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Panik vor der Geburt - Erstmamis NICHT lesen!!!!

Hallo ihr Lieben,
ich habe lange überlegt, ob ich das hier posten soll, weil ich will ja auch keinem Angst einjagen, aber vielleicht geht's ja mit der Warnüberschrift.
Die Geburt meiner Tochter vor 3 Jahren hat mich total traumatisiert. Ich bekam nach 12 Stunden Wehen/voll eröffnetem Muttermund doch einen Not-KS wegen hohem Geradstand.
Jetzt mal abgesehen von der total ätzenden Zeit nach der Geburt (nochmal 2 Wochen KKH wg. Gebärmutterentzündung, den Schmerzen, keine Beziehung zum Kind usw.): Ich weiß nicht, ob ich noch eine Geburt durchstehe!!! Die Wehen gerade zum Schluss haben mich echt fast um den Verstand gebracht, und da muss ich ja auf jeden Fall wieder durch.
Ich will auf jeden Fall wieder eine vaginale Geburt probieren, weil ich den Kaiserschnitt auch total schlimm empfunden habe, so oder so ist die Geburt ein Horror für mich.
Ich habe jetzt schon eine superliebe Hebamme, die mich auch zur Geburt begleiten wird, die ist natürlich immer super positiv, einen GVK für Zweitgebärende werde ich auch noch machen - was soll ich nur sonst noch tun? Ich träume so oft von der Geburt und wache heulend auf, weil es echt unvermeidlich ist. Manchmal habe ich dann wieder Phasen, wo ich mir denke, die erste Geburt habe ich ja auch überlebt, wird schon. Die sind aber echt selten.
Ich kenne eine Geburt jetzt auch nur bis zur Übergangsphase, ist die Austreibungsphase schlimmer als das vorher?
Man sagte mir auch schon, dass mit PDA und Schmerzmitteln wegen dem vorangegangenen KS wohl nicht viel ist, das wäre das einzige, was mich etwas ermutigen würde (hatte bei Nele auch nur Buscopan bekommen), aber so ...
Könnt ihr mich aufbauen? Gibt's auch weniger schmerzhafte Geburten? Will vielleicht jemand das Kind für mich kriegen ;-) ? schön wär?s!!!
Ich freue mich über jeden, der mir Mut machen kann!
Viele Grüße
Claudia (morgen 19. SSW)
Bisherige Antworten

Re: Panik vor der Geburt - Erstmamis NICHT lesen!!!!

hallo claudia,
ich bin erstgebärende und habs trotzdem gelesen. mich schreckt das nicht ab. ich geh da ziemlich locker an die sache ran und sag mir, "was soviel frauen vor mir geschafft haben, schaffe ich auch" außerdem gehöre ich nicht zu den wehleidigen. aber davon mal abgesehen gibt es immer unterschiedliche geburten. ich glaube nicht, daß deine nächste geburt wieder so ne horrorgeburt wird. du mußt allerdings versuchen , locker an die sache zu gehen. wenn du jetzt schon so verkrampfst, dann verkrampst du auch während der geburt und dann wird alles noch schlimmer. ok, ich weiß - ich hab das noch nie durchgemacht. aber ich kenne viele, die auch locker rangegangen sind und die sagen, es war nicht schlimm.
hoffe, dir geholfen zu haben.
lg *mia* 17+4

Re: Panik vor der Geburt - Erstmamis NICHT lesen!!!!

Hallo Mia,
danke für deine Antwort!
Geholfen hat sie mir leider nicht sehr, denn was du schreibst, weiß ich ja natürlich alles auch selber :-)
An die erste Geburt bin ich auch locker flockig rangegangen, und klar kenne ich auch Leute, die ihre Geburten nicht so schlimm fanden.
Ich würde mich auch nicht als wehleidig beschreiben, von den Wehen war ich dann aber schon sehr überwältigt.
Mein Manko ist einfach, dass ich nun weiß, was mich erwartet.
Allerdings ist bei mir auch eingeleitet worden, da sollen die Wehen ja heftiger sein, als "normale", wäre vielleicht noch ein Trostaspekt, denn eine Einleitung würde ich nie mehr mitmachen.
Trotzdem danke und ich wünsch' dir, dass du es anders erleben wirst.
Viele Grüße
Claudia

Re: Panik vor der Geburt - Erstmamis NICHT lesen!!!!

danke, daß hoffe ich auch.
meistens sind ja bei einer frau die geburten immer unterschiedlich. das hoffe ich auch für dich. vielleicht lag es bei dir wirklich am einleiten.
vieles wird sowieso von der medizin beeinflußt. egal, ob man verrückt gemacht wird, oder sie in einen natürlichen prozess eingreifen.
lg *mia*

Re: Panik vor der Geburt - Erstmamis NICHT lesen!!!!

Hallo Claudia!
Ich hatte glücklicherweise eine wunderschöne und auch recht schnelle Geburt.
Zu deiner Frage wegen der Austreibungsphase kann ich sagen: Wenn du endlich Presswehen hast, dann ist das Schlimmste längst geschafft! Ich habe die Presswehen überhauptnicht als schmerzhaft empfunden (meine Übergangsphase war extrem heftig wegen dem Wehentropf). Im Gegenteil, ich war sehr froh endlich etwas tun zu können!
Vielleicht kannst du wegen der großen Angst vor der Geburt mal mit einer Terapeutin sprechen? Es ist für dich ja auch eine große Belastung, wenn du die nächsten 22 Wochen so belastent und gar nicht unbeschwert geniessen kannst. Akupunktur kann ich auch empfehlen, die ist sehr individuell einsetzbar!
Ich hoffe das du die Zeit bis dahin gut überstehst und keinen KS haben mußt! Ich hatte übrigens bei meiner Geburt weder PDA noch Schmerzmittel...nur ein bißchen Homöopathie!
Ganz liebe Grüße
Melanie mit Lara Marie im Herzen + Zwerg inside (16. SSW)

nochwas

Warum kannst du eigentlich bei der Geburt keine PDA mehr haben? Das habe ich noch nie gehört!
Ich habe ja keine PDA gehabt, aber unterschrieben hatte ich schon, darüber aufgeklärt worden bin ich auch und es war nie die Rede davon, das das eine einmalige Sache sein soll.
Nochmal liebe Grüße!
Melanie

Re: nochwas

Ich nehme mal an, das ist wegen dem Kaiserschnitt, damit ein eventueller Riß an der Narbe schneller erkannt werden kann, durch den Schmerz.
Viele Grüße,
Christine

Re: Panik vor der Geburt - Erstmamis NICHT lesen!!!!

Hllo Claudia,
so ähnlich wie dir geht es mir auch.Ich hab eine "normale" Geburt mit 26 Stunden Wehen,spätestens alle 5 min ,und zum Schluß doch Saugglocke weil nichts mehr ging,hinter mir.Und einen Notks da Julian schon bei sehr leichten Wehen totale Probleme hatte und seine Herztöne mehrmals weg waren(siehe Profil).Beides war für mich sehr schlimm,obwohl ich sagen muß der KS war echt schlimmer,da ist man ja sogar danach noch voll daneben und kann nicht viel tun.Nein,nein ich hoffe auch das wird eine vaginale Geburt,und ich denk mir immer schlimmer kann es eigentlich nicht mehr werden.Und wenn ich das von dir lese,find ich auch es kann nicht mehr schlimmer werden!Ich find das alles vor den Preßwehen schon schlimmer,es dauert länger raubt Kraft und man kann nicht viel tun.Preßwehen waren vielleicht 2 Stunden,haben schon wegetan,aber ich hab mitmachen können und hab gewußt jetzt ist es bald vorbei.
KOpf hoch wir beide schaffen das schon!!!
LG Dani 20+3

Re: Panik vor der Geburt - Erstmamis NICHT lesen!!!!

NEIN!! Das stimmt ja normalerweise nicht. Presswehen dauern ja im Normalfall nicht länger, sondern du kannst mithelfen und du weißt, danach kommt dein Kind!!! Dass es bei dir anders war, tut mir Leid, aber ist einfach nicht der Normalfall. Ich fand die Presswehen auch sehr heftig, für mich deutlich schlimmer als das, was vorher war, aber die meisten, die ich kenne, sehen es andersherum. Jede Geburt und jede frau ist halt anders.
lg
Melanie

Re: Panik vor der Geburt - Erstmamis NICHT lesen!!!!

Hallo Melanie,
war das auf meine Antwort geschrieben?Dann versteh ich es nämlich leider nicht.
LG dAni

Re: Panik vor der Geburt - Erstmamis NICHT lesen!!!!

Nöööö, da hast du recht, kann man auch nicht, grins.
Habe irgendwie bei deiner Mail zwei Zeilen vertauscht und dann kam ein anderer Sinn heraus.
Sorry und liebe Grüße
Melanie

Teil 1 *dumdidum* etwas länger...

Hallo Claudia,
klar, die Erinnerung an eine heftige Geburt ist mit Sicherheit nicht einfach zu verarbeiten.
Aber immerhin habt Ihr Euch ja für ein zweites Kind entschieden und das finde ich schon mal positiv!
Deine Hebi hat Dir doch bestimmt auch schon gesagt, dass jede Geburt anders ist, egal wieviel Kinder man schon hat.
Vielleicht solltest Du Dich vorher noch mal eingehend darüber informieren wie Dein WuschKH das mit PDA und Co. hand habt. Und wenn Dir das nicht zu sagt, dann such ein anderes KH.
Gut, ich weiß nicht wo Du wohnst, aufm Land sind die KH´s eher rar gesäht ;o)
Also, falls es Dich beruhigt, meine Tochter wog bei der Geburt 5.030g und war 58cm groß mit nem KU von 36,5 und ich habe sie spontan auf die Welt gebracht, ohne Risse, Schnitte oder sonstwas.
Das einzige was ich hatte war Muskelkater vom allerfeinsten. Mir taten Muskeln weh, von denen ich nicht mal wußte das es sie gibt *g*
Ich hatte nach 4 Std. ne PDA bekommen die aber nur auf der linken Seite anschlug (durch eine BandscheibenOP hat das nicht richtig geklappt...) und genau eine halbe Std bevor die Presswehen kamen lief die PDA aus.
Es hat genau drei Presswehen gebraucht und Jana war da.
Vielleicht hört sich das jetzt echt doof an, aber sooooo schlimm fand ich das alles nicht. ICh war so überwältigt von der wahnsinnigen Kraft die ich in den Moment hatte. Wenn mein Mann mir die Hand gegeben hätte, hätt ich ihm wohl die Finger gebrochen.

uuuuuuund Teil 2...das wars aber...

Teil 2 ;o)
Ich hätte nicht los lassen können, auch wenn ich gewollt hätte. Peinlicherweise hab ich sogar nen Halter am Tropfständer der da rumstand verbogen.
Ich glaube das Deine zweite Geburt schöner und leichter wird! Ganz ehrlich!
Im übrigen verstehe ich nicht so ganz, wieso Du keine PDA haben kannst wg. dem KS??? Das wäre mir neu, aber ich weiß ja nicht alles....
Viel Glück und *tschaaaaakaaaaaaaaaa* DU SCHAFFST ES!!!! ;o))
Tina

Re: uuuuuuund Teil 2...das wars aber...

Hallo Tina,
wie konnte denn so ein großes Kind in deinem Bauch noch Platz haben *staun*, Wahnsinn!!! Und wie konntest du es erst gebären *bewunder*.
Diese Kraft, die du beschreibst, die kenne ich auch, ich habe nämlich den Arzt, der mich in den Aufzug zum OP schob zu Boden gerissen, als wieder 'ne Wehe kam, sonst war keiner und nichts da zum Festhalten, naja, er hat's mit Humor genommen...
Es ist schon ein Wunder und irgendwie übermenschlich ...
Ich denke auch, dass meine Panik sehr daher rührt, weil meine Geburt nicht erfolgreich zu Ende gebracht werden konnte, sondern dann der KS kam. Ist ein eigenes/anderes Thema.
Wegen der PDA - ich kann hier im Umkreis meine Hebamme nur in ein KKH mitnehmen, die anderen lassen nur Geburten mit "ihren" Hebammen zu, und dieses eine KKH legt nach KS ungern PDA's, weil ja die Gefahr besteht, dass die Gebärmutter unter den Wehen reißt, und dann muss schnell gehandelt werden. Und mit PDA würde ich es vielleicht nicht so schnell merken. Ist wohl 'ne KKH-Glaubensfrage, ich kenne auch andere hier, die es ohne große Fragen nach KS machen. Aber ich will auf jeden Fall auch meine eigene Hebamme bei der Geburt haben.
1000 Dank für deine aufmunternden Worte!!!!
Liebe Grüße
Claudia

So viel zu großen Kindern....

Den Kopfumfang kann ich euch net liefern, aber ich war bei meiner Geburt 59 cm lang und 4750 g schwer und ebenfalls eine Spontangeburt, aber "Sternengucker". Ich hoffe, dass ich nicht so ganz hundertprozentig erblich belastet bin und meine Geburten anders aussehen...

Re: Panik vor der Geburt - Erstmamis NICHT lesen!!!!

Meine erste Geburt war auch eher sehr unschön.
fast 16 stunden Wehen,keine Schmerzmittel,Dann durfte ich nicht mitpressen,weil sie die Nabelschnur mehrfach um den Hals gewickelt hatte.Am Ende ging alles zu schnell,Schnitt und Saugglocke...
alles in allem zwar nicht ganz so wild wie bei dir,aber auch net gerade eine Traumentbindung.
Was soll ich sagen,dafür waren die nachfolgenden Entbindungen,bis jetzt drei an der Zahl,richtig *traumhaft*.
Ich habe zwar auch keine Schmerzmittel bekommen,aber durfte aktiv mitarbeiten und es ging im vergleich zur ersten richtig fix(durchschnittlich 2 stunden)
Ich denk,das ich beim ersten Kind einfach noch viel zu jung war,mir habe,selbst zur Geburt zuviel gefallen lassen.mußte liegen,da es nicht richtig(den hebammen nicht schnell genug,wahrscheinlich)voranging,wehentropf bekommen.
alles in allem konnte sich mein Körper auf die Geburt eben nicht richtig einstellen.Ich denke,dein Weg ist schon der richtige.
Wenn du jetzt eine gute Hebamme hast und dich mit den positiven Seiten einer Enbindung auseinandersetzt,wirds schon werden.
Natürlich ist immer ein Restrisiko da,aber das ist wohl so.
ich wünsch dir was.
L.G.,Ines

Re: Panik vor der Geburt - Erstmamis NICHT lesen!!!!

Hallo Claudia,
ganz so dramatisch war's bei meinem ersten Kind nicht, aber immerhin musste er auch mit der Saugglocke herausgezogen werden, weil die Herztöne immer schlechter werden.
Ein wenig Bammel habe ich auch, aber ich glaube, dass bei der zweiten Geburt alles schneller (wenn auch wahrscheinlich genauso schmerzhaft) geht, der MuMu geht schneller auf und das Kind rutscht etwas schneller durch.
Hat die erste Geburt insgesamt 14,5 Std. gedauert (gerechnet ab der allerersten Wehe), stelle ich mich jetzt auf vielleicht "nur" 10 Stunden ein.
Mein Motto: für alles offen sein!
Ich werde auf jeden Fall versuchen, während der Geburt noch so viel wie möglich herumzulaufen. Das habe ich bei Mika nicht gemacht, vielleicht kam er deswegen so schwer heraus. Durch die Bewegung wird alles besser durchblutet und die Geburt schreitet besser voran.
Ich denke, es auf jeden Fall den Versuch wert, auf natürliche Weise zu gebären. Das ist der beste Start, den du deinem Kind ins Leben geben kannst.
Liebe Grüße
Heidi (HEUTE 19. SSW *gg*)

Re: Panik vor der Geburt - Erstmamis NICHT lesen!!!!

Hallo Claudia,
bin Erstgebärende und habe deinen Beitrag trotzdem gelesen. Bestimmt ist es traumatisierend, wenn du so ein schlimmes erstes Geburtserlebnis hattest. Aber meinst du nicht, du würdest dich besser fühlen, wenn du mit einer positiveren Einstellung daran gehst? Ich denke, nochmal so ein zweites schlimmes Geburtserlebnis ist doch eher unwahrscheinlich oder? Vielleicht wird ja alles viel leichter oder einfacher?
Meine Schwester hat 3 Kinder und sie hat mal erzählt, dass die erste SS die schönste und problemloseste war und alle anderen dann schon beschwerlicher. Aber der Geburtsvorgang wäre dafür immer schneller und einfacher gewesen. Vielleicht ist das bei dir dann ja auch so. Versuche wirklich, dich zu entspannen und zu beruhigen. Wenn du dich jetzt schon so verrückt machst, kann das wohl leider nichts werden. Ich weiß, dass ist bestimmt ganz schwierig. Aber versuchen solltest du es auf jeden Fall!!!
Ich wünsche dir ganz viel Glück!!! Alles Liebe,
Silke (20. SSW)

Re: Panik vor der Geburt - Erstmamis NICHT lesen!!!!

Hallo Claudia,
ich bin auch Erstgebärende und habe auch trotzdem Dein Posting gelesen. Warum auch nicht? Rückgängig kann man ja zum Glück nix. Somit muß das Baby raus, ob so oder so.
Man kann es sich ja schlecht aussuchen, wie ein Baby zur Welt kommt. Sollte ich eine Horrorgeburt haben, dann kann ich es nicht ändern.
Wie Mia schreibt: es haben sooo viele Frauen vor uns geschafft.....
Ich weiß von einer Freundin, die auch die erste Geburt als Horror empfand, dass die 2. relativ relaxt und erträglich war. Also ich würde mich so beruhigen, dass die 2. Geburt meistens nicht so lange dauert und auch als weniger schlimm empfunden wird.
Ich wünsche Dir jedenfalls eine tolle Geburt.
GLG
Martina und Baby 18 SSW

Re: Panik vor der Geburt - Erstmamis NICHT lesen!!!!

Hallo Claudia. Oh Mann, du hattest ja wirklich keine schöne Geburt. Ich gehöre zu den Mamis die mehr Glück hatten. Ich hatte eine wunderschöne Geburt, die nicht sehr lange gedauert hat und ich auch nicht besonders schmerzhaft empfandt. Aber mir kann es diesmal auch anders ergehen. Also die Austreibungsphase habe ich nicht als schlimmer empfunden, als die Wehen vorher. Ich möchte dir nicht die Nase lang machen, ich will dir nur sagen das eine Geburt auch etwas sehr schönes sein kann. Ich habe damals immer gesagt, eine Geburt würde ich immer wieder durchmachen, wenn die Schwangerschaft nicht wäre. Die hab ich nämlich nicht so toll empfunden und bis jetzt ist es auch diesmal nicht anders. Also ich drücke dir die Daumen, dass du diesmal eine schöne, nicht so schmerzhafte Geburt erlebst. VG Sylvia (14. SSW)

positiv nach vorne gucken... diesmal wird's besser

.... was willst du auch anderes machen ;o)))
ändern kannst du nichts. also sag dir doch, daß diesmal alles anders wird und laß dich überraschen, wie es wird! meine erste geburt würden die meisten vermutlich auch als traumatisch bezeichnen... war sich auch, aber das schreckt mich trotzdem nicht ab! meine beiden kamen sieben wochen per not-sectio. eine bindung konnte ich erstmal gar nicht aufbauen, daß meine zwergin gar nicht selbstständig atmen konnte und der zwerg ebenfalls atemhilfe brauchte. sie kamen direkt auf die frühgeborenen intensiv und ich durfte sie erstmal nicht stillen (ging ja auch nicht, da zoe noch an der herz-lungen-maschine hing), sie wurden als sondiert, konnten nichts bei sich behalten, ihr gutes startgewicht von 2200 gr bzw 2400 gr ist auf 1700 und 1800 gr gefallen.... naja, alles in allem nicht so witzig. nach sechs wochen durften wir sie dann unter vorbehalt mit nach hause nehmen... naja, durch die ganze sache hatte ich keine zeit mich lange mit meinem ks auseinander zu setzen *grrr*
ich stand am gleichen tag noch auf den beiden, während die frau neben mir, deren ks zwei wochen her war, sich noch immer aus dem bett hieven ließ... komme glücklicherweise mit schmerzen gut zurecht... also das ist nicht böse oder abwertend, bzw. für mich aufwertend, gemeint... sondern das ist einfach so. einige können gut mit schmerzen umgehen, andere nicht. das ist kein fehler oder schwäche, sondern ist eben einfach so ;o)
natürlich würde ich auf diese ganze erfahrung (sowohl den ks, als auch frühchen mit kinderintensiv) diesmal gerne verzichten... aber was kommen wird, weiß keiner... also lebe ich bis dahin in der illusion, daß wir eine schöne spontane entbindung haben werden und einen gesunden süßen zwerg... wie es wirklich werden wird, sehe ich dann im oktober ;o)))
liebe grüße!
/inka 16.ssw mit noah und zoe (*25.3.2002)

Re: Panik vor der Geburt - Erstmamis NICHT lesen!!!!

hallo claudia,
ich möchte dir gerne etwas mut machen. meine erste geburt war echt lange (14 h)und ich habe sie auch als schlimm empfunden. meine 2 geburt dauerte nur 2 3/4 h und danach habe ich mir gesagt "oh, SO kann man auch entbinden!" klar tun die wehen weh. aber man erlebt sie oft verschieden. ich habe die austreibungsphase viel angenehmer empfunden.
nur mut du schaffst das. ich hatte vorher akupunktur und ab 37.ssw himbeerblättertee getrunken (täglich 4 tassen) ich glaube die geburt ging deshalb so fix.
lg silke

Re: Panik vor der Geburt - Erstmamis NICHT lesen!!

Hm, mein erster gedanke war, Dir zu raten, Dir eine Hebamme zu suchen, mit der Du das durchsprechen kannst - aber die hast Du ja schon. Ich habe jetzt zwei Kinder und die Geburten waren deutlich unterschiedlich. Sicher, die Wehen sind schmerzhaft - aber bei der ersten Geburt fand ich vor allem die aufgezwungene Haltung undangenehm, und daß ich 'fremdbestimmt' war. Mein zweites Kind kam dann zuhause, und das war viel schöner, obwohl die Austreibungsphase eine halbe Stunde gedauert hat. In der Klinik hätte mir womöglich eine Zangengeburt gedroht. Ich glaube, die Übergangsphase ist schon das schlimmste, das ist so der Moment wo man am liebsten sagen möchte, macht ihr mal weiter, ich gehe jetzt ... in der Austreibungsphase merkt man, daß sich was tut, und weiß, daß es nicht mehr lange dauert, das ist dann ein ganz anderes Gefühl. Was mir zum Beispiel gegen die Schmerzen sehr geholfen hat war 1. meine selbst ausgesuchte Geburtshaltung (vor dem Pezzi-Ball knieend, aber was für dich am besten ist mußt du selbst ausprobieren), und die Rückenmassage (Lendenwirbelsäule), die mein Mann die ganze Zeit gemacht hat.
Viele Grüße,
Christine

Re: Panik vor der Geburt - Erstmamis NICHT lesen!!!!

Also von allen meinen Freunden und Bekannten mit Kindern (und das sind viele!!!!) haben ein bis vielleicht zwei eine schreckliche Geburt hinter sich!!!!!!! Alle anderen haben keine Angst vor einer evt. zweiten, bzw. freuen sich sogar auf das Erlebnis (wie ich). Jetzt hast du leider das Pech gehabt, solch eine traumatisierende Geburt gehabt zu haben, aber das wird mit sicherheit nicht wiederkommen, ich habe das schon ganz oft gelesen, dass gerade dann die Zweite ein total pos. Erlebnis wird. Die eine, die ich kenne, hat ihr zweites Kind auch normal entbunden und ist jetzt suuuuper glücklich damit.
Toitoitoi
Melanie (morgen 20. SSW)

Sieh´s doch mal so:

Du hast ein ziemlich heftiges Geburtserlebnis hinter Dir und rechnest jetzt mit dem Schlimmsten. Aber wenn Du jetzt mit dem Schlimmsten rechnest, kann´s doch fast nur besser werden?! Ich hatte eine wirklich schöne und irgendwie viel zu kurze Geburt beim ersten Mal und kann mich nicht beklagen. (Austreibungsphase war wunderbar, weil ich genau wusste, dass es bald vorbei ist und ich gleich ein Baby haben werde. Viel leichter zu ertragen, als die Wehen davor!) Dafür habe ich jetzt auch sehr hohe Erwartungen, weil ich mir natürlich wünsche, dass es wieder so gut klappt und bin bestimmt wahnsinnig überrascht, wenn es "schlimmer" wird als vor zwei Jahren. Die Mutter meines Freundes hatte übrigens eine so schreckliche erste Geburt, dass sie 9 Jahre gewartet hat, bis sie sich an ein zweites Kind getraut hat - und dann ist alles ganz einfach und unkompliziert gewesen.
Du bist doch mit Deiner bisherigen Erfahrung gut gewappnet. (Auch wenn das doof klingt). Und diesmal wird es ganz bestimmt anders und ziemlich wahrscheinlich besser. In Deinen Träumen musst Du halt noch das Trauma verarbeiten. Aber wenn Du wach bist, sag Dir immer wieder, dass Du stark bist und dass es keinen Grund dafür gibt, warum es diesmal nicht leichter werden sollte.
Alles Liebe, Djamila, 23. Woche

Re: Panik vor der Geburt - Erstmamis NICHT lesen!!!!

meine geburt hat 20 stunden gedauert, sie war schmerzhaft - aber wunderschon. bericht im profil.
jedes kind ist anders, aber wenn du dich verkrampfast, wird diese geburt noch schlimmer werden. ich kann dir yoga empfehlen und tönen lernen (wehensingen) der mund ist mit dem muttermund "verbunden" presst du die lippen zusammen, wird auch dein muttermund nicht aufgehen. gebären ist kopfsache. nur wenn du frei bist, wird die geburt gut werden.
lg katina

Re: Panik vor der Geburt - Erstmamis NICHT lesen!!!!

Hallo
Es tut mir wirklich leid das Deine Geburt so schlimm verlaufen ist. Ich hatte ziemlich Glück. Meine Geburt hatte nur von der ersten Wehe bis zur letzten Wehe 4 h gedauert, davon hatte ich eine 1/2 h Presswehen. Presswehen hab ich als sehr erleichternd empfunden, da man dann aktiv mithelfen kann. Eine Zangengeburt war bei mir nie ein Thema. Im gegenteil ich habe die Presswehenzeit als sehr lang empfunden und die Ärztin und Hebamme haben aber gesagt das es für eine Erstgebärende rasend schnell gegangen ist.(Die Übergangsphase war für mich auch das schlimmste)
Die Nachfolgende Gebärmutterentzündung war bestimmt nur Pech und hat das Trauma noch perfekt gemacht. Ich hab so etwas ähnliches erlebt (kannst im Profil nachlesen) und es war für mich der nur Horror dieser Rattenschwanz der einen dann verfolgt.
Aber kopfhoch beim 2x wird alles anders vorallem mit einer "eigenen" Hebamme.
Andrea 15.SSW

Re: Panik vor der Geburt - Erstmamis NICHT lesen!!

Hallo Claudia,
ich kann deine Angst gut verstehen. Ich war bei meiner ersten Geburt mit Panik an meinem Freund gekrallt ( Hebamme hat die Eröffnungsphase unterschätzt und mich alleine gelassen bis kurz vor der Geburt und ich dachte es sind erst die Anfangsschmerzen!!!). Der Muttermund war dann auch schon offen, als sich eine andere Hebamme um mich kümmerte. Mir ist das Baby immer wieder zurückgerutscht, was unangenehm jedoch nicht schmerzlich war. Die Presswehen taten gar nicht weh, das "durch das Becken kommen" auch nicht. Da dann auch noch die Wehen aufhörten, wurden mir Nasentropfen verabreicht, so dass ich nach ewiger Presserei das Durchkommen des Kopfes als NA ENDLICH empfand. Hatte jedoch auch nur kleine Risslein am Damm, die nicht einmal genäht werden mußten.
Also, Kopf hoch!!!!!! Die Höllenschmerzen kennst du schon, da du bis zur Eröffnung gekommen bist und dieses mal erlebst du bestimmt auch die Erleichterung :-)und das Glücksgefühl!!!!
LG von Lotti
P.S. die Angst ist unser Problem glaub ich

Re: Panik vor der Geburt - Erstmamis NICHT lesen!!!!

Liebe Claudia,
ich verstehe deine Panik. Mit Luka war es nicht ganz so schlimm, aber es war auch wirklich keine schöne Geburt. Halt das volle Programm: Stundenlange Wehen, die nichts bringen, dann PdA, am Schluss Saugglocke mit riesen Dammschnitt und das ganze dauerte dann 26h. Ich bin zwar nicht traumatisiert, aber ich kann es verstehen, wenn man das wird. Ich würde mir an deiner Stelle überlegen, was das kleinere Übel für dich ist: Ein geplanter WKS oder der Versuch einer zweiten spontanen Geburt. Wenn du den WKS nimmst, wird er wahrscheinlich nicht so kompliziert enden, denn es passiert alles geplant und in Ruhe und es ist alles viel vorhersehbarer. Ich denke einen WKS kann man nicht mit einem Notkaiserschnitt vergleichen. Andererseits entgeht dir vielleicht die Chance eine wirklich "schöne" Geburt zu erleben und dich mit diesem Thema zu versöhnen. Ich kenne viele Frauen, die es mit dem Zweiten viel einfacher hatten. Ich werde es auf jeden Fall auch wieder versuchen, denn ich möchte einfach dahinter kommen, was die Frauen immer mit dieser schönen Geburt meinen. Vielleicht gibt es die ja wirklich!
LG Mara 21.SSW

Re: Panik vor der Geburt - Erstmamis NICHT lesen!!!!

Ich kann Dich sooo gut verstehen. Bei mir hat die schlechte Erinnerung andere Gründe: bei Spitaleintritt wurde eine Gestose festgestellt. Ich musste praktisch immer liegen, war am Tropf angeschlossen, bekam wegen dem Blutdruck eine PDA (die ich übrigens nicht als positiv erlebte) und schlussendlich kam die Saugglocke zum Einsatz. Genaueres im Profil...
Ich habe vor allem Angst, dass die Gestose sich wiederholt. Ich selbst mache mir Mut damit, dass die zweite Geburt ja meistens etwas schneller und auch etwas lockerer geht. Das hoffe ich jetzt sehr!
Um meine Gefühle nicht die ganze Geburt beherrschen zu lassen, habe ich beschlossen, sicher nicht mehr im selben Spital zu gebären. Evt. möchte ich auch eine Hausgeburt versuchen. Ich glaube, andere Leute um mich zu haben und in einer anderen Umgebung zu sein, lässt mich die zweite Geburt neu erleben und die Erinnerungen etwas zurücktreten. Vielleicht wäre das für Dich auch eine Möglichkeit.
Und in einer Frauenklinik in der Nähe gibt es einen speziellen Geburtsvorbereitungskurs für "traumatisierte" Zweitgebärende (nennt sich natürlich anders). Vielleicht findest Du so Hilfe. Eine gute Hebamme ist sicher bereits ein sehr guter Weg!
LG und viel Mut für uns alle :-)
Bida
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