urmely

mein freund hat von vornherein er möchte nicht dabei sein. das finde ich zwar sehr schade, aber ich kann gut damit leben. eigntlich wollte meine freundin aus salzburg mich begleiten, allerdings ist sie seit 10tagen hier und muss morgen zurück - wir haben einfach nicht mit et+10 gerechnet. nun müssen wir umdisponieren und ich hoffe dass er bereit ist mich zum teil durch die wehen zu begleiten und das aushalten wird/kann. ansonsten habe ichmir aber vorsorglich eine ausgezeichnete beleghebamme gegönnt, mit der ich alles auch allein durchstehen kann. aber auch meine schwester wird mich eins stück weit begleiten, so war es geplant ehe meine szg´er freundin kam.
lg, dani

haben noch nie darüber ein Wort verloren, weil DAS für uns irgendwie selbstverständlich ist. Wir sind eh zwei Kletten die dauernd auf einanderhängen und das auch noch gerne.
LG Betty mit Ava inside 37SSW

Hallo Julia,
wir handhaben es so wie Ihr: Mein Mann ist dabei, aber unsere Hebamme hat ihn gleich darüber aufgeklärt, was schlimmstenfalls alles so "passieren" kann, z.B. dass ich ihn wüst beschimpfe, nicht mehr sehen will, nach ihm schlage, mich die ganze Zeit übergebe, usw., weil es nun mal ein Ausnahmezustand ist.
Sie sagt, er hat jederzeit das gute Recht, zu gehen, sei es, um mal Luft zu schnappen oder aber um vor der Tür zur warten, weil er es nicht mitansehen kann. Sie hat wohl auch schon Männer erlebt, die nur noch geheult haben, weil sie sich so hilflos vorkamen, während die Frauen eigentlich gut drauf waren und sich dann Sorgen um den Mann machen mussten. Und das tut ja dann beiden nicht gut.
Meine Schwiegermutter sagt, sie war mehr als froh, dass die Hebamme ihren Mann aufgefordert hat, zu gehen, und die Mutter von einem Freund hat ihren Mann erst zum Teufel gejagt, um ihn dann kurz vor'm Fahrstuhl wieder zurückholen zu lassen, weil sie ihn doch dabei haben wollte. Manche Frauen scheinen also ziemlich unberechenbar zu sein. :-)
Bin mal gespannt, wie wir so sind....
LG, Dana

Also, er bleibt in meiner Nähe, aber wenn ich nicht mehr will oder er, dann schickt meine Hebi ihn in den Garten, oder einkaufen oder sonst was. Wichtig ist nur das er in der Nähe ist. Denn es gibt Dinge die Männer nicht immer gut verkraften und man will ja seine Beziehung (jetzt fehlen mir die richtigen Worte) in Frage stellen... (ist nicht ganz so gemeint) ich versuch das mal zu erklären. Angenommen ich schiete hier auf den Boden während der Wehen, dann weiß ich nicht was bei ihm im Kopf passiert.... Und da wir zu Hause entbinden finde ich bstimmt ein paar Aufgaben. Wichtig ist mir die Nähe, nicht das Händchen halten. LG Nicole