Hi Lena,
wenn es die eine Seite gibt, dann gibts logischerweise auch die andere! Find ich echt bewundernswert, dass du das alles so locker nimmst und glücklich bist, so wie alles ist.
Bin mal gespannt, ob es hier noch mehrere gibt!
Gruß,
Daniela

Hi Lena, ich bin momentan auch vollzeitmutter und habe gar keine zeit arbeiten zu gehen. ich bin viel unterwegs, muss täglich außer KiWa schieben mit dem Hund raus, mein Mann ist selbstständig und hat lässt mir genügend bürokram zum erledigen übrig... zudem wohnen wir in einem alten häuschen, dass diesen sommer umgebaut werden soll. also jede menge zu tun und sohnemann hält mich natürlich auch auf trab.
ich werde aber schon mal zappelig, wenn ich eine woche ohne extra-erledigungen nur mit spazierengehen, einkaufen und haushalt hinter mir habe und kann gut verstehen, wenn jemandem der job fehlt! besonders wenn man einen beruf hat, den man gerne ausübt. bei mir war das zum schluss nicht mehr der fall und daher vermisse ich ihn üüüüberhaupt nicht - meine lieblingskollegen aber schon...
lg, heike
p.s was mich in diesem zusammenhang sehr wundert: ich war früher immer DER spätaufsteher und kam selten pünktlich um 9 ins büro - jetzt stehe ich zw. 6 und 7 morgens auf, bin sofort hellwach und freue mich auf den tag mit tristan. Als antwort auf deine frage hätte es wohl auch ein kurzes JA!! getan *ggg*

Hallo Lena,
nein, Du bist nicht die Einzige, die zu Hause glücklich ist. Ich hatte/habe zwar auch einen tollen Job, aber jetzt, wo Nils da ist, vermisse ich die Arbeit komischerweise überhaupt nicht. Wir sind viel unterwegs, und ich könnte stundenlang mit dem kleinen Kerl spielen.
Vielleicht kommt es daher, dass für mich schon immer klar war, dass ich Kinder haben wollte, aber nicht "nur so nebenher". Erst hab' ich mich ins Berufsleben gestürzt, vor Nils gut 7 Jahre gearbeitet und auch noch alle Fortbildungen gemacht, die ich wollte, und nun ist halt mal die Zeit für die Familie angesagt. :-) Also habe ich gleich 3 Jahre Elternzeit genommen und schon vor der Schwangerschaft meine Wochenstunden vertraglich reduziert, um dann wieder std.weise zu gehen, wenn Nils im Kiga ist. Der ist quasi bei uns nebenan, und alle Großeltern sind bis dahin Rentner, so dass er auch dort mal Mittagessen könnte, falls ich noch im Stau stecken sollte und ihn nicht pünktlich abholen kann. Falls dann nicht schon Baby Nr. 2 da sein sollte. *g*
Das Einzige, was mir in letzter Zeit immer mehr fehlt ist, einfach mal mit meinem Mann ins Kino oder essen zu gehen. Vor der Geburt waren wir viel unterwegs, aber der kleine Mann weigerte sich bislang bei jedem Versuch, die Mu.milch mal aus dem Fläschchen zu nehmen. Und bei einem kleinen Nimmersatt, der oft noch alle 2 Std. futtern will, traue ich mich nicht wirklich weg, da wir bis zum Kino schon 20 Min. brauchen. Aber das wird ja mit der Beikost bald wieder anders.
LG, Dana

Hi Lena,
ich bin glücklich zu haue und vermisse meine Arbeit KEINEN METER! Im Gegenteil ich bin froh aus DEM Job draussen zu sein ;o)
Ich bin eine glückliche MUTTER und immer noch mieserable Hausfrau ;o)
Allerdings muss ich zugeben, dass mir so ein wenig, der 'draht nach draussen' fehlt. Ich freue mich über jeden Besuch oder ein treffen oder versuche Leute zu besuchen, wobei das selten ist, weil die meisten arbeiten.
das ist aber ok, denn ich weiss, das wird sich ändern. diesen Sommer vielleicht noch nicht, aber nächstes jahr wenn sie auf dem Spielplatz spielen kann findet man sicher besser Anschluß, als jetzt beim spazieren gehen.
Von daher kann alles so bleieben, wie es jetzt ist ;o)
Alles Liebe,
Julia

Dann bin ich wenigstens nicht alleine :-) Ich habe eigentlich fast nur drauf gewartet, schwanger zu werden und mit der arbeit aufhören zu dürfen - und habe auch keine Lust, damit wieder anzufangen - obwohl ich mehr verdient habe, als mein Mann. Irgendwie liegt mir dieser 'Job' .-) mehr, trotz schlechten Arbeitszeiten .-) Das heißt nicht, daß ich die Super-Hausfrau bin, eher im Gegenteil, aber es macht mir trotzdem mehr Spaß.
Viele Grüße,
Christine

Ich denke es liegt an der freien Zeiteinteilung.
Ausserdem habe ich während ich gearbeitet habe, also ausser Haus, auch den Haushalt usw gemacht. Jetzt gehe ich nur nicht mehr weg. LG Nicole

hallo lena,
im großen und ganzen bin ich froh und dankbar, daß ich zu hause bleiben kann, ohne das wir uns einschränken müßten.... mama bin ich gerne, hausfrau weniger *grrrr*
an manchen tagen fehlt mir ein job, an wieder anderen ganz und gar nicht :o)
zur zeit bin ich so mit der hausplanung beschäftigt, daß ich eh keine zeit habe und froh bin, nicht noch nen job an der backe zu haben. mein mann ist ständig weg, so daß ich eh alleine mit den kindern und dem hausbau bin, so daß ich erst gar keine zeit habe mir über sowas gedanken zu machen. aber ich denke, wenn wir damit durch sind, werde ich schon wieder ein wenig unruhig werden *grrr*
noah und zoe kommen jetzt in den kiga, meine familie und alten freunde leben 550 km weit weg, wir ziehen von schicker innenstadtlage an den stadtrand, etc. kann also gut sein, daß mir die decke dann wieder auf den kopf fallen wird. dann werde ich von zu hause aus ein paar stunden arbeiten und wenn finn in den kiga kommt, wird es entweder noch ein geschwisterchen geben, oder ich geh arbeiten *lach*
bei noah und zoe kannte ich das so gar nicht. da waren wir fast ihr erstes jahr in stockholm. ich war jeden tag mind. drei stunden mit ihnen draussen, war quasi jeden tag shoppen (in stockholm kann man soooo schön shoppen gehen!!! *träum*), unsere kreditkartenabrechnung in der zeit war unglaublich (aber ich hatte spaß ;o)). an den wochenenden sind wir mit den zwergen ins umland gefahren, haben uns die schären und seen angeguckt, haben picknick gemacht etc.... aber naja, nu mit finn geht das nicht mehr so. drei stunden spazieren gehen, geht nicht mehr, da das die beiden großen nicht mehr mit machen. shoppen gehen wenn noah und zoe dabei sind!? chaos pur! das kann ich gleich lassen. das gleiche ist mit beschäftigungen zu hause... in ruhe malen, oder andere dinge in der art sind zur zeit einfach (noch) undenkbar. aber naja, im großen und ganzen bin ich froh und dankbar zu sehen, wie die drei sich entwickeln und mir keine sorgen machen zu müssen. aber hin und wieder fehlt mir dann schon ein "richtiger job"!
liebe grüße!
/inka

... aber ich war in meinem Job sehr glücklich und hab mich da sehr einbringen könne.... das "darf" ich zwar heute auch noch gelegentlich, aber von daheim aus mal was zu erarbeiten, ist doch was anderes, als im Büro zu sein....
Naja, und nachdem ich jetzt schon fast 3 Jahre zuhause bin, bekomme ich doch immer wieder mal Lust, vielleicht doch ein paar Stunden wieder arbeiten zu gehen, aber dafür ist ERic halt noch zu klein.... Und weggeben kommt für mich halt nicht in Frage!!!!
GLG Heidi & Sara *12.12.02 & Eric *15.10.04

Hallo Lena,
bei mir ist das 50/50. Manchmal fällt mir daheim die Decke auf den Kopf, z. B. bei schlechtem Wetter und wenn der kleine stundenlang pennt. Haushalt ist eben nicht alles. Ich male gerne, aber das kann ich nicht täglich 3 oder 4 Stunden machen.
Andererseits hat mir meine Arbeit keinen Spaß mehr gemacht, wir hatten nur Stress, Stress, Stress, ich hatte echt NULL Bock mehr. Die Schwangerschaft hat mich gerettet und mir mal eine Pause erlaubt. Es gibt aber auch andere Jobs,deshalb kann ich mir schon vorstellen, ab 2006 stundenweise (ca. 8-10 Stunden/Woche) wieder zu arbeiten, einfach um mal raus zu kommen. Das wäre das perfekte Leben für mich, 10 Stunden arbeiten gehen, unter Menschen sein und die restliche Zeit nur Mama und Hausfrau. Und im Sommer kann man ja dann fast jeden Tag raus, ins Schwimmbad und so, da ist das Hausfrauenleben dann nicht so schwer.
Also, ich verstehe beide Seiten.
LG
Conni

Hi Lena *bussi*
ich bin auch sehr gerne zu hause, mit meinen beiden lieben Kindern und ich geniesse es in vollen Zügen und kann mir im Moment nichts besseres vorstellen :o).
Wir wohnen ja voll auf dem Land und wenn mir langweilig wird, dann gehe ich zu meinem Pferd, das findet Ronja mittlerweile auch ganz cool oder ich geh shoppen, wann treffen wir uns wieder, dann hab ich wieder einen Grund und bin an der Quelle *grins*.
Ich arbeite ja schon seit lange nicht mehr, weil ich gekündigt habe und wir dann in die USA gegangen sind und da wurde ich mit Felix schwanger und dann kam zum Glück Ronja.
DA Michi ja Berufsoldat ist und wir sooo oft umziehen müssen bekom ich eh recht schwer einen Job, aber zum Glück sind wir nicht darauf angewiesen und haben ein super Leben.
Und langweilig wird mir eigentlich auch nie, da Felix immer neue Einfälle hat und mmich durch die Gegend schickt.
Heute mußte ich ihm einen Trettraktor kaufen mit Frontlader und dann sind wir Stundenlang spazieren geganen, damit er das Ding einfahren kann :o).
LG und bis bald Tanja

Hallo Lena!Bei mir ist es auch teils teils.Was mir abgeht ist der Kontakt mit Arbeitskollegen z.B. oder auch dass ich mich mal mit was anderem gedanklich beschäftige als Haushalt und Kind und beruflich eine Leistung bringe,so ein berufliches Erfolgserlebnis halt.Aber das wird sich bald ändern, sowas in 2 - 3 Monaten fange ich wieder einen Tag in der Woche zu arbeiten an.(kommt auf Antonio an wann genau).Stundenweise arbeite ich jetzt schon, bin nämlich Heilmasseurin und das kann ich nebenbei zuhause machen und mein Mann schaut auf Antonio.Also das tut schon gut.Und das Geld brauchen wir sowieso.Trotzdem wars bei mir auch so dass ich nur mehr auf die SS gewartet habe und ja sogar noch ein 2.Kind will!Lg Sonja