Hallo Tine,
da geht es um frühe Hilfen für Familien.
Das gibts schon in 6 Städten in NRW und jetzt auch in unserer Stadt, nach den Sommerferien.
Das Frühwarnsystem besteht aus 3 Schritten: Wahrnehmen, Warnen, Handeln.
Alle, die mit Familien zu tun haben, sollen Probleme wahrnehmen, bei Gefahr für das Kindeswohl entsprechende Stellen informieren und für angemessene Hilfe sorgen. Damit das klappt, sollen Fachkräfte vor Ort, die mit Familien zu einem frühen Zeitpunkt zu tun haben wie Ärzte, Hebammen, Beratungsstellen ua, vernetzt werden und miteinander kooperieren.
Probleme und Bedürfnissen von Familien mit kleinen Kindern sollen möglichst früh erkannt und eine schnelle, wirkungsvolle Hilfe angeboten werden können, damit schwierige Situationen mit Kindern nicht eskalieren, Mütter und Väter Entlastung erleben und konkrete Hilfestellung bekommen, negative Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung möglichst vermieden werden.
Das Angebot richtet sich an Eltern mit Säuglingen und kleinen Kindern, allein erziehende Mütter und Väter, jünge Mütter, und Familien mit vielen kleinen Kindern.
Helfen können Interessierte, die die Funktion eines Familienpaten übernehmen und in ausgewählten Familien alltagspraktische Hilfe und Unterstützung leisten möchten.
LG,
Daniela