hallo conni,
das kann alleine schon daran liegen, dass sich diese meinung in den letzten 2 jahren erst so geändert hat. als meine große geboren wurde, da hieß es noch überall, dass man mit 4 1/2 monate zufüttern soll, nur für allergiegefärdete kinder wurden 6 monate nur milch empfohlen. damals wurde ich wirklich dämlich angeguckt, wenn ich gesagt habe, dass ich nicht zufüttere. inzwischen kennen das die leute schon von mir. genauso, wie niemand mehr komisch guckt, wenn ich mitten in der familienunterhaltung mein kind stille. auch das sind sie gewöhnt.
die einzige, die das mit dem zufüttern immer noch versteht ist meine kleine schwester. sie hat ihrer tochter schon mit drei monaten banane gegeben und mit 5 monaten hat sie außer früh milch schon nur noch brei bekommen. allerdings muss ich auch dazusagen, dass die kleine tagsüber nicht mehr an die brust wollte. sobald sie einmal brei bekommen hatte, hat sie den vorgezogen. aus der flasche trinken wollte sie auch nicht. - geschadet hat es ihr aber auch nicht. sie ist jetzt anderthalb ganz gesund und quietschfidel.
aber ganz ehrlich - mit dem brei fängt der stress an. jeden tag mittag zu hause sein - oder irgendwo etwas finden, wo man den brei warm machen kann. ich fand das nach der tatsache, dass man immer und überall stillen konnte sehr gewöhnungsbedürftig.
lg
anja

Hi Conni!
Bei uns gab es gerade gestern mit Schwiegermama auch mal wieder die altbekannte Diskussion. "Er würde doch so gerne schon...", "Wir haben das damals auch so gemacht.", "ein bißchen Brei ist doch nicht schlimm.", usw.. Da ich mich schon vorher mit ihr angelegt hatte, hat dieses Mal aber mein Schatzi mit ihr rumdiskutiert. NERV!!!
Meine Mutter versucht auch immer mal wieder, mich schon mal zu überreden, wohl aber ehr, weil sie ihn dann endlich füttern könnte:-D
Ich kann also mitfühlen.
LG, Daniela