Schnell ARD anschauen!!!
Alex
Re: Schnell ARD anschauen!!!
Wollt ich auch fragen...
Leider schon vorbei :(
Hätt mich schon interessiert. Was ich mitbekommen hab ist es besonders mit erwärmen in der Mikrowelle ganz schlimm.
In Japan werden solche Flaschen schon lang nicht mehr hergestellt und bei uns interessierts kein Schw...
Aha, Mikrowellen....
schweig stille und geh putzen! ;))) fadammt!
Bin feddisch!
Re: Leider schon vorbei :(
lg,
sandy
Re: Leider schon vorbei :(
LG Alex
Re: Leider schon vorbei :(
Ich bin gerad ganz ehrlich erstaunt... ist mein Kind das einzigste was keine flasche bekommt? der arme *gg* naja aber dafür wird er trotzdem 10mal die nacht wach auch ohne hunger *grrr*
lg anna
PS. wie wärs sonst mit glasflaschen?
ich steig einfach auf glas um :))
Hält sie das selber? Emmi will die Bulli
Re: Hält sie das selber? Emmi will die Bulli
jetzt kann ich dir mal einen tip geben (((o: so weit ich weiß lösen sich nämlich diese substanzen nur während des erwärmens und bei hitze. daher dürfen die flaschen auch nicht direkt aus der spülmahschine befüllt werden. seither mache ich den kakao morgens in der tasse warm und fülle ihn lauwarm um- das macht nix! ist ja bei jeder babymilch so.
lg, katrin
Re: Hält sie das selber? Emmi will die Bulli
Ökotestartikel zum Thema Bisphenol A (von 09/03)
Das Thema scheint ja immer noch aktuell zu sein. Habe einen Ökotestartikel von September 2003 zu diesem Thema. Seitdem benutzen wir nur noch Fläschchen aus Glas. Artikel steht unten.
Viele lG von Maren
Gift in der Milch? (Ökotestartikel zum Thema Bisphenol A)
Regelmäßig entdeckt der eine oder andere Fernsehsender den vermeintlich neuen Schadstoff Bisphenol A, der Milch in Babyfläschchen vergiftet. Solche Sendungen bringen Eltern in Panik. Wir haben untersuchen lassen, wann das Gift tatsächlich in der Milch landet.
Eine hormonell wirksame Substanz hat in Kinderprodukten nichts zu suchen, erst recht nicht, wenn sie sich in die Nahrung lösen kann. Schon vor Jahren untersuchte ÖKO-TEST deshalb Babyfläschchen auf Bisphenol A, auch in Trinklerntassen haben wir es bereits entdeckt.
Diesmal haben wir nicht nur überprüfen lassen, wie viel Bisphenol A in einer neu gekauften Flasche steckt, sondern auch, wie viel von der Substanz in das Getränk übergeht, wenn man heißen Tee einfüllt oder Milch in der Mikrowelle erwärmt. Außerdem haben die Wissenschaftler im Labor die Fläschchen in der Spülmaschine gesäubert und innen zerkratzt, um zu testen, wie sich der Gehalt an Bisphenol A im Alltag verändert. Denn Plastikbabyflaschen bestehen aus Polycarbonat, das sich beim Erhitzen spalten kann. Dadurch bildet sich Bisphenol A immer neu - bei längerem Gebrauch wäscht es sich also nicht aus, sondern kann im Gegensatz sogar noch mehr werden. Als Getränk diente den Chemikern Wasser bei der Analyse, die Ergebnisse lassen sich aber auf Tee und Milch übertragen, da diese auch zum größten Teil aus Wasser bestehen.
Bisphenol A hat eine ähnliche Wirkung auf den Körper wie das weibliche Hormon Östrogen. Säuglinge, deren Hormonsystem noch nicht ausgereift ist, kann es besonders stark beeinflussen. Ein früherer Krebsverdacht ist inzwischen aber widerlegt. Allerdings wecken neue Forschungen andere Ängste: Minimale Mengen, die bislang als ungefährlich galten, wirken möglicherweise Erbgut verändernd. "In diesen Tierversuchen wurden Mengen eingesetzt, die wir schon in Blut von Neugeborenen gefunden haben", warnt Professor Gilbert Schönfelder, Toxikologe am Universitätsklinikum Benjamin Franklin in Berlin. Derzeit gilt, dass man nicht mehr als 0,01 Milligramm Bisphenol A pro Kilogramm Körpergewicht am Tag aufnehmen sollte, doch dieser Wert bedarf offenbar einer Korrektur.
Abgeschlossen sind die Untersuchungen noch lange nicht - doch andere Länder haben bereits auf die möglichen Gefahren von Polycarbonat-Flaschen reagiert: In Japan wird nach einer Entscheidung des Gesundheitsministeriums weitgehend auf diese Fläschchen verzichtet, die Industrie setzt andere Kunststoffe ein. Da so gut wie alle Plastikflaschen auf dem deutschen Markt aus Polycarbonat bestehen, bewerten wir diesmal nicht die Produkte, sondern unterschiedliche Zubereitungsarten. Die Ergebnisse sind daher nicht in einer Tabelle, sondern als Mittelwerte in einer Grafik abzulesen.
Das Testergebnis
Es gibt nur eine "sehr gute" und damit ungefährliche Zubereitungsart - die für junge Eltern aber äußerst unpraktisch ist: Das bereits warme Getränk wird in eine gespülte Babyflasche eingefüllt.
"Ungenügend" bewerten wir die Zubereitung in der Mikrowelle. Trinkt ein Säugling täglich das sich dabei lösende Bisphenol A mit der Milch, wird die Menge überschritten, die bislang als ungefährlich galt. "Mangelhaft" sind drei Zubereitungsarten: Wenn die Babyflasche direkt nach dem Auskochen mit einem warmen Getränk befüllt wird, lösen sich geringe Mengen Bisphenol A. Ebenso besteht diese Gefahr bei einer zerkratzten Flasche. Und von einer Flasche, die früher in der Mikrowelle stand, gehen ebenfalls geringe Mengen in ein warm eingefülltes Getränk über.
Zuerst hat das Labor die Flaschen selbst unter die Lupe genommen: Nur Spuren, nämlich elf bzw. 15 Milligramm pro Kilogramm, Bisphenol A steckten drin.
Wie in der Gebrauchsanweisung vorgesehen, kochten die Wissenschaftler die Flaschen aus, um sie zu sterilisieren. Sie gossen das Auskochwasser weg, füllten frisches warmes Wasser ein und maßen: Rund 3,65 Mikrogramm pro Liter (µg/l) lösten sich beim ersten Befüllen nach dem Auskochen. Die Flaschen wurden gespült und wieder mit warmem Wasser gefüllt. Einheitliches Ergebnis: Nichts löst sich mehr.
Das Säubern in der Spülmaschine erwies sich entgegen bisheriger Befürchtungen als ungefährlich, nach fünf Spülgängen wiederholten die Chemiker den Test: Es löste sich kein Bisphenol A.
Dagegen machen sich Kratzspuren in der Flasche bemerkbar: 2,3 µg/l gingen ins Getränk über, wenn die Flasche von innen beschädigt war.
Wird das Wasser - nach der Sterilisation - in der Mikrowelle erhitzt, löst sich wesentlich mehr des Hormongiftes: Bis zu 114 µg/l waren es beim ersten Erhitzen nach dem Auskochen, bis zu 88 µg/l beim zweiten Mal in der Mikrowelle, beim dritten Mal stieg der Wert sogar auf 157 µg/l. Diese extrem hohen Mengen lösen sich, wenn das Wasser in der Mikrowelle zum Kochen gebracht wird. Aber auch bei niedrigeren Temperaturen werden bis zu 67 µg/l Bisphenol A frei. Stand eine Flasche bereits in der Mikrowelle, besteht außerdem die Gefahr, dass sich beim nächsten Mal auch Bisphenol A löst, wenn man sie lediglich mit dem heißen Getränk befüllt: Die Wissenschaftler wiesen 2,5 µg/l nach.
Autor: Sybille Franck Copyright © ÖKO-TEST Verlag GmbH, Sept. 2003, Frankfurt
Urrgs, das wußte ich nicht.
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