Suchen Menü

Kostenfrage

Ich habe im WKS-Forum den folgenden Beitrag eingestellt, ist nur nicht so viel los. Vielleicht kann mir das von Euch jmd beantworten. Hier ist doch bestimmt eine dabei die einen WKS möchte. Danke Nicole
Mal eine Frage zu den Kosten.
Ich hatte ein nicht so nettes Gespräch mit meiner Krankenkasse. Ich plane eine Hausgeburt, also das genaue Gegenteil von Euch. Nun wollte ich wissen ob meine KK mir die Kosten für eine HG erstattet. Was sagen die? NEIN! Ich war dann erstmal baff. Mit der Begründung es wäre eine Wunschleistung und keine Vertragsleistung. Ich entgegne also: und ein WKS?? Und der ist ja um einiges teurer als meine HG. Da sagt dieser Kerl mir doch glatt: so etwas gibt es nicht. Ich sagte ihm wieder das stimmt nicht. Meine Schwägerin hatte einen WKS und wenn ich ins KKH gehe dann bekomme ich auch einen und den würde er dann ja voll zahlen. Er sagte wieder das stimmt nicht und ich sagte doch. Das Gespräch hatte also keinen Sinn mehr. Ich bin also fürchterlich wütend und möchte mal wissen wer denn nun die Kosten des nicht "existierenden" WKS übernimmt. Zahlt ihr selber, weil es eine Wunschleistung ist? Oder trägt die KK die Kosten, wenn ja warum?? LG und Danke für die Antworten von der grimmeligen Nicole
Bisherige Antworten

Re: Kostenfrage

Hallo Nicole,
ich kann dazu nur sagen, dass es den WKS nicht gibt. Der FA, der die Überweisung fürs KH ausstellt, muss sich eine Indikation ausdenken (irgendwas, was er übertreibt oder zur Not sich sozusagen ausdenkt) bzw. die FA im KH denken sich eine Indikation aus. Als ich meine FÄ auf den WKS ansprach, sagte sie auch "WKS in Anführungszeichen", eben, weil es den SO nicht gibt. Das ist einfach was Bürokratisches. Der FA denkt sich was aus und dann zahlt auch die Kasse (!) - alles nur Gemurkse. Verstehe nicht, warum sich die Kasse jetzt so begriffstutzig gibt... ;-) Na ja, müssen die wohl aus rechtlichen bzw. bürokratischen, Regel-was-weiß-ich-Gründen...
LG, Silvia

Re: Kostenfrage

Hallo Nicole! Ich habe noch nie gehört, daß jemand einen KS selbst zahlen mußte. Meine Schwägerin hatte auch einen WKS, den hat die Kasse bezahlt. Allerdings kann sich der Arzt ja bei einem WKS eine medizinische Indikation ausdenken (psych. Probleme oder was weiß ich), damit das abgerechnet wird. Auf der Abrechnung wird bestimmt nicht stehen "auf eigenen Wunsch ohne med. Indikation". Für eine Hausgeburt gibt es eben keine Indikation, eigentlich nur dagegen. Total blöd irgendwie. Was kostet denn eine Hausgeburt ? Vielleicht findet sich ja noch eine Lösung. LG, Sandra

Re: Kostenfrage

Ich muß 250,- dazu zahlen, so eine Minientbindungspauschale zahlen sie dazu. Aber ich finde das schon unfair. Das heißt dann doch jeder Beitragszahler trägt die Kosten mit, oder nicht?? Ich spare dann ja einige Kosten ein und muß noch drauf zahlen? Es gibt übrigens nicht nur Gründe gegen eine HG sondern viel mehr dafür. Gemein gemein gemein. Danke LG Nicole

Re: Kostenfrage

das gleiche problem mit der Krankenkasse hab ich gerade wo es um ne geburt im geburtshaus geht *grr*
und dabei ist es für die krankenkasse doch eigentlich viel billiger als ne geburt im Krankenhaus :o(
LG Anna

Re: Kostenfrage

Was soll die denn kosten? Ich dachte immer das würden sie übernehmen.
Ich streite mich da noch weiter. Der Typ war einfach so saublöd. Ich habe zu ihm gesagt ich würde das Gespräch mit ihm als sinnlos ansehen und doch lieber mit meiner Sachbearbeiterin sprechen wenn sie aus dem Urlaub zurück ist. Er kann das halt nicht verstehen. Man(n) braucht doch einen Arzt dafür. BLÖDMANN!!!! LG Nicole

Re: Kostenfrage

ich weiss von meiner Tante dass sie letztes Jahr im Geburtshaus 500 Euro zahlen sollte.
Ich muss morgen meine Hebamme nochmal genau fragen und danach geh ich eh zur Krankenkasse weil ich auch noch andere sachen mit denen klären muss *grr*
mal schauen was dann dabei herauskommt.
Eben sie sparen bei Hausgeburt oder geburtshaus die kosten für Arzt und immerhin auch für den sonst meist darauffolgenden Krankenhausaufenthalt, deswegen versteh ich diese Bürokratie auch nicht.
LG Anna

Re: Kostenfrage

Zum Wunschkaiserschnitt kann ich Dir leider nichts sagen, nur zur Hausgeburt: die KK hat das zumindest vor 1 1/2 Jahren noch getragen, nur die Rufbereitschaftspauschale (200? - auch nicht gerade wenig) mußte ich selbst bezahlen. Bei welcher KK bist Du? Gibt es dazu etwa neue Regelungen? Da muß ich mal meine Hebis fragen ... Hausgeburt ist ja eigentlich schon wesentlich billiger für die KK als eine ganz normale Krankenhausgeburt.
Viele Grüße,
Christine

Re: Kostenfrage

Naja, sie haben sich schon bei meiner Hebi so angestell, weil sie aus nem anderen Kreis kommt. Aber bei uns gab es nicht eine die HG macht. Was sollte ich denn da machen?? Die übernehmen sie zähneknirschend, weil ich gesagt habe dann sollen sie mir eine Adresse einer Hebi geben, die Erfahrung hat und das macht. Konnten sie nicht. Vielleicht lag das auch an diesem Typen, das er einfach mal ein bißchen zicken wollte. Ich ruf morgen nochmal an.
Aber es ärgert mich trotzdem das ein WKS bezahlt wird. Vielleicht sollte ich mir eine indikation für die HG ausdenken?? Ich bin übrigens bei der DAK versichert. LG Nicole

Re: Kostenfrage

Erkundige Dich doch mal beim Bund deutsch. Hebammen! Das kann einfach nicht stimmen. Die KK müssen ja auch die Vorsorge bei der Hebamme bezahlen, egal ob Du parallel dazu zum Arzt gehst oder nicht! Und eine Haushaltshilfe nach der Entbindung steht Dir auch zu, wie sieht's denn da bei Dir aus? Ich will nämlich ambulant entbinden, mit meiner eigenen Hebamme und da muss ich nur die Bereitschaft selber zahlen, den Rest zahlt die Kasse!
LG, Kerstin

Re: Kostenfrage

Also ich bin auch bei der DAK versichert und habe dann im September/Oktober die 4. Hausgeburt. Bisher hat die DAK immer alle Kosten übernommen, auch die Dorfhelferin, die nach der Geburt meine Kinder und den Haushalt betreut. Dieses mal muß ich allerdings 5,-- ? pro Tag (für die Dorfhelferin) bis zur jährlichen Belastungsgrenze zuzahlen. Vielleicht ist der Sachbearbeiter nicht richtig informiert - die müssen das übernehmen. Übrigens zahle ich auch keine Abrufpauschale (oder wie das heißt). Meine Hebi verlangt das nicht, wir kennen uns aber auch schon über 7 Jahre und sie ist sowas wie eine gute Freundin der Familie geworden. Frag doch mal deine Hebamme, die muß doch wissen ob sie das mit der Kasse abrechnen kann oder nicht. LG Angela 31. ssw

Re: Kostenfrage

hallo nicole,
es ist wirklich haarsträubend, dass die krankenkassen so engstirnig sind :-( meine kk stellt sich bisher taub, ich habe darum gebeten zumindest anteilig meine kosten für die geburt im geburtshaus zu übernehmen (schlappe 600 euro) und habe noch immer keine aussage dazu erhalten. meine hebamme sagte das würde von kasse zu kasse unterschiedlich gehandhabt, sie wusste lediglich von einer krankenkasse die die geburtshausgeburt tatsächlich komplett zahlt, alle anderen machen wohl immer probleme. meine freundin hatte letztes jahr einen ks (allerdings unfreiwillig) mit anschliessendem kh-aufenthalt und da sie privat versichert ist bekam sie die rechnung nach hause: fast 3000 euro hat das gekostet! da frag ich mich doch wirklich nach der logik der krankenkassen, aber die wissen wahrscheinlich dass schwangere letztendlich ihre geburt selber zahlen werden wenn sie schon so bestimmte wünsche haben.... ungerechte welt :-(
lg inez

Re: Kostenfrage

Hallo Nicole,
schau mal unter hebammengesetz mit dem üblichn davor/dahinter und dann unter Gebühr. Das ist ganz interessant und für eine Hausgeburt bekommt die Hebamme danach EUR 383,47 von der KK. Bereitschaftspauschelen muß man ja eh selber zahlen.
LG von einer eingeschlichenen Kerstin

Re: Kostenfrage

Hallo Nicole,
ich würde mich auch lieber einem Kaiserschnitt unterziehen. Wird vielleicht auch so kommen, da unsere Kleine noch falsch liegt und ich Diabetes habe und das Baby vielleicht eher geholt werden muss. Ist aber alles noch nicht sicher. Wird sich in den nächten Woche ja zeigen. Ich denke ab diesem HJahr wird ein sogenannter WKS von den Kassen nicht mehr bezahlt. Es muss schon einen medizinischen Grund dafür geben. Der muss Dir am besten schon der FA bestätigen.Mit den Ärzten kann man auch schlecht über WKS sprechen, da alle immer eine normale Geburt ansteben. Es soll ja auch für das Baby besser sein. Nur für uns auch? Ich bin mir da nicht so sicher und ich kenne bisher niemanden der durche einen KS erhebliche Probleme gehabt hat. Nicht das Baby und nicht die Mutter. Hoffe Dir erstmal ein wenig geholfen zu haben.
Liebe Grüsse
Angela 32 + 1

Re: Kostenfrage

Doch ich!! Ich habe vier Jahre lang eine entzündete Narbe mit Wucherungen gehabt. Bis ich endlich einen Chirurgen gefunden habe der die wieder aufgemacht und sauber vernäht hat. Mein Sohn war damals ein Notkaiserschnitt. Von der PDA und der anschließenden Vollnarkose hat er übrigens auch was abbekommen. Seit einem Jahr ist Ruhe und die Narbe erträglich. LG Nicole

Re: Kostenfrage

Ich bin aus der Schweiz, da ist es vielleicht etwas anderes. Trotzdem hatte ich auch ein schönes Erlebnis. Ich habe mich bei der KK über die Hausgeburt informiert und bin zu folgenden Antworten gekommen:
Die Geburt selbst wird bezahlt, allerdings kriegt die Hebamme keine Piketentschädigung oder sonst irgendwas, was nicht direkt zur Geburt gehört. Extras wie Gebärpool oder ähnliches muss selbst bezahlt werden (Miete kostet etwa 200 Euro).
Ich habe dann gefragt, warum die Kasse so knieperig ist, wenn doch eine Hausgeburt prinzipiell billiger ist als eine Spitalgeburt. Daraufhin meinte die Telephonistin, das stimme nicht, die Spitalgeburt sei billiger oder zumindest gleich teuer - logisch, denn die wird vom Steuerzahler bei uns subventioniert *haha*.
Ich habe Glück, unsere Wohngemeinde übernimmt den Piketdienst der Hebamme. Sie begründen die Ausgabe damit, dass die Subventionierung der Spitalkosten noch höher wären und die Hausgeburt nachgewiesenermassen einen positiven Einfluss auf das psychische und physische Wohlergehen von Mutter und Kind hat...
Na ja, irgendwie hat die Kasse dann noch angedeutet, dass eine Haushalthilfe in den ersten 5 Wochen mitbezahlt werden würde - sehr konkret, damit kann ich jetzt rechnen!
Auf jeden Fall war ich danach auch etwas frustriert. Trotzdem freue ich mich auf die Hausgeburt!
LG, Bida

Re: Kostenfrage

Hallo,
also da würd ich nochmal nachfragen. Soweit ich weiss, ist eine Hausgeburt wesentlich billiger, du musst oft nur die Rufbereitschafts-Pauschale übernehmen.
Vielleicht hat der gute Mann das mit ner Geburt in einem Geburtshaus verwechselt? *G* Denn die dort anfallenden Kosten übernehmen sie je nach Krankenkasse, entweder gar nicht oder nur zum Teil. Ist bei uns auch ein ganzer Batzen. Die Geburt kostet insg. 500 Euro, aber meine Hebi meinte, dass unsre KK es fast ganz übernimmt *puh*
LG Claudia

Re: Kostenfrage

Hallo!
Also in der Uni Klinik in Köln wird er natürlich von der KKH bezahlt. Hat nämlich auch eine Frau nach gefragt. Ich habe mir da gar keinen Kopf drum gemacht, ob es evtl. von der Kasse nicht gezahlt wird. Raus muss das Kind ja. Ich glaube auch nicht dass die OP teuer ist, als jemanden 30 Stunden wärend der Wehen zu betreuen.
Ina, die auch eine WKS will weil beide Kinder quer liegen :-))

also...

... wks gibt es schon, aber nicht alle kh unterstützen ihn. es gibt also kh, die ganz klar sagen, daß sie einen ks nur machen, wenn eine med. indikation dafür gegeben ist (meiner meinung nach auch sinnvoll ;o))! ein wks wird von der gkv nicht übernommen. die krankenkasse übernimmt dann nur die kosten für eine normale entbindung. die differenz zum ks muß die patientin normalerweise selber übernehmen (es sei denn wie gesagt, der fa schreibt irgendeinen grund auf die überweisung).
naja, so ist das mit krankenkassen... frag mal die mädels im repro forum, die teilweise bis zu 3000 euro zahlen müssen, nur um eine chance (!!) auf eine ss zu bekommen ;o(
viele grüße!
/inka

Re: Kostenfrage

ich habe in meiner kurzen ambulatoriumszeit als heilpraktikerin genau dasselbe in anderen bereichen erlebt. vom arzt verschrieben bekommst du so ziemlich alles, aber wesentlich günstigere medikamente, die der hp "verschreibt" werden partout nicht übernommen - schon garnicht die ebenfalls viel billigere behandlung. tsts. ich könnt mich auch oft darüber aufregen. die könnten ja wenigstens die summe übernehmen, die im kh auch anfiele - sie würden sicher noch sparen! aber nein, wird halöt nciht erstattet...
lg, dani

Re: Kostenfrage

hi,
meine hebamme hat mir gesagt, daß die meisten kasse nur einen teil bezahlen, den rest muß man selber tragen- nur meine hebi macht es so, daß sie sich mit dem geld der kasse zufrieden gibt- nur die rufbereitschaft hätte ich zahlen müssen...aber es kam ja alles anders...
lg,bianca
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen