Hallo Ihr,
vielleicht kennt sich jemand von Euch damit aus/hat ähnliche Erfahrungen gemacht:
Heute war ich eigentlich nur zur Krebsvorsorge beim FA. Vor 1/2 Jahr hatte ich zwei kleine Knubbel in der Brust, die laut Brustzentrum im KH, an das ich überwiesen wurde, aber nur vom (Ab-)stillen stammten. Ich hatte im letzten Jahr im April ganz langsam mit Zufüttern und weniger Stillen begonnen und Ende Juni dann ganz abgestillt. Der Termin im Brustzentrum war 3 Monate nach dem Abstillen. Die Knubbel waren aber heute immernoch da, und zusätzlich kann man nach wie vor etwas durchsichtige Flüssigkeit aus beiden Brüsten ausstreichen, aber nur ein, zwei Tropfen.
Ist das 9 Monate nach dem Abstillen noch "normal"? Ich dachte, es dauert eben seine Zeit und habe mir nichts dabei gedacht - wie gesagt, die Menge ist auch rückläufig und mittlerweile verschwindend gering. Wir möchten nämlich gerne ein zweites Kind, und nach Absetzen des Verhütungsrings im Nov./Dez. 05 waren die Zyklen auch gleich wieder 24 - 28 Tage lang. Beim jetzigen Zyklus weiß ich, dass ich am 13./14. Tag einen ES hatte. Also dachte ich, es wäre alles in Ordnung.
Aber der FA fand es scheinbar nicht so normal und hat nun Blut abgenommen, um den Prolaktinwert zu bestimmen. Er meinte, der wäre vielleicht nicht okay, daher die "Milch", und dann könnte ich auch nicht schwanger werden.
Hat das von Euch noch jemand, dass nach so langer Zeit noch was aus der Brust kommt? Wie gesagt, ich weiß sicher, dass ich in diesem Zyklus einen ES hatte (Clearplan). Ich dachte immer, wenn das Prolaktin nicht stimmt, gibt es keinen ES?
Oh je, viele Fragen auf einmal, aber ich hoffe, mir antwortet trotzdem jemand. Nachdem das Spermiogramm von meinem Mann Anfang 2004 sehr schlecht war (und ich nichtdestotrotz ein paar Tage vorher schwanger geworden bin, aber nach langem Basteln) wäre es natürlich doof, wenn's bei mir nun auch noch Probleme gäbe. :-(
Danke für's Lesen und LG, Dana