Also von dieser Regelung weiss ich nichts, aber ich weiss, dass unsere Kinder, wenn es soweit ist, einen Test machen können, ob sie schon mit 5 eingeschult werden können. Immerhin werden sie ja 2 Monate nach der Einschulung schon 6.
Wenn Du es offiziell wissen möchtest, dann würde ich mich an Eure Landesregierung wenden (bzw. mal auf der Homepage nachgucken, ob Du das was findest).
LG Katrin + Jonas, der auf jeden Fall mit 3 in den KiGa kommen soll, auch ein Jahr mehr kann keinesfalls schaden.

Frage einfach aus Neugierde: Warum willst Du sie erst so spät einschulen? Kids wollen gerne lernen und gerade Mädchen sind häufig schon mit fünf schulreif! Ole wird sicher auch schon mit fünf gehen, die Schwestern werden ihn schon dahin bringen ;-) Vielleicht hast Du ein gutes Argument für spätere Einschulung - bis jetzt habe ich noch nichts vernünftiges gehört... LG Anke

Hi liebe Anke :o)))))
Meine Kinder könnten dir Unmengen von Gründen nennen :o)))))
Bei der ersten Tochter konnte ich mir gut vorstellen sie bereits mit 5 einzuschulen.(Ehrgeizig war, ich Dussel) Da wir aber noch keinen fixen Wohnort hatten, hat sich mein "WUnsch" zum Glück erübrigt.
Isa, die zweite, wurde mit der Einschulung gerade 6. Die meisten Kinder ihrer Klasse sind 11 Monate älter und vorallem im sozialen/emotionallen Verhalten ein knappes Jahr vorraus. Erst ab dem zweiten Schuljahr hatte ich das Gefühl dass sie tatsächlich die entsprechende Reife gehabt hätte. Zum Glück lernen sich die Kinder superleicht und Isa hatte auch nie Probleme mit dem Stoff, nur plötzlich zwischen 4 und 5 Stunden ruhig zu sitzen war gerade für diesen Wirbelwind alles andere als lustig.
Irgendwie hatte ich aber schon das Gefühl das die Lehrer ihr jüngeres Alter beachteten und vor allem, dass die meisten anderen der Mitschüler ja fast ein Jahr älter waren. Eindeutig BONUS würd ich sagen ;o)
Sie selber stört aber dass sie die Jüngste ist. Da hat man anscheinend in der Gruppe nicht so viel zu melden wie die "Grossen". Kann ich mir aber bei ihrem Mundwerk nicht vorstellen.
Meine Kinder sind bzw. gehen ja "nur" max. 2Jahre in den Kindergarten. Von daher sind sie auch noch nicht übersättigt wie Kinder mit längerer KiGa Erfahrung.
So, und jetzt wiedersprich mir nicht, sonst komm ich mit meiner 5jährigen Berufsausbildung, Praxiserfahrung sowie meiner eigenen Lebensgeschichte die mit einem knappen Jahr bei einer lieben Tagesmutter begann, sich 2 Jahre in der Kindergrippe weiterzog um danach noch 4 Jahre den Kindergarten zu geniessen. Und das alles über 10 Stunden täglich.....
Um nochmal auf die Einschulung ;o) zurück zukommen, WIR geniessen ganz eindeutig unsere FREIHEIT!!!!
Sei es das frühe Aufstehen, vor allem im Winter, das lange Sitzen in der Klasse, die Hausaufgaben usw....
Man ist noch in keinem "RAD" drinnen in dem man mitlaufen muss. Der Tagesablauf ist noch herrlich flexibel und die Kinder können unbeschwert ihrer Kindheit frönen........
Ich finde das >MÜSSEN
So, bitte Fehler ignorieren ;o) bin zu Müde um nochmal drüber zulesen und die bestimmt sehr undeutschen Sätze *gäähn* bitte ich zu entschuldigen ;o)
Aaaaaaber die müssen ja auch nicht deutsch sein *lol* bin ja Österreicher ;o)))
Ich drück dich jetzt noch mal ganz dolle, Grüß mir deine Lieben und ich hoff *hüstel* dir mal wieder ein bissl was schreiben zu können *schäm*
ggggggglG, deine uli :o)

hallo uli,
du hast viele interessante punkte genannt. aber wenn ich meine ganz persönliche eigene erfahrung sehe: ich bin ende mai 6 geworden - drei tage vor dem stichtag. meine beste freundin war fast ein jahr älter. ich fand das nie schlimm. ich hatte nie probleme. und ein jahr länger im kiga hätte mich wahrscheinlich in den wahnsinn getrieben. - das gegenteil meine schwester. sie war auch gerade 6 (anfang mai) geworden und hat es immer als ganz schlimm empfunden, dass sie die jüngste war.
ich denke, es kommt ganz stark auf das kind an. und wir sind bei lena am überlegen. sie hat ende oktober geburtstag und mit fast 7 finde ich einfach zu spät. aber mal sehen, was wir machen. das lege ich kurz vorher fest. nicht jetzt schon.
lg
anja

Hallo Anja nochmal :o)
ja, da stimme ich dir absolut zu dass die Kinder nun mal nicht gleich sind und bspw. den Einstieg,... sehr unterschiedlich erleben.....
Es ist von so vielen Faktoren wie engagierten Lehrkörpern, flexiblen Unterrichtsmethoden, Klassengrösse usw. abhängig wie die Kinder ihre Grundschulzeit erleben dürfen.
Bei meiner älteren Tochter fand ich die Rahmenbedingungen optimal. Klasse mit 14 Schülern, Montessori, motivierte und motivierende Lehrerin.......und....meine Tochter war mit ihren 6 3/4 Jahren das älteste Mädchen (total stolz war sie darauf *g*)
Jetzt kommt sie in die 7te Klasse. GRUSSEL, die Lehrer dürften in dieser Schule(gibt leider ohne einstündige Anfahrtszeit keine andere hier) noch nie etwas von Pädagogik gehört haben!!!
Leni und ihr Bruder (beide Okt.kinder) werden auch knapp 7 sein und ich werde mich hüten eine frühere Einschulung anzustreben *g* (Stichtag ist bei uns 31.8)
Ein Jahr genieße ich noch "nur" zwei Schulkinder zu haben ;o)
Viele Grüße und ersten kommt es anders und zweitens als man denkt ;o)
uli :o)

meine sind beide oktoberkinder. und ich lasse mir wirklich jede option offen. wenn ich merke, dass der kindergarten sie total unterfordert, dann bin ich schon für eine frühzeitige einschulung. wenn lena aber immer noch viel kleiner ist als die anderen und zu hippelig, dann lassen wir das lieber bleiben.
ich war übrigens selber in einer schule mit einer sehr sehr kleinen klassen (7 schüler) - dafür aber in dem super leistungsorientierten und unflexiblen ddr-system eingebunden. ich fand es als kind vollkommen okay und eher angenehm als unangenehm. aber wieder gesagt - jedes kind ist anders.
lg
anja

Hallo, Liiiebe Uli!
*Freu* von Dir zu lesen! Und dann gleich zu diesem explosivem Thema! Erstmal dazu...
Ich selber bin im November geboren und schon mit 5 eingeschult worden. Ich war allerdings schon damals länger als meine Kameraden, mit dem Mundwerk und der Durchsetzungsfähigkeit auch mangels Geschwister eher hinterher. Ich war allerdings die ersten 6 Jahre durchgehend Klassenbeste, dazu eben die Jüngste und die Längste - das alles hat mir ein mords-Selbstbewußtsein verschafft, von dem ich wohl heute noch zehre ;-)))...
Und ich hatte immer "ein Jahr gut", falls ich doch mal sitzen bleiben sollte - letztlich habe ich mit 18 Abi gemacht, was für deutsche Verhältnisse sehr früh ist.
Nun, da war das frühe Einschulen prima.
Meine erste Tochter ist von Februar und ganz normal mit 6,5 eingeschult und alles geht prima (Übermorgen erster Tag Gymnasium - bin nervöser als sie!)
Meine zweite Tochter ist von Anfang Juli und auch schon mit knapp 6 eingeschult - sie hat die dritte Klasse mit 8 Einsen und 3 Zweien beendet, platzt vor Selbstbewußtsein und ist super-stolz, dazu auch noch die Jüngste zu sein.
Da habe ich einfach Glück gehabt.
Die Sache mit dem "freien Leben" empfinde ich einfach anders, weil wir immer einen recht strikten Plan die Woche über haben, auch schon im Kindergarten. Okay, das frühe Aufstehen wird noch früher, aber durch meinen Job bedingt muß ich sowieso aus den Federn. Das Sitzen und die Hausaufgaben war nie ein Problem, da beide Mädels auch im Kindergartenalter schon viel am Tisch gesessen, gemalt, gepuzzelt und geknetet haben. Sie sind beide keine "hin-und-her-hüpf-Typen", sonder eher von der ruhigen Sorte (na, Du kennst sie ja auch selber) und gut zum konzentrierten Arbeiten befähigt. Stella hat von der ersten Klasse an lange, selbsterdachte Geschichten geschrieben oder in den PC getippt und war einfach nur froh, endlich lesen und schreiben zu können...
Mal gucken, wie es mit Ole wird. Ehrgeiz treibt mich sicher nicht, die Kids früh zur Schule zu schicken. Wenn er will, kann er, wenn nicht, hat er noch ein Jahr Zeit -
auch, wenn ich ehrlich dazu neige, die Kids so früh wie möglich einzuschulen - sie wollen lernen und gefordert werden und Kindergarten ist meist so langweilig... (sagten meine Mädels).
Ansonsten ist hier alles im grünen Bereich, Zoff mit meinen Eltern, sonst Frieden und Gesundheit. Die Mädels müssen in drei Tagen wieder zur Schule und der Rhytmus hat uns wieder, Musikschule (dann fünfmal die Woche - Ole geht auch endlich "hin, hin - Sik!" (Sik = Musik) sagt er immer, wenn wir dort vorbeifahren (Ronja hat dort zweimal die Woche Geige, Stella zweimal Gitarre, Ole begleitet die beiden ab und zu und muß auch das Üben zu Hause ertragen;-)...), Reiten, Volleyball, Tauchen, Flamenco, alles ist wieder da - und die Tage, an denen Freundinnen kommen bzw. meine Mädels weg sind - puh - ohne Terminkalender geht gar nix... Habe die beiden mal gefragt, ob ihnen das nicht zuviel ist - "neeeee, alles soll so bleiben!!!"
Job läuft langweilig im Moment, die deutsche Gesundheitspolitik ist grausam zu den Patienten, Gesprächsthema Nummer eins zwischen den Kunden und mir, nervt auch langsam.
Unser Meerschwein ist tot - heul! Paul hatte Probleme mit den Kiefergelenken und konnte irgendwann nicht mehr kauen - bevor er elend verhungert, wurde er eingeschläfert. Jetzt liegt er neben unserem braven Hund hinten im Garten...
Was machen Deine Viecherchen? Die kleinen Karnikel okay?
Und Leni, ist sie wieder richtig fit und nicht mehr so blaß?
Na, und Du? Soweit munter und okay?
Ich schreibe ab und zu, wenn das Wetter schlechter wird, sicher wieder mehr. Manches kam mir in der letzten Zeit ziemlich merkwürdig vor, aber jeder hat halt seine eigenen Probleme...
So, jetzt sage auch ich nachti und ganz doll liebe Grüße und eine dicke Umarmung - schön, daß wir vieles so anders sehen und uns trotzdem verstehen *freufreu*!!!

hallo anke,
wie weiter oben schon beschrieben, war ich ein solches "grenzkind". ich kann natürlich nicht sagen, ob es anders gewesen wäre, wenn ich später eingeschult worden wäre, aber tatsache ist, dass ich erst in der 5ten die kurve bekommen hab. so richtig durchgestartet bin ich dann ich der berufsschulzeit:-))). koordinationskreuze, thermen und logarithmen sind mir trotzdem immer verschlossen geblieben...hehehe
vielleicht war und bin ich ja im allgemeinen ein spätzünder und unser supidupi-schulsystem mit einer klassenstärke von bis zu 33 kindern ist tadellos!