Da mach Dir mal keine Sorgen. Sie weiß ja nicht was sie da vermißt. Die Kids gehen da ganz gut mit um. Und in den meißten fällen verliert es sich tatsächlich innerhalb der ersten 4 oder 6 Jahre. Mein Neffe hatte genau diese Allergie. Und nun ist alles wieder gut. LG Nicole

Hallo Nicole,
klar weiß sie nicht was sie vermisst, aber wir sind eine große Familie und da wird sie schon des öfteren sehen, dass ihre Geschwister etwas essen, was sie auch möchte aber nicht darf. Also sooo einfach stelle ich mir das nicht für sie vor.
LG Angelika

hi fotowettbewerb-organisationstalent,
ich bin grad echt am platzen, als ich dein posting gelesen hab. das darf doch nicht war sein. aaaaaaaalso, étienne hat ja nun neurodermitis (oder babyexem oder wie wir es nennen wollen). u.a. waren wir bei einer homöopatischen kinderärztin, die mir riet, während des vollstillens auf milcheiweißprodukte zu verzichten, da milcheiweiß über meine muttermilch an das baby weitergegeben wird. unser eigentlicher kiarzt hat nur mit dem kopf geschüttelt und gemeint, ich könne alles essen und auch eine allergologin hat bestritten, dass ich auf eben diese allergene verzichten muss. nun hatte ich sogar im expertenforum hier nachgefragt und auch die ärztin dort hat entgegen der homöopatin geantwortet!!!!!!!!! folglich nehme ich also weiter milcheiweiße zu mir. na super, und du hast deine meinung sicher auch irgendwoher, sprich vom kiarzt oder hebamme oder??? das kann doch nicht war sein, da sind wir alle bemüht unseren babychens nur gutes zu tun und dann gehen die experten(!!!)meinungen derart auseinander...........
sag mir doch mal bitte, wer dir geraten hat auf entspr. lebensmittel zu verzichten!!!
wie hat sich denn die allergie bei deinem mäuschen geäußert, dass ihr habt testen lassen??
ich wünsch euch alles liebe
lg
eileen mit kleinem die füße entdeckendem étienne :-)

Hallo Angelika, hallo Eileen,
hihi, nun gebe ich auch noch meinen Senf dazu. Ich habe auch schon von unterschiedlichen Ärzten die unterschiedlichesten Meinungen bekommen. Eine Apothekerin meinte sogar zu mir, wenn ich nochmals ein Kind bekäme, dürfte ich es keinesfalls stillen.
Nils hat nämlich auch Neurodermitis und wir sind seit Kurzem endlich in vernünftigen Hände. Glaube/hoffe ich zumindest. Wir müssen zwar ganz schön weit fahren, aber es ist ein Kinderarzt, der sich auf Allergologie spezialisiert hat (ist Prof. Dr. Dr., aber ich weiß nicht, ob er auf diesem Gebiet geforscht hat). Zumindest hat er schon Jahrzehnte Erfahrung, also genug Kinder gesehen, und wir haben von ihm eine kortisonfreie Salbe gemischt bekommen, die wir morgens und abends nehmen.
Seitdem kratzt Nils nicht mehr, und seine Haut sieht auch insgesamt besser aus. Die Ärzte hier im Umkreis hatten immer nur die chemische Keule als Lösung.
Aber zurück zum Thema: Der Doc hat sich superviel Zeit für uns genommen, fast 2 Stunden und auch seine halbe Mittagspause geopfert. Er hat mir u.a. erklärt, dass es einige wenige Mütter gibt, in deren Darm die Moleküle der Nahrung nicht so klein aufgespalten werden, dass sie noch quasi zu groß beim Kind ankommen und es allergisch reagieren kann, wenn es die Veranlagung hat. Bei den meisten Müttern sind die Teilchen wohl aber so klein, dass die Neurodermitis erst mit der Beikost zum Vorschein kommt.
Hier seien die Möhrchen übrigens zu unrecht als allergen verschrieen, sondern es läge nur daran, dass die allermeisten Kinder halt als erstes Möhren zu essen bekommen. Wäre mit anderen Sorten nicht anders. (Abgesehen davon hat Nils mir die Pastinaken letzte Woche "um die Ohren gespuckt", Möhren mag er ;-) )
Generell meint er, dass der Anteil, wo die Ernährung Auslöser der Neurodermitis ist, aber auch kleiner ist, als der, wo es am Umfeld liegt (Papas neuer Pullover, Blumen in der Wohnung, usw.)
Da Nils wie gesagt bereits von Zeit zu Zeit ein Ekzem hat und ich stille, wissen wir jetzt nicht genau, ob es nur vom Umfeld kommt (er reagiert zumindest eindeutig auf Wolle, z.B. wenn ein Besucher einen Wollpulli anhatte) oder auch von der Ernährung. Der Doc meinte, ich solle einfach ganz normal essen, es sei denn, ich stelle einen Zusammenhang fest.
Er meint auch, ich solle demnächst abstillen, aber nach und nach innerhalb von 4 Wochen, HA-Milch geben und gucken, wie er reagiert.
Er vertritt nämlich auch die Meinung, dass nach 6 Monaten Stillen die Vorteile beim Baby mit Neurodermitis nicht mehr überwiegen. Vorher solle man es auf jeden Fall tun, auch beim nächsten Kind, selbst wenn das erste ggf. schon durch die MuMi Kontakt zu Allergenen und deshalb Neurodermitisschübe bekommen hat. Der Schutz, den die Kleinen gegen alles mögliche bekommen, sei trotzdem noch wichtiger. Da der Fettanteil in der Milch aber nur zu 50 % aus der Ernährung, zu den anderen 50 % aus dem Körperfett der Mutter kommt - und wo Körperfett abgebaut wird, werden auch Schlackestoffe frei - hat er mir angeraten, nach ca. 6 Monaten so langsam abzustillen. Und weil wir halt nicht wissen, ob ich zu den einigen wenigen Frauen mit den großen Molekülen gehöre. Nach langem Überlegen werde ich das wohl nun auch machen.
Ende April (alle 8 Wochen) müssen wir wieder hin, und ich bin gespannt, was er sagt. Zurzeit müssen wir jeden Tag den Hautzustand beurteilen und wenn ein neues Ekzem auftaucht aufschreiben, was am Vortag anders war als sonst, z.B. ob wir Besucher hatten, die einen Hund zu Haus haben usw.
Alles Liebe,
Dana
P.S.: Ich hab' Nils auch noch nicht impfen lassen. War bei uns so ein Bauchgefühl, und ich habe leider vergessen, den Doc danach zu fragen. Werde ich aber Ende April nachholen.

Hallo Eileen,
also mir hat unser KIA nicht nur geraten, sondern es mir echt ans Herz gelegt. Er ist noch spezialisiert auf Allergien bei Babys und Kindern. In der Kinderklinik , in der wir mit Luana notfallmäßig waren, hat man behauptet Allergien bei Babys gäbe es nicht und man könne bei so kleinen Kindern gar keinen Allergietest machen. Nicht auszudenken, wenn ich mich damit zufrieden gegeben hätte. Wie sich die Allergie geäußert hat leist du hier http://kind.qualimedic.de/Q-6615775.html
Getestet wurde Luana auf Milcheiweiß, Hühnereiweiß, Eigelb, Spinat und Erdbeeren.
LG Angelika mit Luana, die auch an ihren Zehen lutscht

Huhu,
ein Kind von meiner Bekannten aus der Geburtsvorbereitung hat jetzt mit ein paar Monaten auch diese Ekzeme bekommen und ihr Homöophat und die Stillberaterin (!) haben ihr nahegelegt, dass sie auf die speziellen Nahrungsmittel verzichten soll und was soll ich sagen, nach nur 1 Woche wurde es nicht mehr schlimmer und nach nem knappen Monat sieht man fast nichts mehr. Ist doch eigentlich logisch, weiss gar nicht, was du hast, alles was man zu sich nimmt, kommt mit der milch zu den babies.
LG Claudia

Huhu,
ist sie auf Soja getestet worden?
Sophia bekam damals auch genau 1x so ne teure Nahrung aus der Apotheke, sie hat sie nicht getrunken! die schmeckt so bitter, die hätte nicht mal ich runtergewürgt. Du musst ihr doch keine milchbreie machen, das ist von vorgestern. Sie bekommt auch mit Getreidebreien alles, was sie braucht.
LG Claudia

und bei uns wars tatsächlich so, dass sich die ND "verwachsen" hat und heute reagiert Sophia nur noch, wenn sie sehr viel Milch trinkt (im Urlaub zum Beispiel hat sie jeden Abend ein grosses Glas Milch getrunken, da hatte sie dann wieder einen Schub)
Was mich noch interessieren würde, wann wurde Luana denn geimpft?
LG Claudia

Hallo Claudia,
Luana wurde noch nicht geimpft!!! Habe es weiter oben schon geschrieben, vielleicht magst du es ja lesen.
GLG Angelika

Klar ich les nach =)

Ich hatte mit 12 Allergien gegen Schokolade, Erdnüsse, Zitrusfrüchte. Heute kann ich das alles wieder essen, dafür vertrage ich keine Kirschen mehr und ungeschälte Haselnüsse sowie rohe Kartoffeln...nur meine Pollenallergien haben sich nicht geändert. Würde es regelmäßig testen lassen.
LG
Verena